Autor Thema: Anfrage an Spielleiter  (Gelesen 5653 mal)

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Anfrage an Spielleiter
« am: 1.12.2002 | 06:42 »
Ich als Newbee, der versucht, sich n Bild zu machen, was auf ihn zukäme, wenn er sich entschließen würde, mal so ein RPG zu spielen (nicht zu leiten, wohlgemerkt), also ich ganz persönlich höchsteigen hab da mal eine Frage an Spielleiter:

Es ist doch so, daß so ein Spiel nur deshalb spannend wird, weil Spieler und Spielleiter verschiedene Personen sind und der Leiter nie wirklich ganz genau weiß, wie sein Spieler reagieren wird. Gut, wenn er ihn kennt, kann er es vielleicht erahnen aber ganz sicher sein kann er sich nie.
Nun hat doch so ein Spielleiter (also Ihr ::)) ne Geschichte, nen Plot ausgearbeitet. Was geschieht, wenn Euch der Plot aus der Hand rutscht, wenn der Spieler Dinge tut, die Euch im Traum nicht eingefallen wären als Antwort auf Eure Vorgaben. Versucht ihr dann, den Plot wieder grade zu biegen? Oder laßt ihr Euch auf das Spiel ein (das ja nun auch für Euch NEU ist)? Tät mich mal intressieren tun, sozusagen.... ;D


Ci

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #1 am: 1.12.2002 | 09:59 »
Ich kann das natürlich nur für meine Person sagen:
Wenn die Gruppe auf eine Idee kommt, die machbar ist (also nicht an die Grenzen des möglichen stösst), dann können sie das natürlich tun und ich muss mich darauf einlassen, was dadurch geschieht.
Wenn ich einen Weg finde, sie dennoch ins Abenteuer zu schleusen, nehme ich das natürlich wahr. Wenn es aber keinen Weg gibt (Mein Abenteuer spielt in einer Stadt und die Spieler ziehen aufs Land), muss ich mir was anderes ausdenken.
Meistens wird dann eine Raucherpause gemacht, ich ziehe mich ein Viertelstündchen zurück und mach mir einen neuen Plan.
Da meine Spieler das aber selten machen und meine Abenteuer eh selbst gemacht und relativ offen sind, passiert das inzwischen eigentlich relativ selten... 8)
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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #2 am: 1.12.2002 | 10:46 »
Also bei der Charaktererschaffung legt man ja eben den Charakter fest. Das beinhaltet natürlich auch die Motivationen des Charakters. In sofern kann man aus dieser Perspektive ein wenig abschätzen, was der Char tun würde.

Ansonsten gibts für die Aufbau des Plots verschiedene Möglichkeiten. Für den Plot sind meist eine Anzahl von Schlüsselszenen wichtig. Nun gibts da für den SL zwei Möglichkeiten. Ich kalkuliere, dass die SCs sich so oder so entscheiden oder aber ich sorge dafür, dass eine bestimmte Möglichkeit von ihnen wahrgenommen wird.

Wenns alles nicht hilft, muss man halt improvisieren.

Es ist doch so, daß so ein Spiel nur deshalb spannend wird, weil Spieler und Spielleiter verschiedene Personen sind und der Leiter nie wirklich ganz genau weiß, wie sein Spieler reagieren wird.

Das ist IMHO nicht ganz richtig. Ich als SL lege Wert darauf, dass die SCs ihre Charaktere gut ausspielen. Irgendwann weiß man in den meisten Fällen was passieren wird.

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #3 am: 1.12.2002 | 11:22 »
*seltsame Handbewegung* Das kommt nicht vor. ;)

Im Ernst: Das ist einer der Gründe, warum ich den Plot nur grob entwerfe, und das meistens solange bis er halbwegs unkaputtbar ist, sprich ich habe eine Idee, was geschehen soll und arbeite auf dieser Basis eine handvoll Ereignisse, NSCs und Schauplätze aus, die für die Handlung wichtig sind... und die meistens so angelegt sind, dass die Spieler keine andere Wahl haben als diese zu besuchen, befragen o.ä., was ich im Idealfall so arrangiere, dass die Spieler meinen von selber auf die Idee gekommen zu sein und die unsichtbare leitende Hand im Hintergrund nicht bemerken...
Was sich zwischen den "Planszenen"abspielt, kann ich natürlich nicht wissen, will ich auch nicht, hier toben sich die Spieler in aller Regel aus und jede noch so verschrobene Neurose eines Charakters kann zum Vorschein kommen, in diesen Phasen kommt es natürlich auf ein gewisses Improvisationstalent an, aber in aller Regel liefern die Spieler in ihrem eigenen Verhalten genug Anhaltspunkte, was nun weiter geschiehen könnte...

