Autor Thema: GUPRS Banestorm Diskussion  (Gelesen 33755 mal)

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Offline Falcon

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #75 am: 21.01.2007 | 10:57 »
grundsätzlich lässt die Banestorm ja mit Low-Tech und diesem Mittelalter Quellenbuch aufpeppen. Vielleicht stehen auch im Fantasy noch Vorschläge zu Lebensweisen von Golbins, Zwergen usw.

@Elb: Die Ansicht wäre auch sicher angebracht gewesen als Dr.Temp die Seite der deutsch übersetzten Begriffe verlinkt hatte.
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Offline ThinkingOrc

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #76 am: 21.01.2007 | 11:40 »
Habe hier mal ne Umfrage zum Thema Kobolde gestartet. Und auch nen Nebensatz zu Elben/Elfen abgelassen.

Grußgrunz

TO

Offline Vanis

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #77 am: 21.01.2007 | 14:13 »
Meine Güte könnte ihr über existentielle Dinge wie die Größe von Kobolden diskutieren...Respekt  ;). Und da ich dem in nichts nachstehen will: ;D

Ich sehe kein Problem darin, wenn Banestorm ein anderes "Koboldbild" einführt. Hat Tolkien mit den Elben auch gemacht. Vor ihm waren das erwähnte kleine Biester mit Flügeln auf dem Rücken.

Die Frage ist nur, ob SJG da ein Fehler unterlaufen ist in der Beschreibung der Kobolde. Falls man das vermutet, kann man ja im Forum bei SJG nachfragen und auf eine offizielle Antwort hoffen.

Ansonsten würde ich das einfach so machen, wie es die Gruppe eben haben will...

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Offline Falcon

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #78 am: 21.01.2007 | 14:56 »
Hey, ganze Kulturwissenschaftliche Fakultäten machen nichts anderes ;D

vanis schrieb:
Zitat
Die Frage ist nur, ob SJG da ein Fehler unterlaufen ist in der Beschreibung der Kobolde. Falls man das vermutet, kann man ja im Forum bei SJG nachfragen und auf eine offizielle Antwort hoffen.
Das war halt meine Frage. Ich habe kein Problem wenn sich SJG unter Kobolden etwas anderes vorstellt aber ich hab auch eher an einen Fehler gedacht (ausserdem ist die Sache mit der 120CP und Nachteilsgrenze nicht gut durchdacht bzw. hätte eine Erwähnung finden sollen, stattdessen aber gibts den Hinweis das vermutlich kein Kobold über 150CP existiert ;) ).

Ich denke mal wir bauen einen SM-1 Mod ein. Das wirkt sich ja nicht auf die CP des Templates aus.
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Offline Vanis

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #79 am: 21.01.2007 | 15:02 »
(ausserdem ist die Sache mit der 120CP und Nachteilsgrenze nicht gut durchdacht bzw. hätte eine Erwähnung finden sollen, stattdessen aber gibts den Hinweis das vermutlich kein Kobold über 150CP existiert ;) ).

Ich schließ daraus, dass für Kobolde die Nachteilsbegrenzung nicht gilt. Es ist halt ein Volk, das nicht besonders "mächtig" ist. Aber für einen Spielerchar kann man das ja dann so drehen, dass es doch passt. Ausnahmen gibt es immer.
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Chiungalla

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #80 am: 21.01.2007 | 15:31 »
Wenn die Leute nur die Regeln lesen würden, bevor sie anfangen zu meckern:
Zitat von:  Gurps Campaigns Page 452
Note that racial disadvantages do not count against the campaigns disadvantage limit...

Offline Falcon

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #81 am: 21.01.2007 | 15:45 »
fein. Damit ist eine Sache aus der Welt.
Obwohl ichs seltsam finde. Ein GURPS Template ist ja eigentlich nur ne Zusammenstellung und die Nachteilsgrenze soll ja Missbrauch und unspielbare Chars verhindern. Nur ignoriert diese Regel das. Naja, egal.
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Chiungalla

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #82 am: 21.01.2007 | 15:52 »
Deswegen gilt die Regel auch ausschließlich für Racial Templates, und nicht für alle Templates.

