Autor Thema: Core Setting  (Gelesen 3906 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Vanis

  • Famous Hero
  • ******
  • Courage is found in unlikely places
  • Beiträge: 2.560
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Vanis
Core Setting
« am: 16.09.2006 | 11:57 »
Hi!

Was haltet ihr eigentlich von dem Core Setting? Allgemein find ich es ja schon eine recht gute Idee, einen Hintergrund zu liefern, mit dem sich GURPS-Settings verbinden lassen. Aber: Dummerweise gefällt mir das Core Setting nicht  >:(. Es ist für mich eine große Ansammlung von Klischees. Ich sag nur "Reich 5". Das musste ja so kommen. Vorbilder gibt`s aus dem Fernsehen: Da gab`s zum einen mal diese Gruppe Leute, die mit einem Dimensionsgerät immer zu unterschiedlichen Versionen der Erde gesprungen ist, ohne heimkommen zu können. Dann gab`s noch diese Serie mit dem "Timecop", der Verbrecher durch die Zeit verfolgt hat.

Ansonsten find ich die Ideen, die neben dem Core Setting für Dimensionsreisen gezeigt werden, ganz nett.
Mir geistert sowas von der Art "Der dunkle Turm" von Stephen King durch den Kopf: Der Dunkle Turm steht im Zentrum aller Realitäten. Von ihm gehen vier Balken aus, die die Realitäten stützen und für Stabilität sorgen. Jetzt werden die Balken aber geschwächt durch einen (noch) namenlosen Feind. Die Grenzen der Realitäten verschwimmen. Es gibt Bereiche, die sich überschneiden, über die man die Welten wechseln kann, Dimensionstore, und dann eben auch technisch weiter entwickelte Welten, die mittels ihrer Technik Profit aus der Sache ziehen wollen. Es sollte nur nicht so abgehen wie im Core Setting: Dimensionstourismus, Müllentsorgung in andere Welten und Ausschlachten von Ressourcen.
Die Charaktere sind derart übersinnlich begabt, dass sie die Verschiebungen in der Realität, die normale Menschen nicht bemerken, erkennen. Wie in der Romanreihe müssten sie sich auf die Suche nach dem Dunklen Turm machen, die sie durch mehrere Realitäten führt.
“The board is set, and the pieces are moving.”

“Home is behind, the world ahead,
And there are many paths to tread“

Spiele gerade: Der Eine Ring - Abenteuer am Rande der Wildnis

DrTemp

  • Gast
Re: Core Setting
« Antwort #1 am: 16.09.2006 | 15:22 »
[...]Es ist für mich eine große Ansammlung von Klischees. Ich sag nur "Reich 5". [...]

Rollenspielsettings sind immer große Ansammlungen von Klischees. Und man muss gerade "Reich 5"-Teil aus der heutigen amerikanischen Perspektive sehen: Nazis sind dort nun mal archetypische Bösewichter, die sich aus vielen Gründen hervorragend für diese Rolle eignen.

IW ist eigentlich eine coole Idee - und jegliche anderen Multiwelten-Settings lassen sich ja recht einfach als "Inseln in den Quanta" einbauen. Ich weiss nur nicht, wem es tatsächlich Spass machen würde, darin zu spielen - immerhin wechselt man möglicherweise ständig das Setting. Zeit- und Dimensionsreisen sind nicht ohne Grund ein eher mäßig populäres Genre. Genug Spieler dafür würde ich hier jedenfalls nicht finden... und es wäre mir auch keine Priorität.
« Letzte Änderung: 16.09.2006 | 15:26 von DrTemp »

Offline Falcon

  • HvD
  • Titan
  • *********
  • Raise Your DICE !
  • Beiträge: 12.009
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tiamat
Re: Core Setting
« Antwort #2 am: 16.09.2006 | 15:54 »
Ich finde es im Grunde ganz nett, konnte meine Runde aber auch nicht dazu überzeugen.
Ich liebe Klischees und würde darauf nicht verzichten wollen (die Komik der Ironie dahinter finde ich herrlich :) ).

Der Vorteil an dem Core Setting ist ja, man springt zwar in alle möglichen Universen aber man muss ja nur die heranziehen, die der Runde auch gefallen, so kann man das Setting auch in 20 verschiedenen Universen spielen, die aber alle irgendwie ähnlich sind, wenn die Runde auf superhelden Setting steht. und das Tolle, es widerspricht ja gar nicht dem Core Setting, denn es gibt ja schliesslich unendlich davon (und oh wunder, trifft man auf keine, die einem nicht gefallen).

Ich hätte es so wie Stargate aufgezogen, und sehr ähnlich ist es ja schliesslich auch gedacht. Ein Team zieht von der Erde als Basis immer wieder auf Abenteuer los und kehr früher oder später zurück.
Bei SG stört es auch niemandn, das alle Zeitepochen parallel nebeneinander auftauchen (die Wikinger neben den Kelten und den Äqyptern bis zu fremden Ausserirdische kulturen) und immerhin ist die Serie mit die Erfolgreichste. Im RPG kommt sowas seltsamerweise nicht gut an, aber in anderen Medien ist das sehr beliebt.
« Letzte Änderung: 16.09.2006 | 15:56 von Falcon »
Roll and ROCK! GetSavaged!
             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog

Offline Vanis

  • Famous Hero
  • ******
  • Courage is found in unlikely places
  • Beiträge: 2.560
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Vanis
Re: Core Setting
« Antwort #3 am: 16.09.2006 | 18:43 »
Rollenspielsettings sind immer große Ansammlungen von Klischees.

Klischees an sich sind eine feine Sache. Je abgesroschener und einfallsloser sie dann aber sind, desto weniger weiß ein Rollenspiel zu überzeugen.

Zitat
IW ist eigentlich eine coole Idee - und jegliche anderen Multiwelten-Settings lassen sich ja recht einfach als "Inseln in den Quanta" einbauen. Ich weiss nur nicht, wem es tatsächlich Spass machen würde, darin zu spielen - immerhin wechselt man möglicherweise ständig das Setting. Zeit- und Dimensionsreisen sind nicht ohne Grund ein eher mäßig populäres Genre. Genug Spieler dafür würde ich hier jedenfalls nicht finden... und es wäre mir auch keine Priorität.

Da würde ich dann auch gewisse Einschränkungen machen und nur Settings nehmen, die zur Gruppe und der Kampagne passen.
“The board is set, and the pieces are moving.”

“Home is behind, the world ahead,
And there are many paths to tread“

Spiele gerade: Der Eine Ring - Abenteuer am Rande der Wildnis

Enpeze

  • Gast
Re: Core Setting
« Antwort #4 am: 17.09.2006 | 12:13 »
Ehrlich gesagt finde ich das Gurps Infinite Worldsetting ein wenig trashig. Wenn man Trash (ala böse Nazis mit Springerstiefeln..) mag, dann ist es sicher witzig. Meine persönlicher Spielart unterscheidet sich aber davon recht stark, als das es interessant wäre.

Und 20 universen? Ist mir zu groß. Und jedes Universum mit ein paar Klischeesätzen beschrieben? Toll. Erinnert mich irgendwie an ne billig TV Serie. :)

Allerdings glaube ich daß Steve Jackson selbst Trash liebt (hat ihn schon jemand mit seinem Piratenhut gesehen?) und sich deshalb das neue Gurps Coresetting in diese Richtung entwickelt hat. Man kann nur hoffen, daß das ganze im Rahmen bleibt und sie auch weiterhin zusätzlich viele andere qualitativ hochwertige Büchlein liefern. Besonders bin ich schon auf Bio- und Ultratech gespannt, daß ich definitiv für mein Gurps Traveller brauche.

