Autor Thema: "Letzte Worte und Anekdoten"  (Gelesen 1281646 mal)

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Offline Dark_Tigger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3775 am: 23.09.2014 | 16:07 »
Muss ich noch dazusagen, dass die Kampagne kurz danach zu Ende war? Der Spielleiter gehörte nicht zu denen, die so tun, als sei nichts gewesen... ~;D
Ich zitier mich einfach mal selbst:
Das klingt echt nach den Entschuldigungen/Ausreden/Verhandlungsversuchen die ein Kumpel von mir IMMER bringt. ;D
"Nein nein mit den Fällen schwarzer Magie hatten wir nichts zu tun. Wir waren in der Zeit nämlich mit Dämonenbeschwörungen zugange."
:bang: ;D

Da muss man sich als SL mit dem fehlinterpretieren nicht mal anstrengen.
Zitat
Noli Timere Messorem
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Offline CokeBacon

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3776 am: 23.09.2014 | 16:38 »
Nachdem die Charaktere einen reichen Adligen erschlagen hatten, rechtfertigte sich der Kämpfer folgendermaßen vor den Behörden:
"Nein, wir haben ihn nicht ermordet! Er hat sich solange gewehrt bis er tot war."

Offline BobMorane

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3777 am: 23.09.2014 | 16:40 »
@Weltengeist
Ja da hast Du recht. Der gleiche Spieler hat bei Deadlands auch mal einen Hexslinger gespielt und einen korrupten Sherriff bei High Noon auf der Main Street mit einem Zauber gegrillt. Als das Abenteuer dann durch war hat ihm die Gruppe gesagt:" Wir reiten nach Osten und Du nach Westen und wenn wir dich noch mal sehen legen wir dich um." Er verstand nicht warum wir seinen Char nicht mehr in unserer Gruppe haben wollten, der war doch gut aka Effektiv.

Offline Timberwere

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3778 am: 23.09.2014 | 18:01 »
Heh, ja. Solche Mitspieler kenne ich auch.

In unserer langjährigen Deadlands-Kampagne hatten wir zwei Charaktere, die, jeder auf seine Weise, "mean as a rattler" waren. Die beiden mochten sich nicht sonderlich, kamen aber grummelnd miteinander aus. Jedenfalls so lange, bis der eine sich bei einem Abenteuer eine Hundephobie einfing - der andere hatte nämlich einen Hund. Das belastete den Status Quo etwas, ging aber immer noch irgendwie gut, bis der Charakter mit dem Hund einem anderen Charakter (einem jungen, sehr naiven Mädchen) einen Hundewelpen schenkte - durchaus auch in der Absicht, seinem Spezialfreund, dem Hundephobiker, eins auszuwischen.

Zu dem Zeitpunkt war ich gerade mit Leiten dran (wir wechselten uns in der Kampagne immer ab), und ich war ehrlich gesagt ein wenig angepienzt, als der Hundehasser das Problem nicht selbst in die Hand nahm, sondern auf mich abwälzte, indem er einen NSC anheuerte, um beide Hunde umzubringen. Aber gut, angeheuert war angeheuert, und der Spieler hatte gesagt, er sucht sich über seine Kontakte einen kompetenten Mann, also machte der NSC auch einen durchaus guten Job. Erstmal beobachtete er die Gruppe eine Weile, dann legte er sich einen Plan zurecht.

Den Welpen brachte er um, indem er irgendwann, als die Gruppe gerade unterwegs war, das junge Mädchen ihren Welpen aber im Hotelzimmer im Körbchen schlafend zurückgelassen hatte (oder es war ohnehin nachts, so genau weiß ich das gar nicht mehr), durch das Fenster in deren Hotelzimmer einstieg und das Hündchen erstickte. Jedenfalls würfelte er gut genug, dass er nicht erwischt wurde und unbemerkt wieder weg kam.

Für den ausgewachsenen Hund, der ja ständig an der Seite seines Herrn blieb, arrangierte er einen "Unfall" mit einer "durchgegangenen" Kutsche, durch die das Tier schwerstverletzt zurückblieb. Für den Attentäter sah es so aus, als habe sein Plan vollen Erfolg gehabt. Dass der Hund dann dennoch überlebte, hatte er nur den Bemühungen der Ärztin der Gruppe zu verdanken, die einen herausragenden Wurf hinlegte und das Tier mit einer Wunderheilung wieder zusammenflickte.

