@ Stefan G.
Man muss zweu Sachen Unterscheiden:
1) Die Handlungsoptoionen vor dem Kampf. (Fällt natürlich weg, wenn der Gegner angreift.)
2) Die Handlungsoptionen während des Kampfes.
Schauen wir uns mal
1) an:
Die Helden beobachten z.B. ein Räuberlager/eine Festung/sonstwas.
Jetzt haben die Helden folgende Optionen:
a) Tätigkeiten vollziehen, die keine neuen Handlungsoptionen eröffnen aber die Erfolgsaussichten von anderen Handlungen verbessern. (/z.B. den Gegner beobachten, Informanten befragen etc.)
b) Tätigkeiten, in denen man riskiert, Handlungsoptionen zu verlieren, im Falle eines "Sieges" aber zusätzliche Handlungsoptionen bekommt. (z.B. Kampf, einschleichen, verhandeln, intrigieren etc.)
Worauf ich aber hinaus will: Kampf ist nicht die einzige Möglichkeit, die Handlungsoptionen zu vermehren. Wenn man sich z.B. in die Fetsung schleicht, vermehren sich auch die Handlungsoptionen.
Für
2) gilt:
Kann ich fliehen? Wenn ja, dann kann es sinnvoll sein zu fliehen.
Kann ich sterben? Wenn ja, dann kann es sinnvoll sein, sich zu ergeben.
Wenn ich weder sterben noch fliehen kann, dann ist weiterkämpfen die einzige sinnvolle Möglichkeit. (Denn schlimmer als Gefangenschaft geht es nicht aus.)
Aber es gibt ebend auch zahlreiche Systeme/Situationen, wo Tod bzw. Flucht möglich ist.
Außerdem sind die Charaktere in den meisten Spielen doch entweder Abenteurer oder gar Helden. Solche Leute zeichnet es doch geradzu aus, dass die ihr Leben führ Ruhm oder zum Wohl anderer risikieren.
Ja, aber nicht unbedingt leichtfertig.
Helden zeichnen sich dadurch aus, dass sie intelligent vorgehen und nicht immer versuchen, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen.