Och kommt schon, hören diese dämlichen Definitionsstreitereien denn niemals auf? Es ist doch ganz einfach:
Abenteuerrollenspiel beinhaltet Charaktere, die Abenteuer erleben. Diese Abenteuer leben zum einen davon, dass sie vor einem stimmigen, evokativen Hintergrund stattfinden, und andererseits davon, dass ihr Ergebnis vom Können der Spieler abhängt und davon, wie gut sie sich gegen die vom Spielleiter präsentierte Herausforderung schlagen.
Ich würde mal schätzen, dass die meisten Leute, die hier auf der Definition rumreiten, in Wirklichkeit eine ganz gute Vorstellung davon haben, was mich zu dem Schluss führt, dass besagtes "Herumreiten" nicht aus dem Wunsch zu verstehen heraus motiviert ist, sondern woanders herkommt.
Oder sollte am Ende der Hofschrat gar Recht haben und der durchschnittliche deutsche Rollenspieler noch nie abenteuergerollenspielert haben?