Autor Thema: Die Technik in 100 Jahren  (Gelesen 11461 mal)

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Offline Alex

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Die Technik in 100 Jahren
« am: 28.11.2006 | 09:31 »
Unter dieser etwas einfaltelosen Überschrift wollte ich euch um links und webseiten bitten, in denen Artikel zu finden sind, wie sich die Technik in den nächsten  Jahrhunderten entwickeln könnte. Mir fehlen noch einige Elemente im Rahmen einer SciFi-Kampagne und ich will nicht zu wild spekulieren.
Hierbei interessieren mich vor allem Dinge über Energieerzeugung, Nanotechnologie oder Gentechnik. Bisher war meine Suche nicht so ergiebig, weil sich viele mit Zukunftsvisionen zurückhalten oder die nur die Zukunft der nächsten jahre besprochen wird.
Wenn ihr einen guten Artikel kennt, würde ich mich über einen kurzen Post freuen.  :)

Agroschim

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #1 am: 28.11.2006 | 20:26 »
Lies Transhuman Space.

Offline Timo

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #2 am: 28.11.2006 | 20:43 »
man kann keine zuverlässigen Aussagen in diesem Zeitrahmen machen. Manche Entwicklungen bleiben auf der Stelle stehen, obwohl man gigantische Fortschritte erwartet hat(zB Elektro/Wasserstoffautos), andere Sachen machen überraschende Sprünge(Computer, Mobiltelefone).

Aus jetziger Sicht wahrscheinliche Entwicklungen:
-Tastaturlose Computer/per Gedanken gelenkte Computer=sehr wahrscheinlich, ans Gehirn angeschlossene Chips werden schon im Behindertenbereich eingesetzt

-Gläserne Bürger, eine SIN auf der alle Daten gespeichert sind, inklusive DNS, Bankkonten, Schlüssel, etc.=wahrscheinlich, staatliche Entwicklungen gehen in die Richtung, unter die Haut gepflanzte Chips, die dann Türen automatisch öffnen wurden schon getestet.

-Cyberware/Bioware: Ersatzteile die entweder genetisch gezüchtet oder elektrisch an die NErven angeschlossen werden=zur Zeit nicht wahrscheinlich, die Entwicklungen gehen dort sehr langsam voran/bzw. im Falle der Genetik praktisch gar nicht, überraschende Technologiesprünge kann es immer geben

-Klimakatastrophen, vermehrte Wirbelstürme, Veränderung der Ökologie, Ozonschicht fast vollständig zerstört, knappe Wasservorkommen=sehr wahrscheinlich, Veränderungen finden sichtbar seit über 30 Jahren statt, ohne dass weltweit was geändert wird.

-Zusammenbruch der Weltmächte USA&China: Kann beides passieren, dass bietet jedenfalls sehr viel Potential, China kann zur neuen Weltmacht werden, es kann aber auch in viele Warlordländer zerbrechen, beides möglich.
USA kann sich einfangen und wieder demokratischer werden, kann aber auch in einen totalitären Miltitär/Kontrollstaat absacken, wobei ich das eher nicht erwarte.

 
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Offline Alex

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #3 am: 29.11.2006 | 08:23 »
Zuerst einmal danke an ChaosAptom für die ausführliche Antwort  :d

Lies Transhuman Space.
Habe ich, aber ein paar Lücken hätte ich gerne noch geschlossen.

Agroschim

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #4 am: 29.11.2006 | 15:00 »
Habe ich, aber ein paar Lücken hätte ich gerne noch geschlossen.

Zum Beispiel?

Crazee

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #5 am: 29.11.2006 | 15:16 »
Schau mal ins PM-Magazin oder http://www.pm-magazin.de/de/

Offline Alex

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #6 am: 29.11.2006 | 15:24 »
Zum Beispiel?
Was für eine Computerart wird sich durchsetzen (Quantencomptuer, DNS-Computer ...)?
Wie entwickelt sich die Nanotechnologie?
Welche Überlichtgeschwindigkeit wird sich durchsetzen (Hyperraum, Sprungtriebwerke, ...)?
Wie wird dann die Überlichtkommunikation funktionieren?