Offline Vanis

  • Famous Hero
  • ******
  • Courage is found in unlikely places
  • Beiträge: 2.560
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Vanis
Re: Core Setting
« Antwort #5 am: 17.09.2006 | 12:23 »
Und 20 universen? Ist mir zu groß. Und jedes Universum mit ein paar Klischeesätzen beschrieben? Toll. Erinnert mich irgendwie an ne billig TV Serie. :)

20 Universen ist leicht untertrieben  :o, es sind hunderte Welten auf jeweils unterschiedlichen Ebenen, im Core Setting werden natürlich nur ein paar Beispiele genannt. Dass dann ausgerechnet die Nazis wieder rangezogen werden als böser Überfeind (neben Centrum), ist wirklich schon sehr trashig und wird wohl viele Deutsche davon abhalten, es so zu spielen. Es gibt von GURPS ja auch eine ganze Reihe an Quellenbücher über den 2. Weltkrieg. Die haben mich auch nie wirklich gereizt, auch wenn man natürlich die "Guten" spielt, gibt`s da auch Grenzen im Rollenspiel, die ich nicht überschreiten will.
“The board is set, and the pieces are moving.”

“Home is behind, the world ahead,
And there are many paths to tread“

Spiele gerade: Der Eine Ring - Abenteuer am Rande der Wildnis

Rraurgrimm

  • Gast
Re: Core Setting
« Antwort #6 am: 18.09.2006 | 16:27 »
Willkommen bei "Rraurgrimm plaudert aus dem Nähkästchen"

Als wir mit GURPS begonnen haben (wir waren jung und brauchten das Geld oder so) waren wir alle noch ein wenig arg in der Fun geht über Substanz-Phase. Nicht, dass man beides verbinden könnte... - aber nunja, man lernt dazu.

Damals begannen wir auf der guten alten Mutter Erde am 18. Januar 1993. Da wir real den 17. Januar 1993 geschrieben haben - in gewisser Weise SciFi. Schon die Charaktere waren ein wenig abstrus, ein etwas sehr improvisationsbereiter Taxifahrer, ein ehemaliges Bademodenmodell-Blondchen, ein Noir-Privatdetektiv - und ein bereits jetzt etwas sehr esoterischer Schamane indianischer Abstammung. Und warum auch immer die Wahl auf Schweden als Startort fiel - wir haben sie demokratisch gefällt. Und dann ging es auch in medias res - ein alter Runenstein, ein explodierender Mercedes, Zylonen und Ufos, eine seltsame, rucksackgrosse Maschine mit leuchtenden Kristallen - und schwupps waren wir in der nächsten Welt.

Begannen diese zu erforschen. Machten mal dies und mal jenes - um zu überleben - aus Fun - aus Interesse oder gezwungener Notwendigkeit - aus Überzeugung - whatever. Und kaum war man sich einigermassen einig, dass man die Welt soweit verstand - PLOP! ging es in die nächste. "Sliders" kannte unser GM da noch nicht aber das hätte wohl Pate gestanden. Von absolut exotischen Welten bis hin zu "einfachen", Parallelwelten mit alternativem Geschichtsverlauf - von SciFi zu Fantasy - irgendwo hatten wir alles im Laufe der anfangs eher lose zusammenhängenden Kampagne zumindest mal kurz besucht. Gelegentlicher Mitspielerwechsel - gelegentliche Charakterwechsel - aber insgesamt spielten wir in einer groben Grundbesetzung recht lange. Und mehr und mehr zeichnete sich ab: das muntere Durch-die-Zeiten-und-Dimensionen-Gehüpfe war so planlos nicht: irgendwie hatten alle Spieler nach und nach den Verdacht, dass es einen Metaplot gab. Und: es gab ihn. Nach zehn Jahren mit Charakteren inzwischen jenseits der 600CP-Grenze haben wir dann aus Spielermangel aufgehört. Dabei waren wir endlich auf der Spur des Metaplots (zumindest glaubten wir fest daran, dass wir damit begannen, einen Durchblick zu erhalten). Und auch wenn das nach furchtbarem PowerGaming klingt - wir haben trotzdem weder Land noch Sonne gesehen. Und uns einige Probleme selbst bereitet.

