Gestern bei Heroen. Dramatis Personae:
- Ein mittelalterlicher Bummelstudent mit bescheidenen Zauberkräften
- Ein Troubadour und wagemutiger Ritter
- Eine Paladina von einem renommierten Orden
- Eine Gelehrte, Mystikerin und Magierin
Ort des Geschehens ist das Landgut einer älteren Edeldame mit Familiennamen d'Aprive (Französisch gesprochen, d.h. das "e" am Ende wird verschluckt). Dies inspiriert den Troubadour noch auf dem Hinweg zu den spontanen Zeilen:
"Im Lehen d'Aprive,
da schläft man tief,
es ist die Holde,
die nach mir rief ..."
Aus den weiteren Dialogen:
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Paladina: "Im Feldlager vermehren sich die Leute durch Zeltteilung. Sie teilen das Zelt miteinander, und hinterher kommt Nachwuchs dabei raus."
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Die Gruppe macht die Bekanntschaft der Gutsherrin, die sich als übellaunige, alte Dame herausstellt. Sie liegt im Krankenbett und wird von einer verschüchterten, jungen Magd tapfer gepflegt.
In Anspielung auf ein Stück Mythologie der Spielwelt bemerkt der Troubadour über die Magd: "Sie ist die wahre Nachfahrin der Göttin. Sie hütet den Drachen."
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Die Gruppe möchte ohne Wissen der Herrin oder der Dienerschaft eine verschlossene Abstellkammer öffnen. Während Paladina und Mystikerin noch über den zweckmäßigsten Einsatz ihrer Magie diskutieren, tritt der Bummelstudent vor, benutzt seinen Dolch als Dietrich und hat das Schloß mit einem Handgriff auf.
Mystikerin (trocken): "Ihr müßt sehr interessante Vorlesungen besuchen an der Akademie."
Bummelstudent: "Natürlich. Man lernt einiges in der Philosophie."
Mystikerin: "Ja, ich habe schon gehört, daß die Philosophie so manche Tür öffnet ..."