Vor allem:
Welche gentechnische Manipulationen sind möglich?
Wie weit kann man Menschen nach der Geburt noch (positiv) verändern (siehe Dr. Baschir in DS9). Kann man Menschen bei Bedarf schneller und geschickter und ihnen vielleicht Nachtsicht oder chamäleonartige Fertigkeiten "anoperieren"?
Ich will Cyberpunk wie bei Shadowrun vermeiden, sondern nur Genmanipulationen ermöglichen.




Agroschim

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #7 am: 29.11.2006 | 15:27 »
Alle deine Fragen werden inTHS beantwortet...

Eulenspiegel

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #8 am: 29.11.2006 | 22:03 »
-Cyberware/Bioware: Ersatzteile die entweder genetisch gezüchtet oder elektrisch an die NErven angeschlossen werden=zur Zeit nicht wahrscheinlich, die Entwicklungen gehen dort sehr langsam voran/bzw. im Falle der Genetik praktisch gar nicht, überraschende Technologiesprünge kann es immer geben
Bei der langen Nacht der Wissenschaften, habe ich etwas anderes erlebt:
Es gibt bereits jetzt elektrische Prothesen. Momentan muss man sie über eine Tastatur steuern.
Wie du aber selber sagtest, macht man in Richtung tastaturlose Computer Fortschritte. Wenn es einem erstmal gelungen ist, den Computer ohne Tastatur zu steuern, dann ist es auch möglich, Prothesen ohne Tastatur zu steuern.

Momentan gibt es in Bereich Prothesen zwei Entwicklungen:
- Fehlende Gliedmaßen: Hier bekommt man eine elektrische Prothese. Diese Prothese wird wie gesagt entweder über eine Tastatur oder über einen MMini-Computer gesteuert. (Ganz vereinfacht gesagt: Wenn das linke Bein eine Prothese ist, dann misst das Bein, welche Bewegung das rechte Bein ausführt und vollzieht diese Bewegung dann zeitversetzt nach. - Die Software ist insgesamt natürlich etwas komplizierter.)

- Exoskelette: Wenn man noch beide Gliedmaßen hat, aber unter Muskelschwäche leidet, dann kann man sich ein Exoskelett anziehen. Das Exoskelett misst die Stromspannung in den Muskeln und verstärkt diese.

Beides sind medizinische Entwicklungen. Aber gerade bei den Exoskeletten ist auch eine militärische Anwendung denkbar. (Ein Exoskelett kann man sich nach dem Einsatz ausziehen. Aber kaum ein Soldat wäre bereit, sich für's Militär das Bein amputieren zu lassen.)

- genetische Gliedmaßen-Klone sind zwar technisch möglich, daran wird aber aus ethischen Gründen nicht geforscht.

Crazee

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #9 am: 30.11.2006 | 08:21 »
Aber kaum ein Soldat wäre bereit, sich für's Militär das Bein amputieren zu lassen.

Sicher?

Offline Joerg.D

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #10 am: 30.11.2006 | 09:11 »
Gentechnik:

Es wird in 100 Jahren möglich sein neue Nervenzellen zu klonen und Ersatzorgane werden in Schweinen gezüchtet, die deren DNS mit der Hilfe von Vieren auf auf die DNS des Empfängers umgeschrieben wird.
Künstliche Gliedmaßen sind einfacher herzustellen als zu klonen. Desshalb denke ich, das sich der Cyberersatz durchsetzen wird.

Kinder werden in den reichen Staaten "entwickelt". Das bedeutet die Kinder werden mit positiven Genausstattungen entwickelt und dann von der Mutter ausgetragen. Das Einkreuzen von nichtmenschichen Eigenschaften halte ich für unwarscheinlich. Es werden auch keine Supermenschen entstehen, dafür gibt eher viele Hochbegabte in gewissen Gebieten.

Erbkrankheiten gehören der Vergangenheit an, werden mittel Genterapie beseitigt (in den reichen Staaten).