Das junge Mädchen war todunglücklich über den Verlust ihres Welpen, dachte aber nicht an faules Spiel, sondern an natürliche Umstände. Dem Charakter, von dem sie ihn geschenkt bekommen hatte, schwante da schon eher ein Verdacht, aber der Hundephobiker hatte immerhin ein Alibi, also war er sich nicht ganz sicher.
Er kam dann auf die schlaue Idee, auf der Farm außerhalb der Stadt, wo er den Welpen erstanden hatte, nachzufragen, ob es aus dem Wurf nicht noch einen zweiten, ähnlich aussehenden Welpen gab. Und siehe da, es gab einen, der zwar nicht ganz identisch aussah, aber schon ziemlich. Den erstand er ebenfalls und schmuggelte ihn dem jungen Mädchen in seinen Hundekorb. Und die wiederum war naiv genug zu glauben, dass ihr Hündchen einfach nur geschlafen hatte und war im siebten Himmel.

Ich weiß gar nicht mehr, wie das genau ablief, aber irgendwie ging das Ganze auch schnell genug, dass der Hundephobiker von der ganzen Aufregung gar nichts mitbekam. Er traf sich nur zur vereinbarten Zeit mit dem Attentäter und erhielt von diesem natürlich die Meldung "Auftrag erledigt".
Um so konsternierter war der Charakter, als er ins Hotel zurückkehrte und beide Hunde dort putzmunter herumsprangen.
Er ging davon aus, der Attentäter habe ihn betrügen wollen. Wutschnaubend suchte er den Mann wieder auf, machte ihm schärfste Vorwürfe, ohne dessen Proteste und Erklärungsversuche, dass es sich für ihn so dargestellt habe, dass beide Tiere tot seien, überhaupt anzuhören, und stellte dem Mann ein Ultimatum von wenigen Stunden, um den Auftrag doch noch auszuführen, sonst...

Nun konnte der Hundemörder-NSC also nicht mehr so sorgfältig planen wie bisher, sondern der brutale Ansatz musste her. Den neuen Welpen erwischte er tatsächlich wieder relativ problemlos, wurde aber dabei ertappt, und es kam zu einer wilden Schießerei zwischen dem Hundebesitzer und dem Attentäter, während welcher er aber mehr auf den ausgewachsenen Hund abzielte und sich ansonsten zurückhielt. Sobald es ihm gelungen war, den Hund niederzuschießen, suchte er das Weite. Und wieder überlebte der Hund dank des von der Ärztin gewirkten Wunders.

Aber auch davon wusste der Attentäter nichts. Nur der Hundephobiker sah, als er zurückkam, eben WIEDER den ausgewachsenen Hund noch am Leben und nur den kleinen Welpen tot. Und so machte er sich wutschnaubend auf die Suche nach dem Attentäter und schoss ihn - der gerade mit zufriedener Miene und mit einem "so, jetzt aber" auf ihn zukam - ohne innezuhalten nieder. Auf offener Straße. Mitten in Salt Lake City. Und nahm dann auch noch dessen Geldbörse an sich, ehe er abhaute. In der festen Meinung, Kerle in Hut und Duster laufen hier so viele rum, es wird ihn schon keiner erkennen.

Das junge Mädchen indessen glaubte nun auch nicht mehr an einen Zufall, sondern sagte es dem Hundephobiker, als dieser wieder ins Hotel zurückkam, auf den Kopf zu, dass er dafür verantwortlich sei. Der gab es lachend zu - und dieses kaltlächelnde Verhalten ließ das Mädchen einen Nervenzusammenbruch erleiden. Hysterisch schluchzend zog sie den Revolver (oder zog ihn sogar einem Gruppenmitglied aus dem Holster, weil sie selbst keinen hatte?) und schoss auf den Hundehasser. Mitten in der Hotellobby. Woraufhin sie natürlich verhaftet wurde.

Der Hundehasser klopfte sich schon selbst auf die Schulter, aber er hatte sich zu früh gefreut. Die Polizei stellte nämlich natürlich Nachforschungen an, und der Hundebesitzer hatte unabhängig davon Anzeige erstattet, weil sich ja immerhin ein Unbekannter in sein Hotelzimmer eingeschlichen und auf seinen Hund geschossen habe. Die Beschreibung des Einbrechers passte genau auf den Toten, den man in der Stadt gefunden hatte, und die Beschreibung des Mörders passte etwa auf einen Gast des Hotels und Mitreisenden des Anzeigeerstatters -- bei dem man dann auch ncoh die Geldbörse des Ermordeten fand...

