My way of GURPS...
Ich bin eine Leseratte. Und ich behalte viel von dem, was ich mehrmals gelesen habe.
Zu GURPS wurde ich durch eine Spielergruppe vor vielen Jahren geführt. Die haben einfach nur GURPS gespielt und nichts anderes und ich hatte eine Menge Spaß.
Nach dieser Zeit und mit den ersten, eigenen Regelwerken ausgestattet habe ich damit weitergemacht, weil ich das System mittlerweile gut kannte und es durch die Positiv-Assoziationen aus sehr mochte.
Dank meiner immer weiter gewachsenen Regelkenntnis viel es mir dann nicht schwer innerhalb des universellen Systemy von GURPS alle Hintergründe zu leiten, die ich ebenfalls kannte.
Namentlich sind das in jedem Fall DSA, Earthdawn und Shadowrun, zu denen ich zeitweise auch eine risiege Bibliothek hatte und deren Hintergründe und Welten ich (was viel wichtiger ist) zeitweise und teils bis heute aus dem FF und bis ins kleinste Detail im Kopf hatte.
Das ist es, was ich an GURPS noch heute mag: Alle Hintergründe, Welten und Settings, deren Fakten ich im Kopf habe (und dazu gehören mittlerweile ja auch zahlreiche Eigenentwicklungen) kann ich mit diesem einen System leiten. Ich muß nicht umdenken, muß keine zwei+ Regelsysteme im Kopf haben und spare so Platz auf der Festplatte (theoretisch, denn ich fürchte ich wäre auch bei DSA in der mir bekannten Ed. noch immer ein wandelndes Regel-Lexikon).
Davon ab spiele ich mittlerweile nur noch mit einigen festen Mitspielern, die alle von mir zum RPG gebracht wurden. Und da sie nie etwas anderes als GURPS kennengelernt haben und der Mensch ein Gewohnheitstier ist, ist ihre Toleranz gegenüber dem erlernen neuer regelsysteme praktisch nicht existent und die spärlichen Versuche es mal anzugehen endeten alle mit der Frage 'ob ich das nicht einfach mit GURPS-Regeln leiten könne'.