Medikamente werden speziell auf den Genotypen des Empfangers hinentwickelt. Bestehende Heilpflanzen gentechnisch optimiert.

Nanotechnologie:
Nano Bots werden in der Therapie und zur Beseitigung von Schäden eingesetzt. So versorgen sie Z.B Brüche  ohne Operationen und kleben die Splitter und Fragmente mit der Hilfe monekularer Superkleber wieder zusammen. Aterienveralkung, Collesterinablagerungen und sonstige Störfaktoren (z.B Vieren), können von den Nanomaschienen abgebaut werden. Aus der Microchirugie wird die Nanochirugie.

In der Wekstoffherstellung revolutioniert die Nanotechnologie de Welt. Keramiken und Verbundwerkstoffe werden revulutionäre Ergebnisser erzielen.

Das Militär wird mit Nanowaffen gezielte Angriffe auf die feidliche Infastruktur vornehmen.

Energie:
In der "ersten"Welt wird sich der Fusionsreaktor etabliert haben. Die modernen Werkstoffe und verbesserten wissenschaftlichen Modelle, sowie der geringe und nur schwach radiaktiven Abfälle bieten ein enormes Energiepotential. Die Technik wird aber eifersüchtig gehütet, da die Technik dieselbe ist wie beim Bau von Wasserstoffbomben.

Verbesserte Solarkollektoren liefern in auf dem Dach montierten Blöcken genügend Strom für den Haushalt. Die Kraftwerke werden nur noch für Hochhäuser, die Energieintensive Industrie,t und für die Herstellung von Stom für die Elektro/Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzellen benötigt.
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Offline Alex

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #11 am: 30.11.2006 | 10:08 »
Danke an Eulenspiegel und Jörg D. für die Infos.  :d

Noch eine Frage. Wie sieht es mit der nachträglichen Genmanipulation an. Kann ich mich mit 12 Jahren noch intelligenter oder geschickter machen? Wie wahrscheinlich ist so ein Szenario?
Wie viel solcher Änderungen könnten möglich sein? Kann ich quasi alles bei mir boosten?

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #12 am: 30.11.2006 | 10:37 »
Noch eine Frage. Wie sieht es mit der nachträglichen Genmanipulation an. Kann ich mich mit 12 Jahren noch intelligenter oder geschickter machen? Wie wahrscheinlich ist so ein Szenario?
Wie viel solcher Änderungen könnten möglich sein? Kann ich quasi alles bei mir boosten?
Das klingt jetzt zwar seltsam, aber ich glaube nicht, dass es nötig sein wird, dass Du nachträglich genmanipuliert werden müsstest. Wenn die Moralfrage bis dahin ausser Kraft gesetzt worden ist, dann wirst Du bereits bei Deiner Geburt gentechnisch "aufbereitet". Du wirst quasi für Deine Aufgabe geboren.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Timo

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #13 am: 30.11.2006 | 11:52 »
@Crazee
sie sind raus Hoecker  ;)
MAl kurz ernsthaft gesagt, die PM ist wohl das ungenaueste/unfähigste Wissensmagazin, dass es gibt, ein Vergleich mit BILD ist absolut nicht unangebtacht, da würde ich eher auf NationalGeographic oder GEO verweisen.
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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #14 am: 30.11.2006 | 12:05 »
Nachträgliche Genmanipulation wäre zum Beispiel für alle nötig, die zur Geburt eben noch nicht in den Genuss von Krankheitsinmmunität und dergleichen gekommen sind. Wenn z.B. das Gen zum Altern ausgeschaltet werden kann, werden die Lebenden darauf ganz gewiss nicht verzichten wollen. Es ist allerdings sehr fraglich, ob die Genmanipulation mittelfristig so perfekt beherrscht wird, um wirklich Verbesserungen am Menschen durchzuführen, die nicht gleichzeitig negative Folgen haben. Bei den ersten Versuchen wird die Fehlerrate wohl noch sehr hoch sein. Man schaue sich nur mal die Katastrophen der Genmanipulation bei Pflanzen an. Inzwischen geht man dazu über modifizierte Pflanzen mit unbehandelten rückzukreuzen. Scheinbar besitzt Evolution noch immer die größere Sicherheit.