Selbiges gilt natürlich auch, wenn mir mal, wider erwarten, aber dennoch öfter als gut für meine Nerven ist, der Plot vollständig entgleitet auch dann haben die Spieler meistens genug Unsinn gemacht, dass man daran anknüpfen kann, ein Beispiel:

Durch einen dummen Fehler von mir konnten die Charaktere innerhalb von fünf Minuten einen kleinen Justizskandal aufdecken, womit die von mir geplannte Recherche für die Katz war, nur mussten die Charaktere den Übelwichten ja nicht unbedingt ins Gesicht sagen, dass sie sie erwischt haben und so wurde die Nacht bis zum Prozess eine verdammt lange, denn die Killer der Mafia sind im Allgemeinen sehr gut darin Zeugen zu beseitigen...

Offline Dash Bannon

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #4 am: 1.12.2002 | 14:19 »
Da hilft dann nir eins, improvisieren. Im Normalfall schaffen es die Spieler immer, einen Weg zu finden, den ich nicht bedacht habe und ich habe es auch aufgegeben bei dem Plotbau für alle Möglichkeiten zu planen, die Spieler finden dann doch wieder ganz was anderes.
Im Grunde ist es so auch viel spannender, die Spieler modifizieren sozusagen die Geschichte des Leiters und meist kommt dann was echt gutes raus, wenn sie sich allerdings zu weit entfernen versuche ich sie, so unauffällig wie möglich, wieder in die richtige Richtung zu schupsen.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Lord Verminaard

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #5 am: 1.12.2002 | 20:46 »
Improvisation ist in der Tat Trumpf. Oft lässt sich ja die Geschichte auch anpassen. Die Charaktere fahren nach Pittsburg und nicht nach Chicago? Fein, dann passiert eben das, was sonst in Chicago passiert wäre, in Pittsburg. Die Charaktere suchen den alten Mann nicht auf, der die wichtigen Informationen hat? Dann kann er ihnen ja vielleicht eine Nachricht zukommen lassen. Ein Charakter stürzt sich in ein amouröses Abenteuer, anstatt Nachforschungen anzustellen? Nun... lass ihm doch seinen Spaß, danach geht es weiter...

Es ist bei mir eigentlich bisher ziemlich selten vorgekommen, dass ich meine vorher ausgearbeiteten Ideen komplett über Bord schmeißen musste. Was schon mal vorkommt ist, dass sie Spieler nicht weiterkommen und sich in irgendwelche unwichtigen Details verrennen, oder dass sie sich mit Händen und Füßen gegen den Fortgang des Plots streuben (wenn ich sie z.B. gefangennehmen will...) Dann muss man halt ein bisschen sogenannte "Masterwillkür" walten lassen!
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Offline Boba Fett

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #6 am: 2.12.2002 | 09:30 »
Wobei man den Begriff "Spielleiterwillkür" eher negativ bewertet...
Aber das Thema hatten wir schon mal lang und breit...
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Offline Althalus

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #7 am: 2.12.2002 | 09:50 »
Falls es mir gestattet ist, von meiner eigenen Seite zu zitieren:
Zitat
Kurzabenteuer

Am Anfang ist es einfacher, Abenteuer zu spielen, die bereits in festem Rahmen ablaufen. Es gibt einen Plot, bestimmte NSC (Nicht-Spieler-Charaktere), und einen fixen Ort, an dem das Abenteuer stattfindet. Es erspart viel Arbeit, dies alles parat zu haben, und macht es besonders Neulingen einfach, sich mit den Mechanismen eines Rollenspiels vertraut zu machen. Kurzabenteuer sind meist an einem Spielabend durchspielbar.

Kampagnen

Mehr oder weniger verbundene Abenteuer nennt man eine Kampagne. Dies können Kurzabenteuer mit verbindender Handlung sein, oder auch Abenteuer, die an einem bestimmten Ort (z.B. Stadt) stattfinden, der immer gleich bleibt. Für Neulinge sollte dies der nächste Schritt sein.

