Ich kenne diese Drachenhort nicht, aber ich glaube, dass sich ein solches System, was Manöver und die Auswirkunen aus Karten nimmt recht komplex ist, wenn es sich um Kampf mit mehreren Personen bzw. Akteuren handelt. Andererseits ist die Frage ob ich mir wirklich einen schon langen Kampf noch durch Manöverdiskussionen verlängern will.
DnD hat zwar die Manöverauswahl mehr "zwischen" das Spiel, also während des Levelns, gepackt, allerdings bietet es auch während dem Kampf noch verschiedene möglichkeiten taktisch zu agieren. Damit ist viel komplexität und diskuttiererei aus dem Kampf genommen. Nicht das gar nicht mehr diskuttiert wird, gerade mit Minitauren entsteht das Gegenteil, aber noch zusätzliche Manöverauswahl würde imho noch mehr Disput und Abstimmung bringen.
Viel wichtiger als eine festgelegte Manöverstruktur währe ein System was ein Kampfsystem verwendet, welches das Ausspielen von Kampfsituationen effektiv unterstützt und belohnt.
Bsp: ein Charakter wird beritten angegriffen und entscheidet darauf, das er mit einer Art aufgestzte Lanze den Gegner zu Fall bringt. Ein anderer könnte versuchen mit Wurfbolas die Pferde zu Fall zu bringen etc. Das heißt das System sowie die Spielleitung müssten in der Lage sein flexibel auf die Vorschläge und taktischen Ideen der Spieler einzugehen, ohne das der Spielleiter willkürlich Entscheidungen trifft.