Ich erinnere mich da an ein Gespräch mit nem Kumpel neulich, der von einer D&D-Runde berichtete, wo plötzlich mitten im Gebirge(!) ein 4m grosser Schrank auftaucht, den Helden den Weg versperrt und mit seinen beiden Holztüren angreift
Das ist mir echt zu krass und erinnert mich an die gute, alte "Hack&Slay im Dungeon Zeit". Die Höhle ist zwar seit 5000 Jahren verschlossen, aber es laufen immer noch ne Menge (Nicht-Untote) Monster rum, welche die Zeit ohne Nahrung prächtig überlebt haben.
Ich neige dazu, Gegner taktisch einzubauen und so der Gruppe Probleme zu bereiten. Kämpfer werden bezaubert, Zauberer werden bekämpft. Netze, Fallgruben und Hinterhalte können einer Gruppe mehr Ärger bereiten, als alle Übermonster zusammen. Wenn der Superzauberer plötzlich von einem Netz eingerollt am Boden kriecht, werden die Kämpfer meist sehr nervös, weil plötzlich die Schilde oder die Heilzauber ausbleiben.
Die Nummer mit "Kämpfer vorne - die Zauberer casten von hinten" funktioniert dann nicht mehr.
Letzteres waren Knollen mit Illusionskräften, die herannahende Opfer mit Tentakeln umwickeln und aussaugen.
Die Elfen haben sich mit Baumwachen und Erntewürmen (bekannt aus Magic: The Gathering) verteidigt.
Solche "neuen" Monster finde ich reizvoll, sollten aber nicht über Superkräfte verfügen. Es reichen nur ein oder zwei Specials - quasi der Gegner, das unbekannte Wesen. Wenn dann die klassische "draufhauen und tot"-Nummer nicht so einfach funktioniert ist die Nervosität bei den Spielern groß.