Freie Abenteuer

Die Königsdisziplin des Rollenspiels. Hierbei ist den Spielern völlig freie Hand gelassen, was sie tun wollen. Der SL greift nur regulierend ein, und bietet Möglichkeiten, Abenteuer zu erleben. Es hängt aber von den Spielern ab, ob sie die Chance wahrnehmen, oder nicht. Wer hierbei anfängt, die Spieler zu gängeln, wird schnell seine Gruppe verlieren. Spieler, die einmal soweit gekommen sind, lassen sich nicht mehr vorschreiben, was ihre Charaktere tun sollen, oder nicht!


Im ersten Fall sind derart schlimme Abweichungen der Spieler eher selten (können aber auch vorkommen). Da der Rahmen aber enger ist, kann der SL auch leichter reagieren.
Im zweiten Fall sind die Freiheiten schon wesentlich größer - und damit ist auch der SL mehr gefordert. Hier ist es IMHO wichtig, das Umfeld gut auszuarbeiten, um sich möglichst viel offenzuhalten. Wenn ich als SL 5 mögliche Abenteuerorte habe, komm ich weniger leicht ins Schwimmen, als mit 2.
Im dritten Fall zählt nur noch der Hintergrund. Die Spieler sind völlig frei in ihren Entscheidungen, der SL ist wirklich nur noch das "Schicksal", das sie in Geschehnisse verwickelt. Und wie wirklichen Leben kann man sich seinem Schicksal stellen, oder ihm ausweichen.

Für den Anfänger als SL ist Vorbereitung in jedem Fall notwendig. Je besser ich um die Umgebung und den Hintergrund beschwid weiß, umso leichter kann ich auf unerwartete Situationen reagieren.
Hat man mal Erfahrung, kann man sich auch hinsetzen, und einfach darauflos spielen. Allerdings setzt auch das voraus, daß ich Welt, Gegend, usw. gut genug kenne, um mich nicht in Logikfehler zu verstricken.
« Letzte Änderung: 2.12.2002 | 09:50 von Althalus »
Rocking the Rolls

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #8 am: 2.12.2002 | 10:19 »
Ich arbeite grundsätzlich aus dem Kopf oder vom "Scratch" (Schmierpapier ist wohl eine brauchbare Übersetzung). Das verlangt zwar mehr nach allgemeinem Wissen der Umgebung und der Spielwelt, doch bisher bin ich damit sehr gut gefahren. Will ein Spieler etwas machen, das mir nicht ins Konzept passt, dann habe ich so die Möglichkeit zahlreiche alternative Möglichkeiten und Wege der Problemlösung anzubieten. Und wird es mal wirklich abwegig, was die Spieler da machen wollen, habe ich trotzdem genügend Fäden in der Hand, meinen 'Spiessgesellen' auch mal einen Dämpfer zu verpassen.  ;D

Viele spielen gerne Kaufabenteuer nach und ich selbst habe auch schon viele lustige Sessions als Spieler verbracht denen ein Kaufabenteuer zugrunde lag. Doch ich persönlich fühle mich als Meister zu eingeschränkt in dem Möglichkeiten ein solches Abenteuer für alle Anwesende möglichst befriedigend zu gestalten. Wer's kann: Hut ab! Ich für meinen Teil meister lieber weiter aus dem Kopf heraus. :)

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #9 am: 2.12.2002 | 11:52 »
Hi!
Ich bin zwar kein SL aber wir hatten diese Diskussion vor kurzem auf einer Feier mit fast nur Rollenspielern. Dabei kam heraus, dass einige der SL versuchen, vorzubauen, und sich 2 - 4 Alternativen überlegen. Die meisten SL jedoch, wie weiter oben schon erwähnt, das Ganze nur grob planen und sich dann auf Ihren Einfallsreichtum verlassen.  ;)
Unsere SL (wechseln sich ab) machen das beide so und eigentlich haut das immer sehr gut hin. Diese Mega-Überraschungen, wo die Gruppe das genaue Gegenteil von dem tut bzw. schafft oder nicht-schafft, was der SL geplant hat, kommt ja eher selten vor.....  ::)

Ich spiele auch erst seit einem knappen Jahr und kann Dir nur viel Spaß wünschen.... ich könnte mir mein Leben ohne Rollenspiel nicht mehr vorstellen  ;D

