Was die EP angeht, so wurde ja bereits schon ausführlich darüber geredet.
Ob du das tun musst, was dir der SL sagt, selbst wenn die Regeln anders lauten, ist definitiv abhängig von der Spielphilosophie des SL. Ich persönlich halte es für sehr schlechten Stil, Spielercharaktere ihrer durch die Regeln festgelegten Fähigkeiten nach Willkür (weil es ihm nicht in den Kram passt und er wohl nicht weiß, wie er es managen soll) zu berauben.
Die Regeln von D&D sind dahingehend sehr klar. Ich würde eurer Gruppe im Allgemeinen empfehlen wirklich das Spielerhandbuch zu lesen. Im Vergleich zum Starterset erweitert es das Spiel um eine ganze Menge Optionen und ist das eigentliche Tor zum wunderbaren Spiel, das D&D ist. Dem SL würde ich auch noch den Ratschlag geben, das Spielleiterhandbuch zu lesen und sich mit dem Monsterhandbuch vertraut zu machen. Ist etwas Arbeit, aber es lohnt sich.
Auch ist (spiel)kultureller Austausch mit anderen Rollenspielern und Gruppen nie verkehrt, dabei lernt man andere Stile und Meinungen kennen und kann sich ab und an doch noch bereichern. In der Hinsicht hast du ja schon den ersten Schritt gemacht.
Vorgefertigte Abenteuer gibt es in deutscher Sprache leider nur wenige. Es gibt acht Abenteuer von Amigo/F&S, die qualitativ schwankend sind, aber durchaus dem Dungeoncrawling gerecht werden. Das erste nennt sich Zitadelle in ewiger Dunkelheit oder so. Truant und andere Verlage produzierten dann noch ein paar Abenteuer für d20 oder die Reiche von Kalamar.
Die englische Produktpalette und der Fundus an Abenteuern ist sehr viel diversifizierter, aber wenn man deutsche Bücher will, muss man sich mit dem kargen Angebot eben abfinden.