Äh, ich muss sagen, dass ich diese Aussage fast schon etwas befremdlich finde, aber das liegt wahrscheinlich an meiner Einstellung zum Rollenspiel. Ist doch klasse, wenn die Spieler ihre Chars mit Konfliktpotentiel bauen, so, dass sie was untereinander zu spielen haben. Was hab ich denn von ner Friede-Freude-Eierkuchen-Runde? *gähn*
Ich glaube auch, daß diese Aussage mehr irronischer Natur war.
...aber ich kann mich auch irren.
XP sind bei den meisten Gruppen in denen ich bisher gespielt habe erfahrungsgemäß vor allem dazu gut, die Aufmerksamkeit der Spieler auf bestimmte Aspekte des Spiels zu lenken.
Gibt es XP fürs Monsterbashen? --> Es werden mehr Monster erschlagen.
Gibt es XP für das Ausspielen des Chars --> Es wird mehr Method Acting betrieben
Gibt es XP für das lösen von Aufgaben --> Es wird extrem Aufgabenorrient
Gibt es XP für sinnloses im Kreis rennen --> die Chars rennen sinnlos im Kreis
Dementsprechend hängt die Entscheidung, für das Lösen internen Konflikte XP zu vergeben auch fast nur davon ab, ob man das in seinen Spielen unterstützen will.
Bei mir wäre das ein klares JA!
(Ich sag nur: ,,Byoff Key of Bloodlust, gelle Tecci?)Gruß,
raVen