LG

Anke

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #10 am: 2.12.2002 | 17:05 »
Hallo,

hierfür gibt es meiner Meinung nach mehrere mögliche Lösungen:
1) Brechstange, d.h. der Spielleiter führt die Charaktere (und Spieler) wieder auf den eigentlichen Weg zurück, indem er sie durch Willkür zwingt. Kein guter Weg.
2) Samthandschuhe, d.h. der Spielleiter macht den Spielern verlockende Angebote. In jedem Lebenslauf gibt es etwas, was ein Meister benutzen kann, so dass dem Charakter einfach keine andere Wahl bleibt, als sich wieder auf den rechten Pfad zu begeben. Schon besser, aber auch noch nicht optimal.
3) Den Plot ignorieren und erst einmal improvisieren. Es ergibt sich nach einiger Zeit meistens wieder eine Möglichkeit, wie man wieder auf die Story zurückkommen kann (zumindest mit einigen Anpassungen). Ein Meister kann auch mal Glück haben.
4) Bei den meisten selbstgeschriebenen Abenteuern existieren Handlungen, die auf jeden Fall stattfinden, die Spieler verpassen sie halt und erfahren dann erst später davon (Zeitungsberichte, Nachrichten, Erzählungen in Tavernen, Freunde, Bekannte etc.). Gleichzeitig existieren Meisterpersonen, die dann ebenfalls auf die Handlungen der Spieler reagieren, und so die Charaktere wieder in neue Handlungen verstricken.

Aber eigentlich hilft nur Erfahrung im Umgang mit den Spielern. Da bei uns die Gruppen meistens mit denselben Spielern stattfinden, klappt das eigentlich ganz gut. Und an sonsten bleibt nur das Motto: Ruhe bewahren und Schock bekämpfen...

Bis denn

     Chris

Offline Rauthorim

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #11 am: 3.12.2002 | 16:23 »
Diesen Sonntag hab ich so ein Beispiel als SL erlebt wo die Spieler nicht ums verrecken auf mein Abenteuer eingeganen sind.
Sie beobachteten einen Mord. Sie waren die einzigsten Zeugen davon. Am nächsten Tag standen zwei Priester auf einem Platz und erzählten der zuhörenden Menge, dass alles nur ein Unfall war und das das nur ein Unfall war.
Jedenfalls hoffte ich, dass die Spieler drauf anspringen würden und selbstständig Nachforschungen anstellen würden. Das haben sie leider nicht gemacht. Ich hab sie dann versucht in das Abenteuer etwas zu zwingen, aber sie wollten unbedingt sofort die Stadt verlassen. Das hat mich dann irgendwie irritert.
-Auf die simple Idee ihnen einfach von einer Person den Auftrag zu geben Nachforschungen zu betreiben bin ich in meiner Verwirrung dann dummerweise nicht gekommen...  ::)
Das ist keine Signatur.

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #12 am: 4.12.2002 | 08:21 »
Den Effekt kenne ich, meistens ist man dann so perplex, weil man sich einfach nicht vorstellen kann, warum die Mädels und Jungs nicht reagieren...

Offline Asdrubael

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #13 am: 4.12.2002 | 13:43 »
@Rauthorim
Vielleicht sind sie ja doch beobachtet worden und wenn sie die Stadt verlassen wird ein Mordanschlag auf sie verübt, um unliebsame Zeugen los zu werden. Dann haben sie wirklich ein Interesse der Sache auf den Grund zu gehen und werden nicht noch mit einem Auftrag (und Geld) belohnt ;)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #14 am: 4.12.2002 | 13:52 »
Beschuldige die Charaktere. Sie waren zum Zeitpunkt am Tatort. Es hat sich halt ein mysteriöser Zeuge gemedelt, der sie gesehen hat (sie können nicht mal leugnen, dass sie nicht da waren). Damit sind sie im Spiel (oder im Knast).

Offline Lord Verminaard

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Re:Anfrage an Spielleiter
« Antwort #15 am: 4.12.2002 | 14:31 »
Ach ja, die guten alten Kriminalabenteuer. Der SL hat sich ja auch Mühe gegeben, da will man mal net so sein... Ich mag sie einfach nicht (jedenfalls als Spieler), aber sie deswegen einfach zu ignorieren, ist natürlich schon gemein... ;D
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