Offline Falcon

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #83 am: 21.01.2007 | 15:59 »
Ich finde, das ist nicht unbedingt ein Argument. Aber gut, in dem Thema ist für mich geklärt. Danke soweit.



wieder mal finde ichs schade, daß in der Welt so wenig Lokationen beschrieben sind. Es gibt wenige Landmarken, nur wenige Namen (für Täler,Gebirge usw.), die Karten sind ja auch nicht sehr detailliert. Da kommt eine Menge Arbeit auf einen zu (Arbeit, für die man 70Mark bezahlt wohlgemerkt).
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Chiungalla

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #84 am: 21.01.2007 | 16:14 »
Ich finde das ist sehr wohl ein Argument.
Denn über die Rassen-Templates kauft man erstens ja oft auch viel Schrott ein im Packet (z.B. Langlebigkeit bei Elfen)
Und zweitens erstellt der Spielleiter die Rassentemplates (oder hat da wenigstens noch mehr als sonst das letzte Wort) und damit ergeben sich die Möglichkeiten eines Missbrauchs garnicht.

Und natürlich kann die Weltenbeschreibung von Banestorm im Detailgrad nicht mit D&D, DSA u.s.w. mithalten. Es ist ein Buch, kein Regalmeter.

Abgesehen davon ist es ja auch ein ewiger Streit unter Rollenspielern wie detailiert ein Setting sein soll. Wenig detailiert um viele Freiheiten zu lassen. Oder sehr detailiert. Und egal wie man es macht, die Hälfte der Leute meckert, weil sie es gerne anders gehabt hätte.

Der GURPS Stil ist allerdings, aus der Not geboren ein Universalsystem zu sein, alle Hintergründe mehr oder weniger nur anzureißen.

Offline Falcon

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #85 am: 21.01.2007 | 16:22 »
chiungalla schrieb:
Zitat
Denn über die Rassen-Templates kauft man erstens ja oft auch viel Schrott ein im Packet (z.B. Langlebigkeit bei Elfen)
Und zweitens erstellt der Spielleiter die Rassentemplates (oder hat da wenigstens noch mehr als sonst das letzte Wort) und damit ergeben sich die Möglichkeiten eines Missbrauchs garnicht.
Bleiben immer noch die unspielbaren Chars (ich hab jetzt -80CP Nachteile durch meine Rasse für meinen 100CP char, jetzt nehm ich noch -50CP dies und das und jenes). Im Buch steht zwar man solle es nicht übertreiben aber warum stellt man mit diesem Hinweis eine Optionalregel dazu zur Verfügung die entgegen dem Hinweis läuft? Naja, eigentlich bin ich mit dem Thema ja durch. Das wurd in unserer Runde schon vor Urzeiten totgeredet.

Bei der Diskussion um Settings, die viele Freiheiten bieten ist es immer erstaunlich wieviel Geld Spieler ausgeben um sich alles Selbst zu machen. Für Banestorm hab ich mich unter anderem Entschieden weil bei historischen Details anreißen nicht unbedingt ein Problem ist (wozu gibts Geschichtsbücher) und weil es leider das einzige mir bekannt klassische FantasySetting ist.
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Chiungalla

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #86 am: 21.01.2007 | 16:30 »
Zitat
Bleiben immer noch die unspielbaren Chars

Jein, denn Rassennachteile machen einen Charakter ja nicht zwangsläufig im gleichen Maße unspielbar, wie es normale Nachteile tuen (die man ja frei wählt).

Ein Mensch mit 60 Punkten Nachteilen ist fast schon ein Wrack.
Aber ein Kobold mit 60 Punkten Nachteilen ist ein durchschnittlicher Kobold.

Eine klassische Fee kann wahrscheinlich alleine 60 oder 70 Punkte an Nachteilen im Bereich Stärke aufweisen. Das macht sie nicht annähernd so unspielbar, wie es einen Menschen mit ähnlichen Werten machen würde.
Und auch nicht im gleichen Maße wie es 60 Punkte psychische Nachteile für einen Menschen machen sollten.

Ich denke auch, dass die 50 % Nachteile eher eine Faustregel sind.
Man sollte sich das Ergebnis immer angucken.
Denn manchmal sind 20 Punkte Nachteile schon zuviel, wenn sie einfach nicht passen.
Und manchmal 80 oder 100 problemlos möglich, ohne den Charakter unspielbar zu machen.

