Autor Thema: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??  (Gelesen 169232 mal)

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Samael

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #200 am: 3.05.2007 | 08:20 »
Der DSA Magier hat aber auch bei hohen Stufen die Möglichkeit, dass er aus wesentlich mehr Sprüchen auswählen kann. (Der D&D Magier bekommt zwar immer mehr Slots frei, aber er bekommt ja auch immer mehr Zauber, so dass trotzdem nie genügend Slots für alle Zauber übrig bleiben. - Bzw. er dann jeden Zauber nur einmal sprechen kann.)

MEHR Sprüche gibt es ganz sicher bei D&D. ;)
Und, wie gesagt, Wands n Scrolls.

Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #201 am: 3.05.2007 | 08:32 »
Zitat
Und, wie gesagt, Wands n Scrolls.

Die bei regelmäßiger Benutzung nicht unerheblich viele Erfahrungspunkte fressen, und daher den Magier immer noch einschränken.

Ein

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #202 am: 3.05.2007 | 09:18 »
Das mit den Artefakterschaffungsregeln ist in DSA3 schon arg beschnitten. 1mal täglich wäre das beste, was man erschaffen kann. Lustigerweise haben sie aber im Mysteria Arkana vergessen anzugeben, wie viele permanente ASP das kostet. Und dann ist da natürlich noch die alberne Artefaktlimit-Regel. Der Stab zählt da zwar nicht rein, aber dafür Tränke. ~;D

Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #203 am: 3.05.2007 | 09:25 »
Ich würde mal sagen, dass sie da überkompensiert haben.

Allerdings gibt es auch genügend Gegenbeispiele aus weniger restriktiven Systemen, wo Magier später mit einer Kutsche durch die Gegend reisen, weil sie sonst ihren ganzen magischen Kram kaum noch transportiert bekommen.
Was oft genug zu Balanceproblemen führt.

Ein

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #204 am: 3.05.2007 | 09:35 »
Ja, ich glaube das Überkompensieren ist sowieso so ein typisches DSA-Problem. Im Endeffekt ist es halt doch ein Schrebergärtner-Rollenspiel und damit wohl zurecht das erfolgreichste Deutschlands. ;)

Aber im Grunde sind solche Crunch-Balancing-Problem genau der Grund, warum ich es immer noch am besten finde, wenn Magie nicht mehr kann als man auch mit normalen Mitteln hinbekommt oder einfach seine eigene Nische im Spiel hat.

Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #205 am: 3.05.2007 | 09:50 »
Wirkliche Probleme kriegt der Magier bei DSA ja auch nur dann, wenn er in Kämpfen so gut dastehen möchte wie der Krieger.

Wenn man sich damit begnügt hi und da mal einen Gegner mit einem "Blitz Dich Find" aus dem Verkehr zu ziehen, und gelegentlich mal plotrelevante Zauber einzustreuen, dann befindet sich der DSA Magier in seiner eigenen Nische, und macht sich in ihr wirklich gut.

Für Buttkicker und Weekend Soldiers ist der DSA Magier hingegen völlig ungeeignet.

Offline Timo

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #206 am: 3.05.2007 | 09:57 »
Fulminctus Donnerkeil?
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Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #207 am: 3.05.2007 | 10:08 »
Ein Magier kann mit Fulminictus Donnerkeil gewaltig rocken, dass stimmt schon.
Aber die eigentliche Frage ist, wie lange er das durchhält, und wie lange er sich danach erholen muss.

In einem Kampf der Hecht, und dafür die nächsten Ingame-Tage für nichts zu gebrauchen scheint mir nicht die richtige Strategie um einen Magier bei DSA zu spielen.

Offline Timo

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #208 am: 3.05.2007 | 10:13 »
deswegen spielt man ja auch keinen Magier, sondern Waldelfen  >;D
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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #209 am: 3.05.2007 | 10:16 »
Es ging darum, dass ein D&D Magier in gewisser Weise eingeschränkter ist als ein DSA Magier. Und da muss man halt sehen, dass ein DSA-Magier sehr viele Möglichkeiten hat:
Der Zauberspeicher des DSA-Magiers ist das Äquivalent zu dem Memorieren des D&D Magiers. (Wobei der D&D Magier halt den Vorteil hat, dass er seine Liste täglich auffüllen kann.)