Langer Rede kurzer Sinn: In der Gerichtsverhandlung (wo der Spieler immer noch völlig überzeugt davon war, man könne dem Charakter ja nichts nachweisen) wurde der Hundephobiker zu 20 Jahren Zwangsarbeit in den Salt Flats verknackt (wo man ihn beispielsweise für eventuelle Himmelfahrtsmissionen würde rekrutieren  können :D), und das junge Mädchen wurde erst einmal in eine Nervenheilanstalt eingewiesen.

----

Oh, ach ja, richtig, es ging dann ja noch weiter. Zum Thema "Spieler, die sich dappisch anstellen".

Die Gruppe war eigentlich wegen eines Artefaktes nach Salt Lake City gekommen, und mit diesem Plot konnte ich dann auch irgendwann mal fortfahren, natürlich mit zwei neuen Charakteren.

Der Spieler des jungen Mädchens entschied sich für einen Kirchenbruder, und da lag es natürlich nahe, dass die Kirche irgendwie von dem Artefakt Wind bekommen hatte und er es für die Kirche sichern sollte. Die Charaktere aber wollten es natürlich für sich bzw. ihren Auftraggeber (logischerweise NICHT die Kirche). Und was macht der Gute beim ersten Kennenlernen?

"Hallo, ich bin Bruder Cross. Ich habe gehört, ihr sucht ein Artefakt. Ich würde mich euch gerne anschließen, denn dieses Artefakt darf nicht in falsche Hände geraten, sondern muss der Kirche übergeben werden."

Ähm. Ja.

Die Gruppe nahm ihn nicht mit, sondern er durfte sich dann gleich noch einen weiteren neuen Charakter bauen.
« Letzte Änderung: 23.09.2014 | 18:07 von Timberwere »
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Grey

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3779 am: 23.09.2014 | 23:31 »
Muss ich noch dazusagen, dass die Kampagne kurz danach zu Ende war?
:bang: Nein.

"Hallo, ich bin Bruder Cross. Ich habe gehört, ihr sucht ein Artefakt. Ich würde mich euch gerne anschließen, denn dieses Artefakt darf nicht in falsche Hände geraten, sondern muss der Kirche übergeben werden."
:bang: Joh, das nennt man dann vertrauensbildende Maßnahmen...

Einen hab' ich übrigens noch in meinen Aufzeichnungen von der Arcane Codex-Runde gefunden:

Auf Reisen. Einer unserer SCs ist ein Paladin, der sich gelegentlich mit Selbstkasteiungen stählt. (Waschen mit Eiswasser und so.) Am Morgen nach einer Rast bereitet unser Elementarist/Scharlatan zum Frühstück Porridge. Um zu gucken, wie gut es wird, macht er einen Wurf auf Kochen.

Das Ergebnis des Wurfes kommentiert der Paladin, indem er sein Essen betrachtet und todernst spricht: "Es scheint eine weitere Prüfung auf meiner Queste zu sein."
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3780 am: 25.09.2014 | 21:12 »
Ne, Minmax hat Charisma ziemlich hoch. Er will ja die ganzen 16er abschleppen, obwohl er auch 13er nicht verschmäht. Charisma, nicht Alter  ~;D

Oh richtig, das hatte ich total vergessen  ;D



Neuestes Ups...


5-köpfige Gruppe nicht mehr so ganz unerfahrener PCs, auf dem Weg von A nach B durch einen bekanntermassen von feindlichen Wer-Kreaturen besiedelten Wald. Ich hatte den Weg gut beschrieben, als nachts schwer bereitbar wegen schlechter Strasse. Da die Gruppe beritten war, ging ich eigentlich davon aus, dass sie deswegen in den vorhandenen Wegstationen übernachten. Eine Begegnung mit Werwesen war hier noch nicht vorgesehen.

Einer der PCs, selber Pferdedieb im Nebenjob, erinnert sich dann aber dran, dass in der Gegend, die sie aufsuchen müssen, eine Bande Gäuleklauer ihr Unwesen treibt. Da man die teuren Rassegäule (alle selbstgeklaut) nicht verlieren möchte, lässt man sie also im Gestüt eines befreundeten NSCs. Auch kein Problem, denn die Wegstationen gibt es auch in Tagesmarschabständen.

Kurz vor einer solchen Herberge, es dämmert bereits und der Vollmond erhebt sich (dank Mondkalender musste der auch grade da sein), fällt dem Magier auf, dass sie vermutlich zu spät in B eintreffen, wenn sie mehrere Tage laufen sollen. Nach kurzem Überlegen und zu Rate ziehen der Karte stellen sie dann fest dass sie in C, was kein grosser Umweg ist, eine Postkutsche kriegen könnten, vermutlich kostenlos da sie einen Ritter und einen Hofmagier dabei haben. Erneutes zu Rate ziehen der tatsächlich existierenden Fahrpläne. "Wenn wir die Nacht durch laufen, können wir in der Kutsche schlafen die mittags abfährt und sind rechtzeitig da." Pferde, die sich die Beine brechen könnten haben sie ja nun nicht mit.