Was will ich damit an sich sagen? Unser GM hatte Spass daran, ganz nach Gusto mal ein neues Setting auszutesten. Mal nach irgendeinem kürzlich gelesenen Buch - mal nach einem der GURPS-Settingbooks - und mal basierend auf ganz eigenen Kreationen, ich erinnere mich vage daran, einmal kurz der leichten Persiflage seines eigenen DSA-Veteranen begegnet zu sein. Aus den mehr oder weniger spontanen Episoden wuchs nach und nach eine Kampagne weil er immer mal wieder besondere Merkmale verwendet hat, die sich wiederholten oder erneut auftauchten. Und zack - hatten wir einen Metaplot. Und eine irgendwie zusammenhängende Welt aus unzähligen Dimensionen und Welten. Und obgleich es ziemlich abgefahren war und danach klingt als wären wir bei RIFTS wohl besser aufgehoben gewesen: wir hatten definitiv unseren Spass. Und ich glaube fest daran, dass wir auch viel über das Spiel an sich gelernt haben.

Offline Kardinal

  • Famous Hero
  • ******
  • Malmsturm: Weltenspinner
  • Beiträge: 2.192
  • Username: Kardinal
    • Rollenspiel im Bergischen...
Re: Core Setting
« Antwort #7 am: 18.09.2006 | 17:31 »
...ich finde das Inifinite Worlds Setting großartig - und meine Spieler waren von den vielen möglichen Abenteuern im Stil von "Sliders" immer sehr angetan. Es ist wirklich Platz für alles - von kleinen Alternativwelt-Touristenführern bis zu kosmischen Superhelden und Göttern im Exil...
The Future: Transhumanism is what all the rich people are doing - and Cyberpunk is what they are doing to the rest of society.

Democracy is a device that ensures we shall be governed no better than we deserve. - G. B. Shaw

“That's what I do — I drink and I know things.” - Tyrion Lannister

Chiungalla

  • Gast
Re: Core Setting
« Antwort #8 am: 1.10.2006 | 19:46 »
Vor allem ist Infinite Worlds so wie es jetzt existiert alles andere als eine Neuerung.
Das einzig neue daran ist, dass SJGames es so sehr in den Mittelpunkt stellt, und es als Core Setting anbietet.

Wir haben schon vor 10 Jahren in dem Setting gespielt, und hatten dabei sehr viel Spass, mit einer sehr bunt zusammengewürfelten Gruppe.
Ob ich heute darin nochmal spielen würde, bin ich mir nicht sicher.

Wem die Nazis nicht gefallen, der lässt sie halt weg.
Die Infinity Patrol hat ja jede Menge anderer Einsätze.
Wobei ich sagen muss, dass sie mir als Opposition durchaus gefallen.
Und ich finde Nazis bashen hat im richtigen Genre durchaus seinen Platz (ich denke dabei vor allem an Indiana Johnes  >;D).

Und ja, es ist ein bischen trashig, und ja es ist bei diversen Filmen, Büchern u.s.w. so einiges entliehen, nebst massiver Anleihen bei der Geschichte.
Aber trashig ist ja ungleich schlecht.
Und besser gut geklaut, als schlecht selber gemacht...

Ich denke am besten eignet sich ein solcher Hintergrund aber wirklich für eine lange Kampagne.

Online gunware

  • Hero
  • *****
  • Eine Ohrfeige zu richtiger Zeit wirkt Wunder.
  • Beiträge: 1.735
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: gunware
Re: Core Setting
« Antwort #9 am: 3.01.2007 | 16:13 »
Am besten finde ich an dem Core-Setting, dass alle drin spielen - auch die, die es eigentlich gar nicht wollen. Jede Welt ist irgendwo...
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

Offline Falcon

  • HvD
  • Titan
  • *********
  • Raise Your DICE !
  • Beiträge: 12.009
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tiamat
Re: Core Setting
« Antwort #10 am: 3.01.2007 | 16:24 »
Ja, das ist ein geschickter Schachzug. In unserer Traveller Kamapagne hab ich gegen Ende die Tür dahin sogar offen gehalten.