Weitere wichtige Entwicklung:
intelligente Roboter, die nicht mehr vom Menschen zu unterscheiden sind, kommunizieren und eigene Ziele verfolgen können. Könnte die Erwerbsarbeit überflüssig machen und alle sozialen Probleme lösen, wenn man jedem Menschen so einen Arbeitsroboter gibt. Verkommt ins Gegenteil wenn wieder nur wenige sich die Eigentumsrechte sichern und der Rest der arbeitenden Bevölkerung quasi überflüssig gemacht und auch so behandelt wird. Kann auch sehr gefährlich werden, wenn die intelligentesten Roboter schon gleich vom Militär kommen und ihre Ziele gleich mit entsprechender Bewaffnung durchsetzen können.
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Crazee

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #15 am: 30.11.2006 | 12:26 »
@Crazee
sie sind raus Hoecker  ;)
MAl kurz ernsthaft gesagt, die PM ist wohl das ungenaueste/unfähigste Wissensmagazin, dass es gibt, ein Vergleich mit BILD ist absolut nicht unangebtacht, da würde ich eher auf NationalGeographic oder GEO verweisen.

Aber es gibt viele interessante Artikel über neue Technologien. Wie gut oder schlecht auch immer.

Offline Haukrinn

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #16 am: 30.11.2006 | 12:33 »
@Crazee
sie sind raus Hoecker  ;)
MAl kurz ernsthaft gesagt, die PM ist wohl das ungenaueste/unfähigste Wissensmagazin, dass es gibt, ein Vergleich mit BILD ist absolut nicht unangebtacht, da würde ich eher auf NationalGeographic oder GEO verweisen.

Oder auf Spektrum der Wissenschaft. Oder Bild der Wissenschaft.
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Preacher

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #17 am: 30.11.2006 | 12:48 »
Aber es gibt viele interessante Artikel über neue Technologien. Wie gut oder schlecht auch immer.
Da hätte ich aber lieber gute Artikel. ::)

Nanotechnologie:
Nano Bots werden in der Therapie und zur Beseitigung von Schäden eingesetzt.
Mit sowas wäre ich vorsichtig. Wie solche "Nano-U-Boote" angetrieben werden sollen ist nämlich mehr als fraglich. Du kannst leider nicht eifach ne Schiffsschraube oder einen Propeller in klein bauen und dann hoffen, daß das genauso funktioniert wie in groß - die Strömungsmechanik macht dir da einen Strich durch die Rechnung.

In der Wekstoffherstellung revolutioniert die Nanotechnologie de Welt. Keramiken und Verbundwerkstoffe werden revulutionäre Ergebnisser erzielen.
Da würd ich sogar weiter gehen. "Intelligente" Beschichtungen, selbstreinigende und -wartende Oberflächen, Farbverändernde Schichten und solche mit Gedächtnis - Oberflächentechnik ist DAS ganz große Ding, Baby ;)

Verbesserte Solarkollektoren liefern in auf dem Dach montierten Blöcken genügend Strom für den Haushalt. Die Kraftwerke werden nur noch für Hochhäuser, die Energieintensive Industrie,t und für die Herstellung von Stom für die Elektro/Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzellen benötigt.
Da bringst Du Begrifflichkeiten durcheinander:
Solarkollektoren nutzen die Sonnenwärme für warmes Wasser - Strom erzeugt man mittels sogenannter Photovoltaikanlagen.
Und ich wäre nicht so sicher, ob die Sonneneinstrahlung in unseren Breiten ausreicht, Privathaushalte damit autark zu machen.

Pyromancer

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #18 am: 30.11.2006 | 13:00 »
Und ich wäre nicht so sicher, ob die Sonneneinstrahlung in unseren Breiten ausreicht, Privathaushalte damit autark zu machen.

