Thema: [PROST] [Vorstellung] Pyramos

[Lilith]

Die Welt ist ein Tetraeder. Eine Welt mit vier Ebenen.
Eridas die Erdebene
Hyrion die Wasserebene
Lias die Luftebene
Vulnaris die Feuerebene.

Die Ebenen sind gänzlich verschieden und bieten ein Spektrum unterschiedlicher Fantasyansätze. Von klassischer Fantasy auf Eridas bis Dark-Fantasy auf Vulnaris.

Pyramos bietet aber nicht nur diese neuen Ebenenwelten, angelehnt an die vier Elemente, sondern auch eine Menge neue Rassen. Im Gegensatz zu anderen Fantasywelten werden hier nicht einfach altbekannte Rassen wieder aufgewärmt oder in eine neue Form gepresst.
Keine Orks und Trolle tummeln sich auf Pyramos sonder viele fantastische neue Kreaturen.

Auf Eridas leben das geheimnisvolle Waldvolk aber auch Schattenreiter, wandelnde Schatten, die immer wieder gesichtet werden und dumpf an eine Gestalt auf einem Pferd erinnern. Auch gibt es Steinbrecher, Kreaturen des Chaos und Gnorfe, schuppiger Kreaturen der Sümpfe.
Hyrion bietet die gefährlichen Schrecken der Tiefsee allen voran der Wasserdrachen über quallenartige Scha'el'ael bis hin zu den Städten der N'Bughoos, der herrschenden Rasse.
Lias, die Ebene der Luft, Städte auf Wolken und riesigen Mangrobäumen, Dörfer die sich an Berghänge klammern um dem tödlichen Dunst des Sauren Meeres zu entgegen. Ein Meer aus einer Art säurehaltigem Nebel, das das Leben in den Tälern fast unmöglich macht. Die Haut der Schleimmännern passte sich an. Aber nicht nur sie leben auf Lias. Vierarmige fröhliche Lungas, die gerne einmal einen über den Durst trinken und ihre Körper aufblähen können aber auch die Quendel Insektenartige Wesen mit einem chitinartigen sehr robusten Exoskelett sind hier zu finden. Genauso wie die hauchzarten Windelfen und das edle Vogelvolk der Wolkenstädte.
Am tödlichsten die Feuerebene. Die Götter des Chaos über diese karge, von Vulkanaussprüchen und Lavaströmen gezeichnete Welt. Eisenväter holen das kostbare Erz aus der Erde, während die gefürchteten Feuerdrachen am Himmel auftauchen. Kristallwächter, die selbst wie scharfkantige aber verwundernd agile Kristalle wirken, aber auch Entropen, jenes Volk, das die Chaosgötter noch selbst schufen, leben in dieser vom beständigen Durst gepeinigten Welt.
 

[Dom]

Kann man sich das ganze als vier unterschiedliche Welten in einem vorstellen? Oder gibt es Kommunikation und Reisemöglichkeiten zwischen den vier Seiten?

Wie wirkt sich die Flachheit der Seiten aus, oder sind die für einen Horizont gewölbt?

Dom

[Lilith]

Kann man sich das ganze als vier unterschiedliche Welten in einem vorstellen? Oder gibt es Kommunikation und Reisemöglichkeiten zwischen den vier Seiten?

Du hast eine Welt, Pyramos, mit 4 Seiten den Ebenen.
Gelehrtere wissen von den anderen Ebenen, andere halten ihre Ebene für "die Welt".
Es gibt die Möglichkeit zu reisen, durch Portale oder Magie, aber diese Reisen sind sehr selten.

Ein Scha'el'ael wäre auf der Feuerebene auch kaum überlebensfähig.

Zur zweiten Frage kann Ingo mehr sagen.

[Ingo]

Zur zweiten Frage kann Ingo mehr sagen.

Na, dann werde ich mich mal versuchen.

Wie wirkt sich die Flachheit der Seiten aus, oder sind die für einen Horizont gewölbt?

Die Wölbung ist so minimal, daß man viel weiter sehen kann, als auf unserer Welt - allerdings natürlich nur auf der Wasserebene, wo es kaum Sichthindernisse gibt. Die anderen Ebenen haben entsprechend viele Hindernisse und auf der Feuerebene gibt es so viel Nebel, Qualm und Staub, daß man kaum einige Kilometer weit blicken kann.
Von Wölbung kann man dementsprechend kaum sprechen

Viele Grüße,
Ingo

[Dom]

Gelehrtere wissen von den anderen Ebenen, andere halten ihre Ebene für "die Welt".
Es gibt die Möglichkeit zu reisen, durch Portale oder Magie, aber diese Reisen sind sehr selten.

Nochmal dazu: Meine ursprüngliche Fragestellung bezog sich indirekt auch darauf, ob die Reise/Kommunikation zwischen den Seiten im Spiel eine Rolle spielt oder ob es eher so gedacht ist, dass die Spieler sich eine der vier Seiten als Welt aussuchen und dann im Wesentliche dort spielen. Aus der Antwort schließe ich jetzt, dass letzteres der Fall ist. Es ist also von Eurer Seite nicht geplant, dass es Invasionen von der Feuerseite auf die Erdseite, Intriegen über die Ebenen hinweg, gemeinsam zu lösende Kriesen o.ä. gibt?

