Rollenspiel ähnelt am meisten dem Ausdruckstanz.
1) Auf Aussenstehende wirkt es obskur und etwas seltsam.
2) Man hat Spaß, egal ob man einfach nur rum zappelt bzw. irgendwie so spielt oder ob man Schulen erlernt bzw. das Spiel analysiert und aufschlüsselt.
3) Tänzer und Rollenspieler nehmen ihre Beschäftigung dermassen ernst, dass sich schnell Gruppen und Strömungen bilden, deren einziges Merkmal häufig ist, dass sie nicht "die Irren von der anderen Seite" sind.
4) Man kann Tänzer und Rollenspieler meist auf Anhieb erkennen.
5) Sowohl bei Ausdruckstänzern als auch bei Rollenspielern gibt es das Klischee: "Hat keine Freundin." Wenn auch aus verschiedenen Gründen.
6) Wenn Tänzer und Rollenspieler ihre Lieblingsbeschäftigung erklären, sagen sie immer: "Aber nicht so wie du jetzt vielleicht denkst..."
7) Beide glauben, dass nicht jeder das kann, was sie tun.
Einen Hang zur Selbstdarstellung halten beide für einen Charakterzug, der unter ihresgleichen unvermeidbar ist.
9) Die Kunst/das Hobby ist immer kurz davor unterzugehen.
10) Beide haben eine typische Standardgarderobe, die sie für unglaublich stylisch halten, aber die in Wirklichkeit nur Kopfschütteln erntet.