Tja, nach einigen Stunden Odyssee werde ich mich mal vors TV hängen.
Obige Änderungen ausgeführt und versucht mit wine "Call of Duty" zu installieren.
Dabei hat sich das Mistvieh (der Rechner) in die Ecke gehängt.
Ausstieg nur noch über die "harte" Nummer möglich.
Dabei natürlich das Filesystem geschossen.
Wiederherstellungsversuche mit LiveCD wurden mit einem knappen "ist nicht duNase, man schaltet mich nicht einfach so aus" quittiert.
Also hab ich mir gedacht:
Zuviel hin und her, versuch mal was anderes.
Immerhin haben sich hier im Laufe der letzten Jahre so manche Linuxversion angesammelt.
Suse 8.0, 8.2, 9.0, 9.2, 10.0 und 10.1; Knoppix 3.4, 3.7, 3.8, Ubuntu, zwei mal Mandrake, noch irgendeine französische LiveCD und die letzte Easylinux.
Ich also die Suse 10.1 genommen.
Klarer Vorteil: findet alles von selber, mountet mir die Windows LW wie ich sie brauche und findet auch das Netz sofort.
Allerdings beim Laden der CD kommt er im ersten Durchgang nicht weit, bricht ab, stürzt ab.
Ach ja, die 10.1 DVD hatte ja ein Problem mit KDE. Irgendwelceh Libs fehlen.
Aber ich will ja eh Beryl, also: Minimalsystem.
Im ersten Versuch die 746 MB zu installieren kommt er genau bis 3 Sekunden vor Schluss und bricht ab.
Im zweiten Versuch gehts.
Also Gnome nachinstalliert.
OK, klappt auch.
Nun hab ich nur noch ein Problem: beim Login krieg ich derzeit ein grafisches Fenster im Design der frühen 90er Jahre.
Das muss ich noch ändern, und morgen schaue ich mir dann an, wie ich Beryl und ggf. KDE zum Laufen kriege.
Man darf gespannt bleiben.
Nachsatz:
Heute Nacht die "große" Knoppix Version gesaugt. 4,7 GB DVD.
Damit dürfte einer neuinstallation als Debiansystem ja nichts mehr im Wege stehen