Offline Vanis

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #87 am: 22.01.2007 | 09:58 »
eder mal finde ichs schade, daß in der Welt so wenig Lokationen beschrieben sind. Es gibt wenige Landmarken, nur wenige Namen (für Täler,Gebirge usw.), die Karten sind ja auch nicht sehr detailliert. Da kommt eine Menge Arbeit auf einen zu (Arbeit, für die man 70Mark bezahlt wohlgemerkt).

Genau das mag ich an den GURPS Hintergründen. Warum sollte ich viel Geld für Quellenbücher bezahlen, die mir dann unwichtige Dinge wie Namen für Gebirge und Täler liefern? Man muss für ein Abenteuer doch echt nur einen kleinen Teil der Welt mit weiteren Namen versehen. Manchmal kann man solche genauen Beschreibungen auch getrost weglassen und der Fantasie der Spieler überlassen.

Bei meiner ersten Banestorm-Runde hab ich z.B. anhand der Beschreibungen aus dem Buch mir spontan während des Abenteuers weitere Beschreibungen einfallen lassen. Beim Lesen hab ich immer schon ein Bild im Kopf, das detailierter ist als die Beschreibung im Buch. Da ich nie wissen kann, was die Spieler als nächstes wieder anstellen, kommen solche Beschreibungen wirklich nur dann zum Vorschein, wenn die Spieler dann auch wirklich in die betreffende Gegend reisen.

Dadurch spar ich viel Geld (für weitere Quellenbücher) und Zeit, weil ich eben nur ein Buch lesen muss, anstatt zig Zusatzbücher, die mir alle nur Dinge erzählen, die ich mir in 5min. auch selbst hätte ausdenken können.
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #88 am: 22.01.2007 | 10:36 »
Vanis schrieb:
Zitat
Warum sollte ich viel Geld für Quellenbücher bezahlen, die mir dann unwichtige Dinge wie Namen für Gebirge und Täler liefern?
Wegen Spielflair z.b. Es ist zwar nur GURPS aber wenn ich an HdR denke geht am Flair schon ne ganze Menge verloren wenn Tolkien sich nicht diese hübschen Landmarken mit ihren verlockenden Namen ausgedacht hätte. Das traue ich RPG Runden nicht zu (ok, SJG auch nicht).
Ich finde das ausgesprochen wichtig.
« Letzte Änderung: 22.01.2007 | 12:27 von Falcon »
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #89 am: 22.01.2007 | 12:13 »
Vanis schrieb: Wegen Spielflair z.b. Es ist zwar nur GURPS aber wenn ich an HdR denke geht am Flair schone ganze Menge verloren wenn Tolkien sich nicht diese hübschen Landmarken mit ihren verlockenden Namen ausgedacht hätte. Das traue ich RPG Runden nicht zu (ok, SJG auch nicht).
Ich finde das ausgesprochen wichtig.

Wenn du dir mal die Karten von Tolkien anschaust, dann hast du da auch nicht so viele Landmarken, dass du dir fürs Rollenspiel nicht noch welche ausdenken müsstest. Auf die Spitze getrieben hat das ICE mit Mers, wo dann jede kleine Stadt (die im übrigen in 90% der Fälle bei Tolkien nie erwähnt wird) eine eigene Karte mit Stadtbeschreibung bekommen hat.

Halte ich mich an Tolkien, hab ich den Herrn der Ringe, dessen Anhänge,den Kleinen Hobbit und fertig. Schaut man sich davon die Karten an, sind die auch nicht viel detailierter. Was bei Tolkien hinzukommt, sind sehr schöne Beschreibungen, die die Fantasie anregen und das war es, was ich meinte. Stimmung wird für mich nicht erzeugt, indem ich die Spieler mit Daten erschlage.