Der DSA Magier hat aber auch bei hohen Stufen die Möglichkeit, dass er aus wesentlich mehr Sprüchen auswählen kann. (Der D&D Magier bekommt zwar immer mehr Slots frei, aber er bekommt ja auch immer mehr Zauber, so dass trotzdem nie genügend Slots für alle Zauber übrig bleiben. - Bzw. er dann jeden Zauber nur einmal sprechen kann.)
Erstmal: Die Zaubersprüche werden jetzt vorbereitet, nicht mehr memorisiert. ;)
Dann: Die D&D-Magier haben nur eine bestimmte Anzahl an Spruchslots. Das ist richtig. Aber erstens wird die durch die Ausrüstung stark erweitert und zweitens hast Du als Magier ein riesiges Arsenal an magischen Gegenständen. Der Magier muss also nur noch die Sprüche vorbereiten, von denen er glaubt, dass er sie zusätzlich brauch. Oder er lässt sie bei Bedarf offen, wie es Samael schon beschrieben hat. (Nicht zu vergessen sind die Zaubersprüche, die mittels Contingency bei bestimmten Ereignissen unabhängig von den vorbereiteten Sprüchen losgehen)
Wie gesagt: Als D&D-Charakter läufst Du auf mittleren und hohen Stufen mit vollen Hausstand durch die Gegend.

@Chiungalla:
Wands und Scrolls kosten entweder nur Geld oder halb so viel Geld und Erfahrungspunkte, je nachdem was Du mehr verschmerzen kannst (oder hast). Wenn Du also keine Erfahrungspunkte verlieren willst, kostet Dich alles nur Geld...

@Eulenspiegel:
EDIT: Nochwas: Du solltest Dir mal ein Regelupdate von AD&D2 auf D&D3.5 gönnen. Da haben sich einige Sachen geändert :)
Nicht explizit. Aber implizit widerspricht einiges den Regeln:
  • So kann ein Magier laut Setting sicherlich nicht Entfernungen milimetergenau bestimmen. (Zumindest habe ich noch nie einen SL erlebt, der das so gesüpielt hat.) Trotzdem muss man, wenn man einen Feuerball passend plazieren will, eine GE Probe ablegen. - Das bedeutet, dass der Magier also weiß, wie weit entfernt der Feuerball explodieren muss, damit er selber gerade nicht getroffen wird, und es kommt nur auf sein Geschick an, ob er den Feuerball auch richtig plazieren kann.
Feuerbälle treffen genau da, wohin der Magier sie hinschickt. Da ist keine wie auch immer geartete Probe notwendig.
Zitat
  • Ein Bauer kann einen Stufe 10 Krieger nicht mit einem Schlag köpfen. Selbst wenn der Krieger angekettet, bewustlos und nackt vor einem liegt. (Es steht nicht offiziel im Setting, dass das möglich ist. Aber imho ist das laut Setting durchaus möglich, wird aber durch die Regeln verhindert.)
Der Bauer macht einen Coup de Grace. D.h. er macht kritischen Schaden mit seiner Waffe. Zusätzlich muss der Krieger einen Fortitude-Save gegen 15 schaffen oder er ist tot. (Wenn der Bauer aus welchen Gründen auch immer 50 oder mehr Schaden auf einmal macht, dann ist noch ein Fortitude-Save fällig oder der Krieger ist dann tot.)
Zitat
  • Wenn man einen erfahrenen Kämpfer und einen unerfahrenen Kämpfer halb tot schlägt (nur noch 1 HP übrig) und dann ohne Ausrüstung zurücklässt, dann wird der Neuling in nur 4 Tagen wieder quickgesund (weil er maximal 5 HP besitzt). Der erfahrene Kämpfer braucht dagegen 20 Tage, um wieder gesund zu werden. (Er hat 21 HP)
Stimmt so auch nicht. Der Neuling brauch etwa genauso lange wie der erfahrene Krieger, weil Du pro Tag Stufenanzahl an Hitpoints zurückbekommst. In Deinem Beispiel hat Dein erfahrener Krieger wohl Stufe 5. Er bekommt also 5 Hitpoints pro Tag zurück. Also brauch auch er 4 Tage um völlig gesund zu sein. Mit Heiler  brauchen beide etwa die Hälte der Zeit, weil sie dann die doppelte Anzahl an Stufen als Hitpoints zurückbekommen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: D&D ist weiss Gott nicht realistisch. Aber einige "Realismuskerben" haben sie schon korrigiert. ;)
« Letzte Änderung: 3.05.2007 | 10:39 von Christian Preuss »
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Samael

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #210 am: 3.05.2007 | 11:04 »
D.h. er macht kritischen Schaden mit seiner Waffe. Zusätzlich muss der Krieger einen Fortitude-Save gegen 15 schaffen oder er ist tot.

