Ich kenne auch keine, darum bin ich ja so überrascht so was gelesen zu haben. Ich weiß halt von Erzählungen, dass es wohl SL's gibt, die das Sterben ihrer Charaktere grundsätzlich unterbinden...
Solche SLs habe ich schon am eigenen Leib erlebt. Sowas ist ein absolutes No-Go für mich. Da reagiere ich allergisch drauf. Anders ist es wenn der SL mich fragt, ob es okay ist, wenn mein Charakter das nicht überlebt, und nur dann das Sicherheitsnetz auswirft, wenn ich etwas gegen den Tod meines Charakters habe.
oder unbegrenztes Wiederbeleben erlauben.
Von sowas habe ich auch schon gehört. Ein SL hat den Spielern zuliebe mit Savepoints gearbeitet. Witzige Idee. Aber nur dann wenn die komplette Runde damit zurecht kommt.
Zu deiner Frage: Jo, solche meine ich. Und Toons ist jetzt nicht das woran ich denke wenn ich Rollenspiel sage.
Der Reiz bei solchen Systemen kann zweierlei sein:
1. Dadurch dass der Tod nicht mehr so einfach passieren kann, kann man sich eher auf die "flashigeren" Aktionen wie "am Kronleuchter pendeln und auf der Gegenseite 2 Gegner ins Gesicht treten". konzentrieren. Normalerweise ist es nämich so, dass bei normalen Systemen "flashigere" Aktionen bestraft werden und dass diese Strafen einem dem Tod sehr häufig näher bringen.
2. Es gibt einige Systeme, für die ein Kampf nur nettes Beiwerk oder gar nicht relevant ist. Diese Systeme ziehen ihre Spannung aus den emotionalen Konflikten, ob sie nun zwischen zwei oder mehren Charakteren besteht, oder die ein Charakter selber mit sich hat.