Andreas Eschbach wurde ja schon erwähnt - mein absoluter Favorit von seinen Büchern ist "Die Haarteppichknüpfer", das würde ich auf alle Fälle in die Liste mit aufnehmen.
Das Buch liest sich anfangs ein wenig sperrig, da jedes einzelne Kapitel des Romans aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist und man somit keinerlei Chance hat, sich in irgendeinen der Charaktere hineinzuversetzen oder sich mit ihnen zu identifizieren, aber das macht die reine Story, je länger man ihr folgt, durch ihre schiere Unglaublichkeit wieder wett. Absolut empfehlenswert!
Max Frischs Homo Faber überrascht mich übrigens auch immer wieder durch seine Aktualität.
Und wenn du pfifigen Formulierungen und gelungenem Wortwitz in einer zugegebenermaßen ziemlich seichten Geschichte auch etwas abgewinnen kannst, lies "Resturlaub" von Tommy Jaud. Das zugehörige Hörbuch - kongenial vorgetragen von Christoph Maria "Stromberg" Herbst - hat mich gut unterhalten und amüsiert, auch wenn es beileibe nichts für die Ewigkeit ist.