Nicht ganz. Der Krieger macht den Fortitudesave gegen 10+damage (also idR deutlich höher als 15). Sagen wir der Krieger Stufe 10 hat nen Save von (ohne items) +9 (+7 Class +2 Attribut). Der Bauer (sagen wir er hat Stärke 10) macht 2d8 Schaden - im Schnitt 9 -> Fortitude gegen 19. Mit +9 ist das schon gefährlich.

Mit ner Axt macht er sogar 3d8 Schaden.... und wenn es dann ein Profi ist (Henker, der sagen wir kräftig ist -> St 14 und ne Henkersaxt) dann sinds schon 3d12+6. Krieger tot. Im Ernst: solche Situationen hat D&D wesentlich besser geregelt als DSA (das dafür ja einfach keine Regeln hat). Oder kann ein DSA Bauer den hilflosen Stufe 10 DSA Krieger nach den Regeln Köpfen?
« Letzte Änderung: 3.05.2007 | 11:10 von Samael »

Offline Timo

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #211 am: 3.05.2007 | 11:11 »
Touché  ;D

Aber ich dachte wir haben schon vor 9 Seiten die Antwort auf die Threadfrage geklärt?

@Eulenspiegel
Zu Göttern die die Welt beeinflussen, evtl. mal einen Blick ins Artesia Setting werfen, da wurde das hervorragend und glaubwürdig geregelt.
« Letzte Änderung: 3.05.2007 | 11:14 von ChaosAptom »
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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #212 am: 3.05.2007 | 11:13 »
@Samael:
Du hast recht. Ich habe die beiden Fortitudes-Saves verwechselt. Der 15-er Fortitude-Save wird gefordert, wenn man mehr als 50 Schadenspunkte auf einmal abbekommt.
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Offline Jens

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #213 am: 3.05.2007 | 11:16 »
Das verhaut man ja nur mit viel Pech...

@Gareth&Wasser: lest mal "Herz des Reiches". Da steht drin, dass die riesigen Wasserkavernen in einem gigantischen Höhlensystem unter der Stadt diese versorgen. Kein Scherz.

Einen Ritter mit 60 Lebenspunkten aus seinen 10+ Rüstungspunkten zu kloppen, war auch einer großen Heerschar fast nicht möglich.
Oh doch! Pro 10 TP bekam er AT oder PA -1, wegen Rüstungsdeformierung. Der war bald kampfunfähig. Da brauchte man auch keine Ausdauerregeln. Die war ja ohnehin ähnlich hoch. Mit den neuen Ausdauerregeln dauert eine Schlacht in DSA höchstens 15 Minuten, dann schleppen sich alle halb bewusstlos in ihre Lager zurück... Und ihr vergesst die Möglichkeit, auch in DSA3 die Attacke zu erschweren um den Schaden zu erhöhen!

@Artefakte: in DSA4 gibts jetzt einen "Artefaktkontrollwert" ableitbar aus allen anderen möglichen Werten (nazulesen in Stäbe Ringe Dschinnenlampen", der das beschränkt und so kann man das eine oder andere Ding mehr mitnehmen. Kommt nur auf die pAsP an.

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #214 am: 3.05.2007 | 11:45 »
Jens, trotzdem albern. ;)

Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #215 am: 3.05.2007 | 11:46 »
@ Christian Preuss:
Man sollte aber definitiv nicht den Fehler machen einen D&D Magier mit viel Gold und magischen Gegenständen mit einem nackten DSA Magier zu vergleichen.

Ob und wie viele magische Gegenstände ein Magier bei beiden Systemen hat, ist immer noch vom Spielstil abhängig.

Ich hab schon D&D bei einem SL gespielt, wo man froh war seine Stiefel ersetzen zu können, wenn sie kaputtgelaufen waren.
Und DSA bei Meistern die mit magischen Tränken und auch durchaus Gegenständen recht großzügig waren.

Und DSA selber, vergibt in vielen Abenteuern sehr krasse magische Gegenstände.

@ Jens:
Da beziehst Du Dich jetzt aber auf Optionalregeln, mit denen bei weitem nicht jede Gruppe gespielt hat.

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #216 am: 3.05.2007 | 12:14 »
@ Christian Preuss:
Man sollte aber definitiv nicht den Fehler machen einen D&D Magier mit viel Gold und magischen Gegenständen mit einem nackten DSA Magier zu vergleichen.
Ich vergleiche D&D Magier nicht mit DSA Magier. Ich war noch immer bei dem Thema Flexibilität eines D&D-Magiers.
Zitat
Ob und wie viele magische Gegenstände ein Magier bei beiden Systemen hat, ist immer noch vom Spielstil abhängig.

Ich hab schon D&D bei einem SL gespielt, wo man froh war seine Stiefel ersetzen zu können, wenn sie kaputtgelaufen waren.
hat.
Spielen kannste immer wie Du willst. Damit wird allerdings das Regelsystem von D&D unterlaufen, weil die Encounterlevel und das Callengerating davon ausgehen, dass die Spielercharaktere einen gewissen Reichtum in Form von Gegenständen haben.
Dieser Spielstil darfst Du daher nicht als Standardspielstil ansehen. Das geht schon fast in den Bereich Hausregel.
Aber das ist wiederum ein komplett anderes Thema und gehört dann in den D&D-Channel :)
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Samael

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #217 am: 3.05.2007 | 12:41 »
Damit wird allerdings das Regelsystem von D&D unterlaufen, weil die Encounterlevel und das Callengerating davon ausgehen, dass die Spielercharaktere einen gewissen Reichtum in Form von Gegenständen haben.

Und die Balance der Charakterklassen. Eine Kampagne wie Chiungalla sie beschreibt wäre zwischen den Charakterklassen fürchterlich unausgeglichen (ein Krieger ohne mag. Items stinkt gegen den unausgerüstweten Magier aber so was von ab). Insofern sollte man wenn man über D&D redet die entsprechenden Regeln aus dem DMG nicht ignorieren.

Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #218 am: 3.05.2007 | 12:43 »
Es ist wohl eher ein Leitfaden, als eine Regel, was ein riesiger Unterschied ist.
Und schon gar kein Dogma.

Offline Purzel

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #219 am: 3.05.2007 | 12:48 »
Insofern sollte man wenn man über D&D redet die entsprechenden Regeln aus dem DMG nicht ignorieren.
BTW, mit dem neuen "Magic Items Compendium" wurde dieses System nochmal deutlich ausgefeilter präsentiert. WoTC würden nicht ein ganzes Buch mit neuen crunchigen Gegenständen und Regeln zum Manegement der Geldmassen herausbringen, wenn der Reichtum "beliebig" ist.

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #220 am: 3.05.2007 | 12:50 »
@Chiungalla:
Naja. Die Regeln im DMG sind genauso Regeln wie die Regeln im PHB. Ob eine Gruppe sie benutzt oder nicht, ist alleine Sache dieser Gruppe. Nur wenn Du schon D&D kritisierst, dann nimm bitte die Regeln so wie sie in den Regelbüchern drinstehen.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #221 am: 3.05.2007 | 12:52 »
DSA4 muß wohl schlecht sein, wenn das hier in eine D&D-Diskussion ausartet...  ;)

Vorschlag: Macht doch im D&D-Channel eine "Ist D&D wirklich so schlecht"-Diskussion auf... da sag ich dann auch was dazu.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #222 am: 3.05.2007 | 13:53 »
@ Christian Preuss:
Mir war gar nicht bewusst D&D hier überhaupt kritisiert zu haben.
Ich habe nur zu Protokoll gegeben, dass D&D ebenfalls seine Magier einschränkt, und das dieses auf andere Art und Weise geschieht als bei DSA.

Um da eine Kritik raus zu lesen, muss man schon davon ausgehen, dass das einschränken von Spielercharakteren grundsätzlich schlecht ist, was ich bei weitem nicht finde.

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #223 am: 3.05.2007 | 14:00 »
@Chiumgalla:
Deine Worte waren "viel restriktiver als DSA". Und ja da sehe ich eine klare Kritik. :)
Aber wenn Du damit D&D nicht kritisieren wolltest, dann lassen wir das Thema. Ist sowieso OT. ;)
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Chiungalla

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Re: Ist DSA 4 wirklich so schlecht??
« Antwort #224 am: 3.05.2007 | 14:09 »
Ich hab sogar meiner DSA 4 Gruppe angeboten D&D 3.0 zu leiten.
Aber da sie wollten lieber TORG ausprobieren, was mich persönlich auch freut.

Ich persönlich mag weder DSA 4 noch D&D 3, weil sie nicht so gut zu meinem Spielstil passen. Allerdings ist mir sehr wohl bewusst, dass es Spieler gibt, die auf den Spielstil stehen, für den sowohl DSA 4 als auch D&D 3 geschrieben wurden.

Deshalb hatte ich auch der Gruppe D&D 3 angeboten, weil das nicht so weit weg ist von "ihrem" DSA 4, aber doch IMHO handwerklich sehr viel besser gemacht.

Zu mindestens denke ich mir, dass man den typischen Hardcore DSA Nerd
vermutlich eher zu D&D um erzogen bekommt, als zu Earthdawn und GURPS.

Zu mindestens reagierten alle drei Spieler recht befremdlich auf die Freiheiten der letzteren Systeme.