Es gibt heute schon im sonnigen Süden Deutschlands sogenannte Energie-Plus-Häuser (oder Plus-Energie-Häuser), die im laufenden Betrieb mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Eine gute Wärmedämmung und ein bisschen Photovoltaik, viel mehr braucht es da nicht.

Pyromancer

  • Gast
Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #19 am: 30.11.2006 | 13:03 »
Welche Überlichtgeschwindigkeit wird sich durchsetzen (Hyperraum, Sprungtriebwerke, ...)?
Wie wird dann die Überlichtkommunikation funktionieren?

Wir reden hier von 100 Jahren, deshalb: Nichts von alledem!

Preacher

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #20 am: 30.11.2006 | 13:07 »
Es gibt heute schon im sonnigen Süden Deutschlands sogenannte Energie-Plus-Häuser (oder Plus-Energie-Häuser), die im laufenden Betrieb mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Eine gute Wärmedämmung und ein bisschen Photovoltaik, viel mehr braucht es da nicht.
Echt?
Und womit heizen die Winters? Wärmedämmung alleine reicht doch sicher nicht aus, oder?
Hast Du dazu weiterführende Infos?

Pyromancer

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #21 am: 30.11.2006 | 13:18 »
Echt?
Und womit heizen die Winters? Wärmedämmung alleine reicht doch sicher nicht aus, oder?
Hast Du dazu weiterführende Infos?

Wikipedia z.B..
Von da aus gibt es weiterführende Links.

Preacher

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #22 am: 30.11.2006 | 13:21 »
Cool. Danke
Aber da ist tatsächlich noch ein bischen mehr drin als Photovoltaik ;)
« Letzte Änderung: 30.11.2006 | 13:23 von Hendrik »

Offline Bitpicker

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #23 am: 30.11.2006 | 13:22 »
ZumThema Photovoltaik habe ich mich gerade letzte Woche bzgl. meines Hauses beraten lassen. Es sieht so aus, dass es sich derzeit für ein Einfamilienhaus noch nicht lohnt, da die Fläche, die man braucht, damit sich die Anlage innerhalb ihrer Lebensdauer amortisiert, zu groß ist; für Mehrfamilienhäuser ist das praktikabel. Es ist nämlich wohl so, dass der erzeugte Strom überhaupt nicht für das eigene Haus genutzt wird, sondern an den Stromlieferanten verkauft wird; der Stromlieferant kauft den erzeugten Strom nämlich aus unerfindlichen Gründen deutlich teurer ein, als er ihn dir verkauft, weshalb es rechnerisch unsinnig ist, den eigenen Strom zu verbrauchen.

Der Berater sagte, dass vielleicht in fünf bis acht Jahren eine Wettbewerbssituation auf dem Markt erreicht sein wird, durch die die Photovoltaikanlagen so günstig werden, dass sich auch kleinere Flächen schnell genug amortisieren, aber derzeit lohnt es sich z.B. für uns noch nicht.

Zum Thema: wenn es eine Cyberware gibt, für die ich gute Chancen sehe, ist das der implantierte Computer. Telefon, Internetverbindung, Organizer, Datenspeicher usw. direkt im Körper. Ich hör mich schon 'hier' schreien, wenn Tester gesucht werden.

Robin
Wie heißt das Zauberwort? -- sudo

(Avatar von brunocb, http://tux.crystalxp.net/)

Pyromancer

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Re: Die Technik in 100 Jahren
« Antwort #24 am: 30.11.2006 | 13:32 »
Es ist nämlich wohl so, dass der erzeugte Strom überhaupt nicht für das eigene Haus genutzt wird, sondern an den Stromlieferanten verkauft wird; der Stromlieferant kauft den erzeugten Strom nämlich aus unerfindlichen Gründen deutlich teurer ein, als er ihn dir verkauft, weshalb es rechnerisch unsinnig ist, den eigenen Strom zu verbrauchen.

Als "unerfindlichen Grund" würde ich das "Erneuerbare-Energie-Gesetz" (früher "Stromeinspeisegesetz") nicht bezeichnen.  ::)