Trotzdem kann ich mir für Banestorm auch Quellenbücher im Sinne von "Megalos - Das Drachenreich" vorstellen. Nur wirst du auch da an Grenzen stoßen, was Details angeht. In so einem Quellebuch würde mich viel mehr interessieren "Wie lebt das Volk?, Welche Gilden gibt es?" und vor allem viele Hinweise auf mögliche Abenteuer (was ich in Banestorm echt super gemacht finde).
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #90 am: 22.01.2007 | 12:33 »
Es geht ja auch nicht allein (aber auch) um die Namen, sondern um die Existenz solcher Landmarken. Wenn ich mir dieYrth Karte von den Nordlanden anschaue steht da quasi "Steppe" und der Rest ist leer.
Aber mit einem Namen gewisser Besonderheiten geht natürlich auch ne Beschreibung mit einher, wenn man dort was reinsetzen würde, sonst weiß man ja nicht was es ist.  Ausserdem könnte ich spontan eine Leeres Areal nicht mit Besonderheiten füllen, dann kann ich mir auch gleich ein ganz eigenes Setting ausdenken. Und ich habe auch keinen Bock mit meiner Runde ein land zu "bereisen" das voll von Dingen ist, die ich eh schon kenne weil sie von mir kommen.

Spontan fallen mir als positives Bsp. nur die Pillars of Heaven ein, Lokation-Name-Beschreibung-Inspiration-Flair. Reicht mir ja völlig.
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DrTemp

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #91 am: 22.01.2007 | 15:37 »
Stimmt schon, im Grunde verdiente jeder Landstrich noch mal ein eigenes Quellenbuch. Nur, wer würde die alle kaufen? Ein paar Hardcore-Fans, sicher. Aber ob die das Geld reinbringen...

Es sei denn, man brächte es auf e23 raus. Aber dann müsste es auch erstmal jemand schreiben.


Offline Falcon

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #92 am: 22.01.2007 | 19:33 »
Es ist auch jeden Fall nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Also wie Vanis meinste, Name und fertig. Oft hat ist sowas ja fester in das Setting eingebunden. Eine Ruine, Ein Tal, ein Berg, war mal ein strategischer Punkt, oder ein magischer Ort, ne Art Orakel oder sowas bringt ne ganz eigene Religion zu Tage, das beeinflusst dann ganze Teile des Zeitleiste des Settings und ist in die Kulturen eingebunden usw.
Wenn das "mal eben so" geht. Respekt.
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Offline Vanis

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #93 am: 23.01.2007 | 16:21 »
Aber was will man dann für Banestorm? Ich halte mal einfach fast, dass in Banestorm sehr viel Hintergrund drin ist und wenig Regeln auf 240 Seiten. Wenn ich jetzt mehr Hintergrund und Beschreibungen will, müsste das Buch entweder sehr viel dicker sein, oder man bringt zu jeder Region ein eigenes Quellenbuch raus.

Bleiben wir mal beim Beispiel Herr der Ringe. Das Herr der Ringe Rollenspiel hat im Gegensatz zu Banestorm ein sehr kleines Kapitel über die Länder Mittelerdes. Ich find das Kapitel echt super, es gibt aber nur einen kleinen Einblick in die Welt MIttelerde, fast ohne besondere Landmarken...Dazu müsste man den Herrn der Ringe lesen + Anhänge und selbst dann wäre die Welt nicht annähend genau beschrieben, um dem SL alle Arbeit abzunehmen. Dennoch ist Mittelerde für mich die lebhafteste und tiefgründigste Fantasywelt.

Für Ytarria heißt das für den SL: Er bekommt eine Beschreibung der vorherrschenden Kultur und die wichtigsten Städte und Regionen, auf der Karte sind die wichtigsten Flüsse und Gebirge verzeichnet. Mehr brauch ich nicht. Wenn ich Besonderheiten einbaue, dann haben die auch ihre Relevanz für das Abenteuer und natürlich denk ich mir die dann selbst aus (mach ich sogar sehr gern  ;)).
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #94 am: 23.01.2007 | 16:31 »
natürlich gehen die davon aus, das man für HdR RPG auch HdR gelesen hat. Spart ja auch ne Menge Beschreibung.

und was Banestorm angeht. Für den GURPS Vollpreis ist das Buch nicht gerade dick, das geht noch ne ganze Menge.
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #95 am: 23.01.2007 | 18:07 »
natürlich gehen die davon aus, das man für HdR RPG auch HdR gelesen hat. Spart ja auch ne Menge Beschreibung.