Dom

[Ingo]

Nochmal dazu: Meine ursprüngliche Fragestellung bezog sich indirekt auch darauf, ob die Reise/Kommunikation zwischen den Seiten im Spiel eine Rolle spielt oder ob es eher so gedacht ist, dass die Spieler sich eine der vier Seiten als Welt aussuchen und dann im Wesentliche dort spielen. Aus der Antwort schließe ich jetzt, dass letzteres der Fall ist. Es ist also von Eurer Seite nicht geplant, dass es Invasionen von der Feuerseite auf die Erdseite, Intriegen über die Ebenen hinweg, gemeinsam zu lösende Kriesen o.ä. gibt?

Es ist so gedacht, daß die Leute auf einer Seite beginnen und erstmal dort spielen. Wenn sie genügend gesehen haben und ihre Charaktere etwas mehr Einfluß gewonnen haben sind Ebenwechsel durchaus vorgesehen. Es wird auch Ebenübergreifende Kampagnen geben, aber Invasionen erstmal wohl eher nicht. Intrigen wird es aber sicherlich geben. Das liegt nicht zuletzt daran, daß auch die Götter derzeit eine stabilisierende Rolle spielen, was die Bewegung ganzer Heerscharen erschweren würde
So etwas würde die ganze Welt erschüttern und ist in der Geschichte durchaus schon vorgekommen, aber derzeit ist die Welt dahingehend zumindest einigermaßen stabil. Das heißt aber nicht, daß es nicht Konflikte mit einzelnen Personen von anderen Ebenen geben kann, die auch größere Auswirkungen haben. Bereits im ersten Abenteuerband "Angst über Bradok" kann man einem solchen Konflikt, wenn auch nur am Rande begegnen. Da die Abenteuer einer Ebene aber alle zusammen eine große Geschichte ergeben (natürlich nur, wenn man sie auch spielt, ansonsten gibt es halt die kleineren und größeren Geschichten, die im Abenteuerband selbst stehen), wird dort in weiteren Abenteuern auch noch mehr darüber zu erfahren sein.
Ich möchte aber noch nicht zu viel verraten, da es hier ja doch den ein oder anderen Spieler gibt.

Viele Grüße,
Ingo

[Dom]

Es ist so gedacht, daß die Leute auf einer Seite beginnen und erstmal dort spielen. Wenn sie genügend gesehen haben und ihre Charaktere etwas mehr Einfluß gewonnen haben sind Ebenwechsel durchaus vorgesehen. Es wird auch Ebenübergreifende Kampagnen geben, aber Invasionen erstmal wohl eher nicht. Intrigen wird es aber sicherlich geben. Das liegt nicht zuletzt daran, daß auch die Götter derzeit eine stabilisierende Rolle spielen, was die Bewegung ganzer Heerscharen erschweren würde

Klingt auf jeden Fall interessant 

Ich möchte aber noch nicht zu viel verraten, da es hier ja doch den ein oder anderen Spieler gibt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Dafür gibts doch die spoiler-Tags 

Dom

[Mulep]

Dafür gibts doch die spoiler-Tags 

Ich könnte mir vorstellen, daß Verlage trotz des wirklich tollen Spoiler-Tags (ist ernst gemeint), nicht alles verraten, was in Zukunft auf die Spieler warten wird. 

[Eulenspiegel]

Bzgl. des Horizontes
Auch auf der Wassereben müsste es einen Horizont geben.
Das liegt daran, dass Luft das Licht bricht. (Und Wasser bricht das Licht sogar noch stärker.)

Das führt dazu, dass selst auf einer Ebene die Sicht durch Luft auf einige 100 km beschränkt ist. Wobei die Objekte bereits wesentlich früher anfangen, sich blau zu verfaärben. Aber nach 100-200 km sind die Objekte durch die Luftbrechung so blau gefärbt, dass man sie nicht mehr vom Horizont unterscheiden kann.

Unter Wasser passiert im Prinzip das gleich, nur wesentlich schneller:
Hier fangen die Objekte bereits nach 100 Metern an, sich blau zu verfärben. Nach ca. 1 km unter Wasser sind die Objekte so bläulich, dass man sie nicht mehr vom Horizont unterscheiden kann.

Nur mal ein paar physikalische Anmerkungen.

[Ingo]

Bzgl. des Horizontes
Auch auf der Wassereben müsste es einen Horizont geben.
Das liegt daran, dass Luft das Licht bricht. (Und Wasser bricht das Licht sogar noch stärker.)

Das führt dazu, dass selst auf einer Ebene die Sicht durch Luft auf einige 100 km beschränkt ist. Wobei die Objekte bereits wesentlich früher anfangen, sich blau zu verfaärben. Aber nach 100-200 km sind die Objekte durch die Luftbrechung so blau gefärbt, dass man sie nicht mehr vom Horizont unterscheiden kann.

Unter Wasser passiert im Prinzip das gleich, nur wesentlich schneller:
Hier fangen die Objekte bereits nach 100 Metern an, sich blau zu verfärben. Nach ca. 1 km unter Wasser sind die Objekte so bläulich, dass man sie nicht mehr vom Horizont unterscheiden kann.

Korrekt, wie ich gesagt habe. Man kann deutlich weiter sehen, als auf der Erde.

Aber sonst hast Du natürlich recht. Der Effekt der terrestrischen Refraktion.
Viele Grüße,
Ingo