Die Ubuntu-Installation bietet dir verschiedene Möglichkeiten, du solltest es wohl manuell einstellen.
Das Programm, welches zum Partitionieren genutzt wird nennt sich "qtparted" (nach googeln wenn du mehr info willst).
Eigentlich ist es ziemlich selbst erklärend.
Goldene Regel natürlich: Sicher gehen, dass man alles wichtige als Back-Ups hat, falls doch irgend etwas nicht funktioniert.
Ich entnehme deinem Post oben, dass du schon diverse Partitionen hast? Falls dem so ist, ist eigentlich das einfachste eine dieser Partitionen leer zu räumen. Es gibt zwar auch die Möglichkeit Partitionsgrenzen zu verschieben je nachem wie viel Platz ist, aber dem traue ich persönlich nicht so ganz.
Wenn du also eine leere genügend große Partition hast, kannst du in qtparted einfach die Partition löschen. Anschließend erstellst du auf dem nun freien Platz, zwei neue Partitionen. 1) Eine Swap Partition (das äquivalent zur Windows-Auslagerungsdatei). Diese muss mindestens 256 MB groß sein, darf aber auch großzügiger bemessen werden (ich selbst habe der mal 512 MB eingeräumt).
Aus dem Rest machst du dann eine ext3 Partition, worauf im Anschluss das eigentliche System landet.
Wenn du diese Schritte abgeschlossen hast, und qtparted das auch so eingestellt hat (kann ein bisschen dauern, je nach größe der Festplatte) wird dich der installer fragen wo du nun was hintun willst...du erhälst eine Liste der Partitionen die du nun hast und musst nun der Swap Partition ein Swap zuordnen, und der ext3 Partition ein "/" (für den root ordner, steht aber auch alles darüber)
Die restlichen festplatten, werden dann glaube ich als Mount-Punkte aktiviert, das war mir aber zu heikel, deswegen hab ich das mal sein gelassen, weswegen ich das aber nacher manuell einrichten musste (siehe dazu mein Thread über Kubuntu und Dummie Fragen..)
Hoffe das hat geholfen, aber an sich ist es wirklich nicht schwer.