Als ich den Herrn der Ringe gelesen hatte und zum ersten Mal Mers geleitet hab  (wo überhaupt keine Weltbeschreibung drin ist) hab ich mich ziemlich allein gelassen gefühlt. Ich hatte oft wirklich keine Ahnung, wie ein Landstrich so aussehen könnte. Da war der kurze Überblick im Hdr Rollenspiel echt eine Hilfe (ok, nach 10 Jahren hatte ich mir das Wissen aus 15 verschiedenen Quellebüchern auch angelesen).

Zitat
und was Banestorm angeht. Für den GURPS Vollpreis ist das Buch nicht gerade dick, das geht noch ne ganze Menge.

Das ist halt das generelle Problem an der 4ed. Man zahlt für vollfarbige Bücher...
Viele anderen Rollenspiele haben ganz nette schwarz-weiß Zeichungen und nur pro Kapitel ein paar farbige Seite.

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DrTemp

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #96 am: 23.01.2007 | 21:25 »
Eine Frage aus reiner Neugierde: Wer von uns ist bitte so arm, dass es für ihn tatsächlich einen Unterschied macht, ob er alle zwei Monate 50 oder nur 20 Euro ausgibt? Meine Güte, schaut Euch an, was andere für ihr Hobby ausgeben. Ja, sogar für Bücher ::)

Was mich viel mehr stört, ist, dass es mit einiger Wahrscheinlichkeit nie eine kanonische Übersetzung von GURPS Banestorm ins Deutsche geben wird.

Offline Vanis

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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #97 am: 23.01.2007 | 21:52 »
Eine Frage aus reiner Neugierde: Wer von uns ist bitte so arm, dass es für ihn tatsächlich einen Unterschied macht, ob er alle zwei Monate 50 oder nur 20 Euro ausgibt? Meine Güte, schaut Euch an, was andere für ihr Hobby ausgeben. Ja, sogar für Bücher ::)

Was andere für ihre Hobbys ausgeben, ist mir egal. Wenn ich die Wahl habe zwischen Quellenüchern wie Banestorm und Systemen wie sagen wir D&D oder DSA, wo ich nicht nur 50 € ausgeben würde, dann fällt mir die Entscheidung sehr leicht. Ich bin eigentlich echt froh, dass da nicht mehr rauskommt. Ich spiel momentan so unregelmäßig und wenn, dann auch noch unterschiedliche Sachen, dass mir die nicht so detailierten GURPS Bände gerade recht kommen.

Zitat
Was mich viel mehr stört, ist, dass es mit einiger Wahrscheinlichkeit nie eine kanonische Übersetzung von GURPS Banestorm ins Deutsche geben wird.

Wenn ich mal die Probleme für meine Spieler außen vor lasse, ist es mir eigentlich egal.  Ich sehs als Chance, mein Englisch zu verbessern. Ich les durch GURPS echt viel englisch, find ich klasse.  :)
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #98 am: 24.01.2007 | 00:57 »
ich hab mit dem Englischen auch kein Problem.
@Vanis: wenn du so unterschiedlich spielst, ist klar, daß dir solche Bücher lieber sind. Ich spiel eher gesetzter und da will man auf lange Sicht nicht allein gelassen werden.

@Dr.Temp: vermutlich macht es bei mir nicht so viel Unterschied wieviel ich ausgebe. Ich würde dann statt zwei unterschiedlichen Rollenspielen für 25Euro nur eines für 50Euro kaufen. Mehr Geld als ich habe, kriegen die Leute nicht von mir.
Also beschwere mich auch nicht über die Preise, aber wo sind denn jetzt die dicken RPG GURPS Bücher für die man mehr Geld bezahlen kann? GURPS bietet es ja einfach nicht an.

Ich brauche allerdings auch keine vollfarbigen Bücher. Eine Bindung, die nach 3mal Öffnen nicht auseinander fällt wäre mir auch viel lieber  ::)
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Re: GUPRS Banestorm Diskussion
« Antwort #99 am: 24.01.2007 | 04:31 »
[...]
Wenn ich mal die Probleme für meine Spieler außen vor lasse, ist es mir eigentlich egal.
[...]

Ja, wenn man die Praxis aussen vor lässt, spielen praktische Probleme keine Rolle. :)