Ich erwähne nochmal den aufgehenden Vollmond und den Namen der Wegstation "Zum Glücklosen Werbär" mitten im Werwald...

"Glückloser Werber" wird verstanden und ignoriert, und es ist ihnen auch recht, dass Vollmond ist. Da sieht man ja die Strasse besser da die Bäume ja nicht bis an die Strasse kommen (die wurden der Sicherheit wegen auf königlichen Erlass abgeholzt). Nun ja, sie haben dann die Werkreaturen auch füh kommen sehen, geholfen hat es allerdings nicht viel.  :cthulhu_smiley:
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3781 am: 25.09.2014 | 21:19 »
*schulterzuck*

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3782 am: 25.09.2014 | 21:25 »
Och, kommt alles nur drauf an, welchen Ruf sich die SCs im Vorfeld schon erworben haben. ^^

So wie z.B. unlängst in AD&D, wo wir mal in strammen Eilmärschen durch ein nicht komplett zivilisiertes Gebiet hasten mussten, um unsere unschuldigen Bürger vor bösen Eindringlingen zu beschützen. Normalerweise wird dort mindestens einmal am Tag auf Zufallsbegegnungen gewürfelt, was dieses Mal aber ausblieb:

SL: "Die Reise verläuft erstaunlich ruhig -- offenbar hat sich euer Ruf schon weit genug herumgesprochen, dass euch alles aus dem Weg geht."
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Zitat von: ErikErikson
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3783 am: 25.09.2014 | 22:45 »
 ;D Bei uns heißt das dann "unterwegs trefft ihr 2 Gruppen Räuber, einen wilden Bären und einenndurchgeknallten Vampir, die halten euch nicht auf und XP gibts natürlich auch nicht."  ;)
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Offline Dark_Tigger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3784 am: 25.09.2014 | 23:22 »
Gut sind auch immer die Goblin Kriegsbanden die kratzfüßeln und den "Abgesanten des großem Schlächters" ein paar Geschenke machen.
Zitat
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3785 am: 25.09.2014 | 23:40 »
Bei Conan hatten wir da einen Running Gag, dass Wilde oder Barbaren in Verhandlungsstimmung immer einen Abgesanten "mit Parlamentärsschädel" geschickt haben.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3786 am: 26.09.2014 | 09:53 »
Bei Conan hatten wir da einen Running Gag, dass Wilde oder Barbaren in Verhandlungsstimmung immer einen Abgesanten "mit Parlamentärsschädel" geschickt haben.
Sehr stylisch! ;D
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3787 am: 26.09.2014 | 10:00 »
Du meine Güte, ich habe den Abgesandten falsch geschrieben. oÔ
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Zitat von: ErikErikson
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3788 am: 26.09.2014 | 10:23 »
Du meine Güte, ich habe den Abgesandten falsch geschrieben. oÔ

Kannst ihn ja in die Rechtschreibhilfe in deiner Signatur aufnehmen... ~;D
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3789 am: 26.09.2014 | 10:30 »
Dazu ist das Wort nicht frequent genug. Aber "verwandt" hilft vielleicht auch.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3790 am: 27.09.2014 | 14:05 »
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3791 am: 27.09.2014 | 16:43 »
Savage Wolds Runde, Jason-Dark-Stil,viktorianisches London

Agent für paranormale Phänomene versucht einen niederen Dämon zu beschwören um Auskunft zu erhalten. ER beschreibt detailliert was er alles fürs Ritual tut,kreidelinien,opferungen,kerzen etc...und botcht,und botcht...

SL (tiefe stimme): "Please hold the portal.The demon you are calling is temporarily not available..."


 >;D >;D >;D

Wobei ich das Portal nicht aufhalten würde, nicht dass ein Techniker von der Dämonencom durchkommt. o.o
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3792 am: 28.09.2014 | 03:02 »

 >;D >;D >;D

Wobei ich das Portal nicht aufhalten würde, nicht dass ein Techniker von der Dämonencom durchkommt. o.o
Und dann was macht? Sagt, dass er nichts tun kann, weil dafür ab Beginn des Kreidekreises die Däm-O2-on zuständig ist?
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3793 am: 28.09.2014 | 04:50 »

 >;D >;D >;D

Wobei ich das Portal nicht aufhalten würde, nicht dass ein Techniker von der Dämonencom durchkommt. o.o

Was kann schon passieren, ist ja nicht so als ob Dämonen Beschwörungsneutralität hätten. Die Imps werden immer schneller beschworen als andere Dämonen :P
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3794 am: 28.09.2014 | 09:55 »
Ihr hattet in letzter Zeit offenbar nicht mit dem Telekom-Kundensupport oder Technik-Support zu tun...  8]
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3795 am: 28.09.2014 | 10:02 »
Ihr hattet in letzter Zeit offenbar nicht mit dem Telekom-Kundensupport oder Technik-Support zu tun...  8]

Dann fehlt aber noch was:
"Sehr verdammter Kunde. Diese Beschwörung ist für sie zur Zeit kostenlos. Wenn ein Kontakt zustande kommt, kostet sie die Beschwörung 0,12 Seelen pro Minute. Wenn Sie kein Opfer parat haben, werden Ihnen die Kosten direkt von ihrer verdammten Seele abgezogen...."
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3796 am: 28.09.2014 | 11:19 »
Wenn das drin ist, fehlt eingangs aber noch ein Spruch: "Zur Verringerung von Schlupflöchern im Vertragstext wird diese Beschwörung mitgechannelt. Wenn sie damit nicht einverstanden sind, teilen sie dies am Besten dem nächsten Dämon mit."
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3797 am: 28.09.2014 | 15:15 »
Back to Topic...

Freestyle-Fate-Witcher-Runde:


Man treibt sich - wie für Witcher nicht ungewöhnlich - Nachts auf dem Friedhof herum und bekommt es in einem Mausoleum mit einer Horde (Al)Ghule zu tun. Goswin als echter Macho geht voran, um Sara vor dem schlimmsten Kampfgetümmel zu schützen. Sein erster Wurf ist auch nicht übel und er schnetzelt einen Alghul mit dem Silberschwert nieder und verletzt einen zweiten. Sara rückt nach und... schafft es mit ihrem Angriff tatsächlich die verbliebenen "zweieinhalb" Ghule zu erledigen.

Goswin: *sich rasch zu Sara umdreh* Warte Sara, ich helfe... *stutz* oh...
Sara: Ich HASSE Alghule!

Weiter auf dem Friedhof, hinter einigen Gräber erhebt sich eine zweite Meute Ghule. Goswin mutig voran und zerlegt mit dem ersten Angriff auch sofort einen Ghul. Sara rückt nach und schafft einen außergewöhnlichen Erfolg beim Angriff und zersäbelt die verbliebenen drei.

Goswin: *schluck* Ähm...
Sara: Ich HASSE Ghule!
Goswin: Nunja, hm... daraus lässt sich ein Geschäftsmodell entwickeln, jetzt fehlt uns nur noch ein markiger Aufreißer. Wie wäre es mit "Sara, die Ghulschlächterin"? Nein, warte, jetzt hab ich es: "Sara, die Ghulette"!

In dem Moment versucht ein verbliebener Ghul über die Friedhofsmauer nach außen zu türmen, weil: So blöd ist Ghul nun auch nicht, sich jetzt auch noch schnetzeln zu lassen. Sara und Goswin klettern die Mauer hoch und rümpfen angeekelt die Nase. Auf der anderen Seite liegt die städtische Sickergrube, durch die der Ghul gerade der Flucht entgegenwatet.

Goswin: Hm, moment, Sickergrube... Faulgase! Genial!

Und damit wirkten die beiden Hexer einen fulminanten Igni (Feuerzauber) auf die Sickergrube, was nicht nur den Ghul dahinbrutzelte, sondern auch meinem dort lauerndes Zeugl-Monster (Empfindlichkeit gegen Feuer) ein vorzeitiges Ende setzte. ;_;

[Edit]Und die Moral von der Geschicht: keine Monster mit Empfindlichkeit Feuer in leicht entzündlicher Umgebung platzieren.  :-X[/Edit]
« Letzte Änderung: 28.09.2014 | 16:11 von Auribiel »
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Offline Antariuk

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3798 am: 28.09.2014 | 15:31 »
Hehe, nicht schlecht.

Gibt's von der Runde ein Tagebuch oder Campaign Log? Weil Witcher-Universum mit Fate macht mir ja zugegebenermaßen echt den Mund wässrig...
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"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Offline Auribiel

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #3799 am: 28.09.2014 | 16:10 »
Muss das Tagebuch vervollständigen, dann kann ich es im Laufe der Woche mal on stellen. :)
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?