Ich hätte auch mal Lust eine richtige Infinite Worlds Kampagne im Stargate Schema zu spielen. Letzten Mittwoch war sogar eine Multiverse Folge :)
Roll and ROCK! GetSavaged!
             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog

Offline Falcon

  • HvD
  • Titan
  • *********
  • Raise Your DICE !
  • Beiträge: 12.009
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tiamat
Re: Core Setting
« Antwort #11 am: 18.11.2007 | 13:28 »
Wir haben jetzt mit einer Infinite Worlds Kampagn angefangen (nicht mehr auf mein Bestreben).

Der erste Abend war Zusammenführung und das Grundtraining der Infinity Patrol. Der SL hatt ein Punkte programm aufgestellt in denen der die Successes mit Punkte bewertete (Intelligenztest Erfolge *4, Schiessen, erfolge *2 usw.) und die Spielerchars dann Punkutell ausgwertet hat, zwecks der Rangfolge. War schon sehr cool.

Die erste Mission war dann auf einer Fantasy/Steampunk Welt eine Vorposten von Reich-5 aufzustöbern. Dazu haben wir uns verkleidet, der Parachronic Projector war eine Kutsche , war schon Recht cool.

Die Chars gehen teilweise ziemlich ab,ich hab einen einfachen Irdischen Offizier von IP, der auf die Supers aufpassen soll (mit wenig Erfolg, die blind schiessend um sich wüten) aber darunter ist auch ein Krieger aus der Warhammerwelt und ein Mutant aus NewYork, mit Duplication und Hermaphromorph. An solche Extreme muss mansich erstmal gewöhnen :P
Roll and ROCK! GetSavaged!
             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog

Offline yossarian

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 145
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: yossarian
Re: Core Setting
« Antwort #12 am: 18.11.2007 | 14:24 »
Während ich GURPS als System sehr mag und fast ausschliesslich für meine Kampagnen nutze, komme ich mit dem Core Setting überhaupt nicht zurecht: Es ist mir einfach ein zu großer Mischmasch, eine Art Übersättingung an verschiedenen Genres. Ich glaube, man wollte bloß demonstrieren, was für viele verschiedene abgefahrene Charaktere man mit dem System in einer Gruppe unterbringen kann.

Ich baue/ borge mir lieber ein einzelnes, in sich schlüssiges und glaubhaftes Setting und reize das aus. Vielleicht liegt meine negative Einstellung daran, dass ich generell an Zeitreisekampagnen kein großes Interesse habe.

Offline Vanis

  • Famous Hero
  • ******
  • Courage is found in unlikely places
  • Beiträge: 2.560
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Vanis
Re: Core Setting
« Antwort #13 am: 19.11.2007 | 15:35 »
Ich baue/ borge mir lieber ein einzelnes, in sich schlüssiges und glaubhaftes Setting und reize das aus. Vielleicht liegt meine negative Einstellung daran, dass ich generell an Zeitreisekampagnen kein großes Interesse habe.

So mach ich das auch. Für meine Yrth-Kampagne werd ich ein paar Ideen klauen und eine Art Mehr-Welten-Kampagne spinnen, ganz im Sinne von TRI oder auch Spherechild. Dabei gehts mit eher drum, dass die SPieler vielleicht mal Lust auf Abwechslung haben, als darum, eine gigantische Multiversenkampagne zu leiten.
“The board is set, and the pieces are moving.”

“Home is behind, the world ahead,
And there are many paths to tread“

Spiele gerade: Der Eine Ring - Abenteuer am Rande der Wildnis

Offline Falcon

  • HvD
  • Titan
  • *********
  • Raise Your DICE !
  • Beiträge: 12.009
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tiamat
Re: Core Setting
« Antwort #14 am: 19.11.2007 | 16:00 »
eine Multiverse Kampagne ist jedenfalls eine Supersache (oder sagen wir guter Kompromiß) um unterschiedliche Vorlieben verschiedene Spieler in einer Gruppe zufrieden zu stellen. Vor allem wenn man sich nicht aussuchen kann mit wem man spielt.
Statt nur Fäntelalter oder Sci-Fi spielt man halt ein Abenteuer das eine, und an einem anderen Abenteuer das zweite.
Roll and ROCK! GetSavaged!
             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog