Autor Thema: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt  (Gelesen 252591 mal)

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #175 am: 15.09.2008 | 12:25 »
U2: Die Henkerschlinge




Freitag, 21. Dezember 2007

Kurz bevor Die Wächter Drachenfalls (Guardians of Dragonfall) unser Warenlager erreicht, ist es auch schon an der Zeit, einen Blick auf unser nächstes GameMastery Modul zu werfen. Als kleine Vorbereitung kommt hier das Titelbild von U2: Die Henkersschlinge (). Sieht sehr danach aus, als hätte Seoni genug davon, auf Abenteuerfahrt zu gehen... vielleicht auch vom Atmen. Ihr wollt mehr wissen? Hier der rückseitige Klappentext.


GameMastery Modul U2: Die Henkersschlinge

Genau auf den Tag 10 Jahre nach dem fürchterlichsten Unrecht in der Historie Absaloms kehrt ein unversöhnlicher Geist zurück, um Rache an denjenigen zu nehmen, die ihn einst an den Galgen brachten. Unglücklicherweise gehörten die Helden damals zu den Geschworenen  und wenn sie es nicht schaffen, den wahren Schuldigen zu finden, werden sie alle beim nächsten Morgengrauen hängen.

Die Henkerschlinge ist ein Stadtabenteuer für Charaktere der ersten Stufe und kompatibel zum beliebtesten Fantasyrollenspiel der Welt. Das Abenteuer enthält Details über das fürchterliche Verbrechen, über diejenigen, die sich an seiner Vertuschung beteiligten und über das verfallende Gerichtshaus, in dem einst Verbrechen, Prozess und Hinrichtungstattfanden.

Das Abenteuer spielt sich in der Metropole Absalom ab, einer der größten Städte in der Kampagnenwelt der Pathfinder Chronicles, kann aber leicht in jedes andere Setting übernommen werden. Weitere Informationen über die Stadt erhaltet ihr in U1: Die Galerie des Bösen (U1: Gallery of Evil) und dem Pathfinder Chronicles Gazetteer.

Jason Bulmahn,
Marketingmanager GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Guennar

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #176 am: 17.09.2008 | 23:30 »
Schneller Fall, abrupter Halt

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Die Henkersschlinge (Hangman's Noose) ist das erste echte Kriminalabenteuer um einen rätselhaften Mord in der Welt  des Pathfinder Chronicles Campaign Settings. Als solches enthält es natürliche eine Menge verdächtiger Personen, manche davon charmant, andere ruchlos. Und während jeder irgendwie in den Scheinprozess verwickelt war, der den Spuk in diesem Abenteuer auslöste, verdient es einer von ihnen wirklich, zu hängen. Wenn die SC den Schuldigen allerdings nicht bis zum Morgengrauen entlarvt haben, könnten sie es sein, die anstelle des Mörders hängen. Ein paar der Verdächtigen seien hier vorgestellt.




Halgrak: Dieser bedrohlich aussehende Halbork ist wegen seines verstümmelten Fußes als „Fünf Zehen“ (Five Toes) bekannt  und von Beruf der ortsansässige Schmied. Als die Dinge  beginnen,schief zu laufen , ist er schnell davon überzeugt, dass alle verdammt sind.

Patrissa:Obwohl sie sich all zu vielen Genüssen hingegeben hat, ist die frühere Abenteurerin immer noch eine ziemlich attraktive Frau. Sie trägt ein kostbares Kleid und ebenso kostbaren Schmuck. Sobald sie im Gerichtssaal eingesperrt ist, wird sie sich mit Sicherheit Schutz suchend an die Helden wenden. .



Herr von Rekkart: Dieser unerschütterliche  alternde Paladin Iomedaes war vor zehn Jahren einer der Geschworenen und ist sich sicher, dass der Gerechtigkeit genüge getan wurde. Ihn vom Gegenteil zu überzeugen könnte sich ohne sicheren Beweis als unmöglich erweisen.


Tablark: Der nörgelige alte Zwerg ist schon so ziemlich jedem Beruf nachgegangen, den man in Absalom finden kann. Wenn die Lage mal aussichtslos erscheint,  können sich die Helden darauf verlassen, dass dieser Zwerg unerschütterlich und siegeszuversichtlich bleibt.

Ist einer dieser Juroren verantwortlich? Vielleicht war es ja auch einer der Anderen? Nächste Woche werde ich ein paar weitere Verdächtige vorstellen, gegen die ihr ermitteln könnt.

Jason Bulmahn,
Marketingleiter GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Guennar

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #177 am: 19.09.2008 | 10:07 »
Um die Berichterstattung über das Modul "Hangman's Noose" zu vervollständigen:

Stelldichein mit den Verdächtigen, Teil 2


Donnerstag, 03. Januar 2008


In der letzten Woche haben wir euch 4 der 8 Verdächtigen vorgestellt, gegen die die SC ermitteln müssen, während sie zur gleichen Zeit in einem von einem Spuk geplagten Gerichtsgebäude gefangen sind und einen Wettlauf gegen die Zeit unternehmen müssen. Hier sind die anderen vier Kandidaten für die Henkersschlinge (Hangman's Noose:).





Der Narr: Ebin Blithoddle ist ein ganz besonderer Gnom, der sich kunterbunt kleidet und bei jeder Gelegenheit einen blöden Witz oder ein böses Wortspiel anbringt. Obwohl er nicht einmal eine Hyäne zum Lachen bringen könnte, hört der arme alte Depp einfach nicht auf, in Ausbrüchen manischer Hysterie um das Gerichtsgebäude zu tanzen und zu tollen. Dennoch hat der grinsende und tanzende Narr etwas unheimliches an sich - manchmal wirken seine Augen glasig, sein Lächeln festgefroren. Sogar für Ebin gibt es etwas an diesem Gerichtsgebäude, was nicht im geringsten lustig ist.


Der Neugierige: Killian Paltreth vielleicht noch der normalste unter den Verdächtigen. Natürlich ist in diesem Abenteuer alles Normale automatisch ein Verdachtsmoment. Der Alchemist wirkt wie ein ganz vernünftiger Kerl, der aufrichtig daran interessiert ist, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Aber wer weiß schon, was dieser scheinbar ehrliche alte Mann in seinem Labor ausheckt? Und wie wurde er überhaupt in dieses schmutzige Geschäft verwickelt?


Der Schläger: Malgrim Hurkes ist eine der berüchtigsten Gestalten in Absalom. Der ruchlose Hobgoblin ist der Anführer der Gang "Die Schatten der Grindelstraße" und hat seine Finger in einer Menge Gewaltverbrechen in den schäbigeren Stadtvierteln stecken. Leider nimmt er es nicht allzu freundlich auf, wenn er von irgendwelchen herbeigelaufenen Abenteurern befragt wird.





Die Unschuldige: Diese süße, wohlgestaltete Halblingsfrau namens Gretchen Blütenherz (Madge Blossomheart) war noch ein Kind, als die Verbrechen geschahen und hat sich ihren jugendlichen Charme größtenteils bewahrt. Die unglückselige Jungfrau versteht den Großteil der Ereignisse nicht einmal... oder behauptet das zumindest. Doch welche dunklen Geheimnisse könnten sich hinter diesem glühenden Lächeln verbergen?



Jeremy Walker,
stellvertretender Redakteur GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold

« Letzte Änderung: 20.09.2008 | 20:28 von Wormys_Queue »
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #178 am: 20.09.2008 | 20:29 »



In die Finsterlande trotten wir

Freitag, 12. September 2008

Wieder einmal ist es meine Aufgabe, euch einen quälenden Vorgeschmack von der auf den Seiten des Pathfinders enthüllten grandiosen Tafel zu geben. Heute zeige ich euch zwei Bilder aus In den Finsterlanden (Into the Darklands). Das erste zeigt eine Gruppe Drow und ihre Sklaven, die frisch gefangenen Helden in eine Drowstadt bringen. Das zweite zeigt,nun..., es zeigt eine unterirdische Höhle, die vom Typ her der "Verlorenen Welt" ähnelt, in der Riesenmonster Dinosaurier bekämpfen. Ich glaube, dass das für sich selbst spricht. Hab ich schon mal erwähnt, wie sehr ich meinen Job liebe?


Viel Spaß!

Jacob Burgess,
Koordinator für den Online-Shop

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Guennar

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #179 am: 21.09.2008 | 20:47 »
Erschütternde Weissagungen




Mittwoch, 02. Januar 2008

Man bekommt nicht jeden Tag die Gelegenheit, ein Zeitreisegerät zu erschaffen. Manche mögen zwar behaupten, dass Weissagungen nicht wirklich als Zeitreise bezeichnet werden können, aber so wie ich es sehe, reist ein Ernteprophet (Harrower), als jemand, der für den Gebrauch der Saat und Ernte - Karten (the Harrow deck) begabt ist, mit den 54 Karten des Spiels auf den Pfaden der Zeit, wobei er unterwegs einen kurzen Blick auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft erhascht.

Unter diesem Hintergrund musste ich mich selbst als Ernteprophet vorstellen. Jede Karte musste allgemein genug definiert sein, um eine Vielzahl von Situationen abdecken zu können, musste aber gleichzeitig spezifisch genug sein, damit diejenigen, die Erntelesungen durchführen würden - und diejenigen, die Abenteuer leiten - ein Stück echte Information herausziehen könnten. Und sobald die ersten Illustrationen aus Kyles bildhafter Feder bei mir eintrudelten, modifizierte ich die Bedeutung der Karten um ihre Verbindung zu besagten Bildern zu erhöhen.

Die Weissagungsmechanik selbst musste leicht nutzbar sein, die passende mystische Stimmung erzeugen und zu der Spielweise von Rollenspielern passen. Wir gaben daher jeder Karte ein Symbol für eine der sechs Attribute auf einer von neun die Gesinnungen symbolisierenden Positionen. Zum Beispiel ist das Einhorn eine chaotisch gute Karte, was durch die Krone in der Ecke oben rechts angezeigt wird. Der Ernteprophet legt die Karten in einem 3x3 - Weissagungsmuster aus, dass den Verlauf der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) mit der Gesetz-Chaos-Achse verbindet. Immerhin ist die Vergangenheit (repräsentiert durch das Gesetz) am stärksten festgelegt und am schwersten (wenn auch nicht unmöglich) zu verändern, während die Zukunft (das Chaos) unbegrenzt veränderlich ist. Auf ähnliche Weise repräsentiert die Gut-Böse-Achse für die Person, auf deren Fragen der Ernteprophet antwortet, positive, neutrale und negative Situationen. Die für das Gute stehende Zeile des Musters symbolisiert positive Ereignisse, während die für das Böse stehende Zeile negative Ereignisse symbolisiert. Diese Grundmuster verschafft dem Ernteprophet eine stabile Grundlage, um Lesungen durchzuführen, die Nuancen der Karten sind aber sinnträchtig und interpretierbar genug, damit ein fähiger Ernteprophet sie in vielen Situationen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Spiels einsetzen kann. Schaut es euch doch einfach mal selbst an, um herauszufinden, ob ihr dem zustimmen könnt.

Teeuwynn Woodruff,
Designer von "Saat und Ernte"

Übersetzung: Björn Arnold

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« Antwort #180 am: 23.09.2008 | 11:38 »
Vorschau: Der Fluch des Purpurthrons




Freitag, 04. Januar 2008

Mit Pathfinder #7 beginnt die Kampagne Der Fluch des Purpurthrons (Curse of the Crimson Throne). Hier ein kleiner Ausblick auf die Innenillustrationen.





Carolyn Mull,
Verkaufs- und Marketingassistentin Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

« Letzte Änderung: 24.09.2008 | 11:16 von Wormys_Queue »
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #181 am: 24.09.2008 | 11:17 »
Vorschau: Sieben Tage bis ins Grab





Freitag, 15. Februar 2008





Viel Spass mit diesen Innenillustrationen aus dem zweiten Kapitel von Der Fluch des Purpurthrons (Curse of the Crimson Throne),
Sieben Tage bis ins Grab ("Seven Days to the Grave."). Atmet nur nicht zu tief ein.




Carolyn Mull,
Marketing- und Verkaufsleiterin Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #182 am: 25.09.2008 | 23:37 »
Der Doktor ist da




Montag, 18. Februar 2008

Wie krank müsstet ihr sein, bevor ihr das Gebräu trinken würdet, dass dieser Mann euch entgegenhält?

In Pathfinder #8, "Sieben Tage bis ins Grab" ("Seven Days to the Grave,") werden eure Charaktere es herausfinden. Der hier abgebildete lustige Geselle ist einer der Medicusse der Königin und damit ein Teil der offiziellen Antwort Königin Ileosas auf die Seuche, die Korvosa im zweiten Kapitel der Kampagne Der Fluch des Purpurthrones (Curse of the Crimson Throne) befallen hat. Natürlich können wir das Lob für die Gewandung dieses Typen nicht komplett für uns in Anspruch nehmen; diese ist mehr oder weniger komplett den Anzügen der Seuchenärzte des Mittelalters nachempfunden, den diese während der Pest trugen. Stellt ihn euch als frühen Sicherheitsanzug vor. Unglücklicherweise trugen diese Anzüge nur wenig dazu bei, die Doktoren unserer Welt vor der Ansteckungsgefahr zu schützen. Ließ sie dafür aber um so gruseliger aussehen!

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #183 am: 26.09.2008 | 21:24 »



Vorschau: Classic Monsters revisited


Freitag, 14. März 2008

Werft einen schnellen Blick auf die Neubearbeitung einiger eurer liebsten Monster, die in  dargestellt werden. Goblins, Trolle und Oger, oh-oh!


Carolyn Mull,
Verkaufs- und Marketingleiterin Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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« Antwort #184 am: 30.09.2008 | 23:15 »


Geh nicht so nah ans Wasser!

Montag, 04. August 2008

Die Gewässer rundum den Hafen von Rätselhafen (Riddleport) wimmeln also von Dingen, die die Einwohner schmackhaft finden. Ein Pirat oder Schmuggler, der über Bord geht, hat für gewöhnlich nur wenige Minuten, um ans Ufer zu gelangen oder wieder an Bord eines Schiffes zu klettern, bevor ein Hai, ein Bunyip, eine Riffklaue (Reefclaw) oder ein anderes Raubtier seine Witterung aufnimmt. Manchmal allerdings warten diese hungrigen Jäger nicht darauf, dass jemand ins Wasser fällt - wenn es notwendig wird können sie auch an Land hüpfen um dort nach Beute zu jagen. Ein berüchtigter hier vorkommender Räuber mit dieser nervigen Angewohnheit ist der Sumpfbarrakuda (Swamp Barracuda).

Natürlich sind Sumpfbarrakudas entlang der varisischen Küste schon lange eine Bedrohung, und insbesondere die ortsansässigen Sczarni-Familien haben eine ganz einzigartige Arbeitsbeziehung zu diesen Bestien. Lasst euch das folgende als Beispiel dafür dienen, warum es meistens eine schlechte Idee ist, diese Kriminellen zu verärgern.

Der Fischtank:Bilder von Seeschlangen mit glasigen Augen und skandalös gekleideter Meerjungfrauen starren dümmlich von den Holzbalken dieses Karawanenwagens herab, dessen seeblaue Farbe langsam abblättert. Der Wagen befindet sich im Besitz von Jaster Frallino, dem Boss der als "Galgenstricke"(Gallowed) bekannten Sczarnibande von Magnimar.Im Inneren des Wagens steht nur ein einzelner ramponierter Schemel und ein etwa 1,20 m hohes mit trübem Wasser gefülltes Glasaquarium. In diesem Glastank räkeln sich Frallinos drei fette Sumpfbarrakudas, die er sich als Haustiere hält: Verna, Argarno und der Große Mal. Mehrere faule Strolche und unzuverlässige Geschäftspartner haben bereits, wenn sie Frallinos Missfallen erregten, einen Zeh, eine Nase oder gar eine ganze Hand an "Die Fische des Boss" verloren, und mehr als ein Feind des Gangsterbosses ist sogar schon kopfüber in den Tank gefallen. Außerdem gehen Gerüchte um, dass der Sczarniboss am Boden des Aquariums eine kleine Sammlung geheimnisvoller, rostiger Schlüssel von seinen geliebten Haustieren bewachen lässt.

Der Sumpfbarrakuda ist eines von vier neuen Monstern, die im Bestiarium von Pathfinder #13 vorgestellt werden.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #185 am: 1.10.2008 | 21:02 »
Massive Monster-Musterung

Mittwoch, 01. Oktober 2008

Nach sechzehn Pathfinder-Abenteuerbänden und mehr als einem Dutzend Pathfinder-Modulen ist uns vor ein paar Tagen etwas aufgefallen: Das bedeutet eine Riesenmenge an Monstern! Inklusive der Pathfinder-Bestiarien und wenigstens einem neuen Monster in den Modulen schauen wir inzwischen auf mehr als 100 nie zuvor gesehene Alpträume, klassische Kreaturen und dämonische Feinde zurück, die innerhalb eines Jahres veröffentlicht wurden. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch mal die folgende Liste an, die den Großteil der neuen Monster beinhaltet, die wir von Pathfinder #1 bis #15 und in den Modulen veröffentlicht haben.


Monster NameCRSource
Dream Spider0.57
Giant Maggot0.58
Monstrous Cockroach0.513
Akata114
Carrionstorm12
Flesh-Eating Cockroach Swarm113
Giant Fly18
Giant Gecko11
Goblin Dog11
Goblin Snake11
Reefclaw17
Boggard22
Cinder Wolf210
Dark Ice Brownie2E1
Darklands Sentinel213
Doll, Soulbound27
Lyrakien22
Sinspawn21
Slurk2D1
Swamp Barracuda213
Tatzlwyrm2D0
Fungal Crawler313
Gutdragging Lurcher3U2
Mosquito Swarm3W2
Nightmare Bats3D2
Raktavarna37
Wooden Protector3TC1
Attic Whisperer41
Carrion Golem47
Devilfish47
Ercinee45
Faceless Stalker42
Frosty Chiseler4E1
Smoke Haunt43
Blast Shadow515
Chariot Beetle5D1.5
Crepitus5LB1
Croaker5U2
Derhii, the Flying Apes5J3
Flamedrake5W1
Forest Drake515
Forge Spurned5D1
Sikari Macaque Swarm59
Siren514
Cutlass Spider615
Deathweb64
Fell Flotsam6W2
Granule Construct Swarm6D2
Maftet615
Redcap64
Revenant62
Witchwyrd614
Hound of Tindalos74
Rajput Ambari79
Totenmaske73
Bonestorm810
Chatterer Swarm8D3
Cold Rider8E1
Crag Spider86
Daughter of Urgathoa88
Denizen of Leng86
Lamia, Kuchrima86
Lamia, Matriarch82
Marsh Gaint85
Moonflower814
Sandpoint Devil81
Shadowy Lurker8U1
Wings of Protection8J2
Arcanaton9J2
Beatific One99
Daemon, Leukodaemon98
Skull Ripper93
Tongue of Rebuke9J2
Witchfire95
Devil, Contract; Phistophilus1012
Gug1011
Mobogo1012
Scanderig104
Taiga Giant104
Argorth113
Lamia, Harridan126
Shining Child of Thassilon124
Red Reaver1310
Son of Perdition13D3
Akaruzug1412
Chained Spirit1411
Danse Macabre1411
Demon, Shemhazian145
Rune Gaint146
Lamia, Hungerer156
Lawgiver158
Mother of Oblivion153
Night Monarch155
Shoggoth15J3
Thais1514
The Prince in Chains1511
Yethazmari155
Devil, Belier; Bdellavritra1612
Wendigo176
Rakshasa Maharajah189
Havero2410
Achaekek, The Mantis God309
Granule Swarm HostPlus 0D2
RuneslavePlus 04
NosferatuPlus 28
OgrekinPlus 23
Osirion MummuyPlus 3J1
Painted CreationVariesU1
Umbral DragonVaries11

F. Wesley Schneider,
leitender Herausgeber Pathfinder

Übersetzung des Fließtextes: Björn Arnold


Anmerkung: Die Zahlen in der dritten Spalte geben die Nummer der jeweiligen Ausgabe des Pathfinders an, die Buchstaben-Zahlenkürzel stehen für das jeweilige Modul.
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #186 am: 4.10.2008 | 22:31 »
Monster des Irrsinns




Donnerstag, 17. Januar 2008

"Als wir zurückschauten, erwarteten wir, falls die Nebel dünn genug wären, eine schreckliche, unglaubliche Wesenheit sich auf uns zubewegen zu sehen; doch hatten wir aber von dieser Wesenheit eine klare Vorstellung. Was wir dann aber sahen - denn in der Tat hatten sich die Nebel nur allzu böswilligerweise ausgedünnt - war etwas vollkommen anderes, auf unfassbare Weis noch hässlicheres und abscheulicheres. Es war die vollkommene, in Form gegossene Verkörperung dessen, was die Schreiber von Phantasieromanen ein "Ding, das nicht sein sollte" nennen...'

...Es war ein schreckliches, unbeschreibbares Wesen, größer als die Zugmaschine einer U-Bahn; eine gestaltlose Ansammlung protoplasmischer Blasen, die schwach aus sich selbst heraus leuchteten. Myriaden sich ständig neu bildender, dann wieder vergehender Augen waren wie Pusteln aus grünlichem Licht auf der den ganzen Tunnel ausfüllenden Vorderseite zu sehen, die sich auf uns zubewegte und dabei die sich wie Wahnsinnig gebärdenden Pinguine einfach zerschmetterte, während das Wesen über den schimmernden Boden rutschte, den es und seine Artgenossen in übler Absicht frei von jedwedem Schutt geräumt hatten. Und immer noch ertönte dieser magische, spöttische Ruf: 'Tekeli-li! Tekeli-li!' "


H.P. Lovecraft
At the Mountains of Madness

Jeremy Walker
stellvertretender Redakteur GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #187 am: 9.10.2008 | 11:58 »
aus aktuellem Anlass:




Blick zu den Sternen

Montag, 06. Oktober 2008

So, nach längerer, ungeplanter Verzögerung sieht es nun endlich so aus, als ob ziemlich bald der Pathfinder #14 in unserem Lager einträfe und zum Versand wäre. Es ist schon eine Weile her, dass wir über diesen Band gesprochen haben, aber hier schon mal eine kleine Vorschau auf etwas, auf das sich eine Menge Leser freuen, nämlich auf dass, was außerhalb der Grenzen des Planeten Golarions liegt.

In Pathfinder #14 werden wir genau dieses Thema behandeln: welche anderen Welten sich um Golarions Sonne drehen, welche Arten von Kreaturen auf diesen Welten leben und wie sie wie auch die Einwohner Golarions sich durch die ungastliche Kluft des Weltraums zwischen den Planeten hin- und herbewegen. Natürlich zeigt die beigelegte Karte des Sonnensystems die Planeten und die Distanz zwischen ihnen nicht maßstabsgetreu ( ich vermute, dass wir eine riesige faltbare Karte hätten beilegen müssen, um das hinzubekommen), aber sie zeigt immerhin, wie viele verschiedene Welten es da draußen gibt. Für mich ist das, um der Wahrheit die Ehre zu geben, fast schon ein bißchen überwältigend; wir haben gerade mal an der Oberfläche eines kleinen Teils Golarions gekratzt, reden aber schon über die anderen Planeten! Hoffentlich befriedigt Pathfinder #14 den Bedarf an Information über die anderen Planeten für eine Weile - lange genug wenigstens, damit wir wieder zu Atem kommen und austüfteln können, was wir mit all diesen Welten anstellen werden!



James Jacobs
Chefredakteur Pathfinder
Übersetzung: Björn Arnold


Anmerkung des Übersetzers: Tatsächlich konnte ich gestern die PDFs runterladen, was heisst, dass die Printausgabe ihre Reise zu meinem Postkasten angetreten hat. Kleiner Teaser: Das Vorwort erwähnt den Film "Alien"! *rubs his hands gleefully*
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« Antwort #188 am: 10.10.2008 | 11:57 »




In die Schwärze

Montag, 11. August 2008

Seitdem wir mit dem Pathfinder Chronicles Campaign Setting begonnen haben, denke ich schon über die Sterne nach. Klar, alleine schon den Planeten Golarion zu entwickeln ist der Hammer, aber was liegt dahinter? Denkt nur mal daran, wie viele Geschichten wir bereits in nur einer einzigen Region unserer Welt erzählen konnten ( und noch erzählen wollen); wie viele Geschichten könnte es dann erst auf den Elf Planeten und Dutzenden Monden alleine in Golarions Sonnenystem zu erzählen geben? Und, was noch wichtiger ist, wie seltsam würden diese Geschichten sein? Welche dunklen Geheimnisse, welche nie gehörte Wunder finden sich auf Welten, die nicht durch die Regeln der Evolution und Magie, die für Golarion gelten, gebunden sind?

Zu meinem Unglück war nicht ich derjenige, der diese Geschichten erkunden durfte. Herausgeber Erik Mona hatte schon frühzeitig das Sonnensystem für sich beansprucht (auch wenn er natürlich für Vorschläge offen ist). Wir lieben zwar beide als Teil des  Planet Stories-Team Science Fiction, seine Sicht des Kosmos ist aber viel stärker von Pulp bestimmt als die meine. Dort wo ich harte Wissenschaft, Astronomie und nahezu unfassbare Kulturen auf allen Stufen technologischer Entwicklung sah, sah er Burroughs vom Krieg zerissenes Barsoom und Otis Adalbert Klines fruchtbare Venus, beide voller hartgesottener Krieger und wunderschöner Prinzessinnen in knappen Mondgewändern. Still und heimlich begrub ich meine Hoffnungen auf Gasgiganten, in denen intelligente Quallen schwammen und von mit Gezeitenkraftwerken beheizten Monden in meinem Schreibtisch.

Das heißt, solange, bis Erik selbst zu beschäftigt mit dem Pathfinder Chronicles Campaign Setting war und jemanden benötigte, der diesen Bereich für ihn abdeckte.

Das Ergbnis ist die ausführliche Übersicht über Golarions Sonnensystem in Pathfinder #14. Zwischen Eriks Liebe zu den Sword&Planet-Romanen der Pulp-Ära und meiner eigenen Neigung zu technischer SF gelangten wir zu einem Kompromiss, der, wie ich hoffe, jedem Geschmack etwas bietet. Ob ihr also Steam-Punk oder kosmischen Horror mögt, ob ihr Aliens mit Käferaugen bevorzugt oder lieber gewohnte Gesichter sehen wollt, unser Sonnensystem deckt das alles ab.


Außer Robotern. Unser leitender Redakteur Wes Schneider hat schon lange öffentlich bekannt gemacht, dass sein größtes Lebensziel es sei, mich davon abzuhalten, einfach so Roboter in unsere Welt einzufügen (ANMERKUNG: Es mag dennoch Roboter geben.)

Auf jeden Fall hoffe ich, dass ihr die Welten (von Bretheda über Eox und Aballon bis hin zu Diaspora), die wir für euch geschaffen haben, mögen werden. Um euch schon mal einen ersten eindruck zu geben, zeige ich euch im folgenden den Eintrag für Akiton, den Roten Planeten:

Akiton, der Rote: Kälter und harscher als Golarion ist Akiton ein Planet tapferer vierarmiger Krieger, deren Lanzen und Stahlnadelgeschossgewehre vor dem Hintergrund rostig-roten Sands und Felsens glänzen. Monster durchziehen die kalten Gebirge und verlassenen Ebenen. Von Tyrannen beherrschte Reiche gründen schlichte, gleichwohl wunderschöne Städte in den ausgetrockneten Senken früherer Ozeane. Die Stämme der Shobhad-neh, 3,60 m großer Riesen, die in jeder ihrer vier Hände ein Schwert zu halten vermögen, sind sehr auf ihre Territorien bedacht und nur wenige Kreaturen mit gesundem Menschenverstand würden es wagen, einen einzelnen, in seinen Kampfharnisch gerüsteten Krieger herauszufordern. Ganz zu schweigen von den Kriegstrupps und Gruppen von Plünderern, die die Grenzen der Gebiete dieser Giganten ständig neu ziehen. Doch gibt es hier auch noch andere Völker: Die furchtsamen, aber geschickten Rattenmenschen der Ysoki, oder auch das rothäutige Echsenvolk, dessen Mitglieder die großen Sandschlangen nur mit einfachen Speeren und ihren Zähnen jagen. Doch am merkwürdigsten von allen sind die Grübler von Ashok, in deren weiche, pochende Gehirnsäcke der Äther gelegentlich die Geheimnisse der Vergangenheit wie auch der Zukunft hineinflüstert.

James Sutter
Redakteur Planet Stories

Übersetzung: Björn Arnold

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« Antwort #189 am: 11.10.2008 | 13:07 »



Abschlussstein des Paktsteins

Freitag, 19. September 2008

Eine neue Ausgabe der Pathfinder Modules wird gerade veröffentlicht, und das bedeutet natürlich, dass auch neue Bilder, insbesondere das neue Titelbild, veröffentlicht werden. Wieder einmal also ist es mir eine Freude, euch direkt von meinem Schreibtisch aus das heiße Titelbild (immerhin zeigt es eine Wüste) für die Paktstein-Pyramide (The Pact Stone Pyramid) zu präsentieren. Viel Spass damit!

Jacob Burgess,
Koordinator Online-Shop

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #190 am: 12.10.2008 | 13:35 »



Die Paktstein-Pyramide

Donnerstag, 25. September 2008

Auf dieser Innenillustration sehen wir einen mit glühenden magischen Hieroglyphen bedeckten Girallon im Kampf mit Seelah und Kyra; Schauplatz ist einer der Innenräume der Paktstein-Pyramide. Na gut, es ist nicht wirklich ein Girallon, sondern ein magischer Fluch in der Form eines Girallons, aber wenn dir das Vieh gerade einen Vierfachschlag ins Gesicht verpasst, ist dieser feine Unterschied wahrscheinlich nicht deine größte Sorge...


Sean K. Reynolds,
Entwickler/Redakteur

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Guennar

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #191 am: 17.10.2008 | 20:05 »



Wie kann ich der Pathfinder Society behilflich sein?

Donnerstag, 18. Oktober 2008

Gute Frage!

Eine ganze Menge Leute haben mich per email und im Forum der Pathfinder Society gefragt, wie sie dabei helfen können, den Bekanntschaftsgrad von Paizos organisiertem RPG-Programm zu erhöhen und dadurch neue Spieler zu gewinnen, egal, ob es sich dabei um Neulinge oder erfahrene Spieler handelt. Zu diesem Zwecke haben wir nun ein hilfreiches Werbeblatt entworfen, dass ihr hier oder auf der Homepage der Pathfinder Society herunterladen könnt. In der folgenden Liste schlagen wir euch mehrere Orte vor, an denen ihr das Werbeblatt auslegen könnt:

  • Gebt dem Besitzer oder dem Leiter eures örtlichen Spieleladens eine Kopie.
  • Postet eine Kopie in die entsprechenden Foren eurer Schule oder Universität.
  • Druckt mehrere Schwarz-Weiß-Kopien aus und gebt sie beim nächsten Spieltermin euren Freunden.
  • Schickt die PDF an jede euch bekannte Person, die vielleicht an einer neuen organisierten Kampagne interessiert sein könnten, die die Regeln der Edition 3.5 benutzt.
  • Schickt die PDF an einen Organisator einer Convention in eurer Nähe.
  • Klettert auf ein hohes Gebäude und hängt dort ein 60 Meter langes Banner auf, dass ihr aus der PDF gefertigt habt, so dass alle es sehen können.*
  • Postet eine Kopie davon an eurem Arbeitsplatz, damit ihr die Fragen anderer Mitglieder unserer geheimen Spielergemeinschaft beantworten könnt, die vielleicht das Logo erkennen werden.
  • Setzt in eurem Blog, auf MySpace, in eurer Profil an einer Online-Singlebörse, bei Facebook oder irgendeiner anderen Webseite einen Link auf die PDF.
  • Lest die PDF laut vor und nehmt das mit einer Webcam auf. Das Video postet ihr dann in eurem Blog oder auf YouTube.
  • Gebt jedem, mit dem ihr spielt, eine Kopie davon.


Klickt hier, um die gezippte PDF herunterzuladen.

Noch eine schnelle Anmerkung zu unserer offenen Ausschreibung: Der Abgabezeitraum endet Freitag Nacht. Verpasst nur nicht den Annahmeschluß!

Joshua J. Frost,
Eventleiter

Übersetzung: Björn Arnold


*TUT DAS BLOSS NICHT!
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« Antwort #192 am: 19.10.2008 | 19:36 »



Pflanzen aus dem All!

Mittwoch, 20. August 2008

Wie ihr wahrscheinlich wegen des ganzen Geredes über fallende Sterne und fremdartige neue Welten schon bemerkt haben werdet, blickt Pathfinder #14 hinauf zu den Sternen. Da Raumfahrer und Mondmonster in "Die Kinder der Leere" (Children of the Void) und den anderen Artikeln dieser Ausgabe eh schon im Zentrum der Betrachtung stehen, schien uns das die passende Gelegenheit zu sein und einen Teil des Bestiariums dem wahrhaft fremdartigen zu widmen. Also voll ausgewachsenen, ohne Tarnung zwischen den Welten reisenden Außerirdischen. Wir nahmen uns unsere liebsten Außerirdischen Bedrohungen als Inspiration, um in Pathfinder #14 drei neue fremdartige Feinde von der Leine zu lassen. Erwartet aber nicht, dass wir all diese schrecklichen Reisenden mit fliegenden Untertassen durch die Gegend fliegen lassen, oder dass wir sie aus dem Brustkorb ihrer Wirte herausbrechen lassen. Manche, wie z.B. die unter Sternen geborene Mondblume, verfolgen subtilere Ansätze, auch diese aber direkt aus ähnlich inspirierenden Invasoren aus Buch und Film entwickelt.

"Alle Pflanzen bewegen sich. Normalerweise ziehen sie sich aber nicht selbst aus dem Boden, um dich zu verfolgen. Wenn wir herausfinden könnten, wie das Ding funktioniert, könnten wir vielleicht eine einfachere Methode herausbekommen, wie wir es töten können."
--John Wyndham, Blumen des Schreckens (Day of the Triffids)

Außerirdische Pflanzen sind in der Unterhaltungsbranche nichts neues. Wir kennen die Triffids aus John Wyndhams Day of the Triffids, die Schoten aus Jack Finneys Roman "Die Körperfresser kommen" und den beiden großartigen Kinofassungen von 1956, 1978 und 1993. Wir kennen das berüchtigte "Gibs mir!" von Seymores Audrey II in Charles B. Griffiths "Kleinem Horrorladen". Rollenspielen sind hungrige Pflanzen aus dem Weltall auch keine Unbekannten; als Beispiel seien die 1980 in "Expedition to the Barrier Peaks" erschienenen genannt. Die Mondblume verdankt ihre Existenz all diesen Vorgängern und Dutzenden anderer Musen, die nicht von dieser Welt sind.

F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #193 am: 20.10.2008 | 21:02 »




(Über)Schäumende September-Szenarien


Donnerstag, 18. September

Da ich nun diese lästige Lungenentzündung aus meinen empfindlichen Lungen entfernt habe, hab ich mir vorgenommen, die Pathfinder Society wieder in den Zeitplan zu bringen. Den Anfang macht die Vorstellung der (inzwischen erschienenen) September-Szenarien. Ohne weiteres Rumgerede:


Pathfinder Society Szenario #5: Mists of Mwangi

Vor kurzem kam der Kundschafter (Pathfinder) Lugizar Trantos mit gehetzten Augen und einem Rucksack voll seltsamer Idole aus dem Mwangidschungel (Mwangi Expense) zurück. Das berühmte Blakros-Museum zu Absalom kaufte die Figuren. Dann verschwand Lugizar. Auf den seltsamen Affensymbole, die er aus den Nebeln des Mwangischungels mitgebracht hat haftet ein tödlicher Fluch, der sich nun auch auf das Museum gelegt hat. Kann die Pathfinder Society die Ursache dieses Fluchs rechtzeitig finden, oder wird das Blackros-Museum für immer an die Nebel Mwangis verloren sein?

Geschrieben von Nicolas Logue


Pathfinder Szenario #6: Black Waters

Die Pathfinder Society sucht den antiken Rubinring des Salamanders und überträgt einem Team von Kundschaftern die Aufgabe, diesen zu finden. Zuletzt wurde er in den Drei Türmen gesehen, einst einer Eliteuniversität für die Jugend Absaloms. Jetzt aber gilt der Rubinring als im Untergegangenen Hof verloren. Dieser Hof ist alles, was von den Drei Türmen übrig blieb, als sie vor 10 Jahren in dem großen Erdbeben zerstört wurden. Die Kundschafter müssen das Risiko eingehen, dass ein seltsames schwarzes Sekret und die Salzlake im Untergegangenen Hof mit sich bringen; aber werden sie auch ihre eigenen Seelen riskieren?

Geschrieben von Tim und Eileen Connors


Beide Szenarien werde ungefähr um den 1.Oktober für 3.99 $ auf paizo.com/pathfindersociety erhältlich sein. Viel Spaß!

Joshua J. Frost
Eventleiter

Übersetzung: Björn Arnold

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« Antwort #194 am: 21.10.2008 | 18:36 »



Drow-chemie

Montag, 08. September 2008

Im Verlauf der Kampagne „Die zweite Finsternis“ (Second Darkness Adventure Path) werden die SC immer mehr über die zahllosen Möglichkeiten erfahren, mit denen die Drow Schmerz, Leid und Untergang verursachen. In Pathfinder #15 wird die Alchemie dem Arsenal der Dunkelelfen hinzugefügt, wozu zum Beispiel auch alchemische Munition für ihre allgegenwärtigen Handarmbrüste zählt.


Säurebolzen: Diese Metallbolzen enthalten in ihrer Mitte einen mit Säure gefüllten Glasbehälter. Bei einem erfolgreichen Treffer machen sie normalen Schaden sowie 1w4 Punkte zusätzlichen Säureschaden. Säurebolzen verursachen keinen Schaden mit Flächenwirkung. Kosten: 40 GM pro Bolzen.

Drowgiftbolzen: Diese Bolzen haben kleine Harzspitzen, die zerbrechen, wenn der Bolzen das Ziel trifft und die eine Dosis Drowgift enthalten. Jeder, der von einem Drowgiftbolzen getroffen wird, muss einen Zähigkeitsrettungswurf gegen SG 13 bestehen oder wird für eine Minute bewusstlos. Nach einer Minute muss das Opfer einen weiteren Zähigkeitsrettungswurf gegen SG 13 bestehen oder bleibt für weitere 2w4 Stunden bewusstlos. Der Nutzer eines Drowgiftbolzen riskiert nicht, sich selbst zu vergiften. Doch beeinträchtigt die seltsame Bolzenspitze die Treffgenauigkeit des Bolzens. Bei einem Schuss mit einem Drowgiftbolzen verdoppelt sich der Entfernungsmalus. Kosten: 100 GM pro Bolzen.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

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« Letzte Änderung: 21.10.2008 | 18:38 von Wormys_Queue »
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« Antwort #195 am: 22.10.2008 | 20:25 »



Prestigeklassen im Pathfinder RPG

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Eine ganze Reihe von Regeln schafften es nicht in die zum Spieltest freigegebene Betaversion des Pathfinder Roleplaying Game.  Eines der unglücklichen Opfer waren die Prestigeklassen. Die Magie des Internets erlaubt es uns aber glücklicherweise, euch die entsprechenden Regeln zur Verfügung zu stellen, damit ihr sie testen und beurteilen könnt. Das entsprechende Dokument wird ab Montag, dem 27. Oktober auf paizo.com bereitstehen. Wir haben uns aber gedacht, dass wir euch schon im Vorfeld einen kleinen Einblick in einer der im Dokument vorgestellten Klassen geben könnten. Werft einfach mal einen Blick auf einige der neuen Fähigkeiten des Duellanten.


Präziser Schlag(AF): Der Duellant erwirbt die Fähigkeit, mit einer leichten oder einhändig geführten Stichwaffe präzise Treffer zu landen und addiert seine Stufe als Duellant auf den Schadenswurf.

Wenn ein Duellant einen präzisen Schlag ausführt, darf er nicht gleichzeitig mit einer Waffe in der anderen Hand angreifen. Auch darf er keinen Schild benutzen. Der präzise Schlag des Duellanten erzielt seine Wirkung nur gegen Kreaturen mit erkennbarer Anatomie. Jede Kreatur, die immun gegen kritische Treffer ist, ist auch durch einen präzisen Schlag nicht verwundbar, und jeder Gegenstand oder jede Fähigkeit, die eine Kreatur vor kritischen Treffern schützt, schützt sie auch gleichzeitig vor präzisen Schlägen.

Parade(AF): Auf der zweiten Stufe lernt der Duellant die Angriffe anderer Kreaturen zu parieren und fehlgehen zu lassen. Jedesmal, wenn der Duellant einen vollen Angriff mit einer leichten oder Einhandwaffe durchführt, kann er auf einen seiner Angriffe verzichten, Stattdessen kann er vor Beginn seiner Aktion in der nächsten Runde jederzeit versuchen, als augenblickliche Aktion einen Angriff gegen sich oder einen Verbündeten in einem benachbarten Feld zu parieren. Um den Angriff zu parieren, macht der Duellant einen Angriffswurf mit denselben Boni, die auch für den Angriff galten, den er bei seiner vorherigen Aktion ausgelassen hatte. Erzielt sein Angriffswurf ein höheres Ergebnis als der Wurf des Angreifers, verfehlt der Angriff automatisch sein Ziel. Der Duellant erleidet für jede Größenkategorie, die der Angreifer größer ist als er selbst einen Malus von -4 auf seinen Angriffswurf. Der Duellant erleidet denselben Malus außerdem, wenn er versucht, einen Angriff gegen einen Verbündeten in einem benachbarten Feld zu parieren. Der Duellant muss die Anwendung dieser Fähigkeit bekanntgeben, nachdem der zu parierende Angriff angekündigt wurde, aber noch bevor der dazugehörende Angriffswurf gemacht wurde.

Riposte(AF): Ab der fünften Stufe darf ein Duellant einen Gelegenheitsangriff gegen jede Kreatur ausführen, deren Angriff er erfolgreich pariert, solange diese Kreatur in seiner Reichweite ist.

verhinderter Rückzug(AF): Ab der neunten Stufe provozieren alle Feinde des Duellisten, die sich in einem ihm benachbarten Feld befinden, einen Gelegenheitsangriff, wenn sie einen Rückzug ausführen.

Schaut auf jeden Fall am Montag vorbei um euch diese kostenlose PDF abzugreifen und ihren Inhalt eurem Spiel hinzuzufügen. Die dazugehörende Spieltestphase beginnt am 24. November und wird bis zum 7. Dezember andauern.

Jason Bulmahn
Chefdesigner

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #196 am: 23.10.2008 | 22:05 »



Amiri kämpft einfach zu gerne gegen Drachen!

Dienstag, 16. September 2008

Wie der Titel und auch das Bild bereits andeuten, liebt es unsere Vorbild-Barbarin einfach, mit großem geflügeltem Gewürm zu raufen! Dieses liebliche Stück Kunst ist nur ein Bestandteil des Titelbilds von Pathfinder #15, Das Echo des Weltuntergangs (The Armageddon Echo), ganz freigestellt von Logo oder Titelcharakter. Ganz Frei, sage ich! ich hoffe, ihr habt Spaß dran!

Jacob Burgess,
Koordinator des Onlineshops

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #197 am: 28.10.2008 | 17:49 »


Die Elfen Golarions

Freitag, 29. August 2008

Der zweite Pathfinder Companion ist in Druck gegangen! Die Elfen Golarions (Elves of Golarion) ist mit allen möglichen Informationen über eines der beliebtesten Spielvölker prall gefüllt; angefangen mit den Details über die Elfennation Kyonin über magische Nahrung bis hin zu elfischen SC-Charakterzügen (Character Traits) ist alles vorhanden. Und mehr! In den nächsten Wochen werden wir euch mit einigen weiteren Informationen versorgen, aber jetzt schaut euch erst mal Ben Woottens großartiges Titelbild an, auf dem die liebliche Merisiel (mit ein paar Freunden) einer Bande Grottenschrate ein angemessenes elfisches Willkommen in den Wäldern bereitet.

James Jacobs
Chefredakteur Pathfinder

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #198 am: 29.10.2008 | 20:48 »



Pathfinder! Jetzt auch in wunderbarem 2-D!

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Jeder, der sich schon längere Zeit auf den Paizo-boards rumtreibt ist wahrscheinlich schon mal das Artwork von Ashton Ferry gestoßen, hier auch als N'wah bekannt (falls nicht, sucht einfach mal in diesem Thread nach seinen Posts. Das Ashton ein ziemlich großer Pathfinder-Fan ist, muss nicht extra erwähnt werden. Vor ein paar Monaten schafften es seine riesigen Papier-"Miniaturen", auf denen er unsere Runenriesen darstellte, uns dermaßen zu begeistern, dass wir auf keinen Fall nein sagen konnten, als er uns fragte, ob er anderen Charakteren aus dem Pathfinder-Universum dieselbe Behandlung angedeihen lassen dürfe. Die künstlerischen Früchte von Ashtons Arbeit kamen jedenfalls heute bei uns an und sind einfach viel zu großartig, als dass wir sie für uns behalten könnten. Helden, Schurken, und eine Menge Goblins! Ein weiterer Beweis dafür, dass wir die talentiertesten, wahnsinnigsten und unglaublichsten Leser auf der ganzen Welt haben. Ein großes Dankeschön an Ashton und seinen Koloristen Ben (Benchak auf unseren Boards) für diese tolle Arbeit!

Kleiner Nachtrag, weil wir das den Leuten ständig erklären müssen: Das sind nicht einfach nur Papierpuppen, das sind exakt skalierte Miniaturen und damit eine echte Hilfe für die Kampfdarstellung. Das ist ein Unterschied.

F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

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« Letzte Änderung: 29.10.2008 | 20:49 von Wormys_Queue »
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« Antwort #199 am: 3.11.2008 | 10:42 »
Heil dem Hasenprinzen!




Mittwoch, 23. Januar 2008

In den 54 Karten von Saat und Ernte (Harrow Deck) leben eure Vergangenheit, eure Gegenwart und eure Zukunft weiter. Wie ihr auch ist jede Karte einzigartig und hat eine Geschichte zu erzählen.

Zum Beispiel der Hasenprinz. Er erzählt von Schlachten, ruhmreichen, blutigen, schrecklichen Schlachten, in denen sich die Feinde im Kampfgetümmel gegenüberstehen und alles versuchen, um sich mit Schwert und Speer und Axt zu töten. Der Hasenprinz liebt den Nahkampf und ist wie dieser sowohl schnell als auch wechselhaft.

Schauen wir uns doch die Karte selbst einmal an. Das zerbrochene Schwert symbolisiert die einzige Aufgabe einer Schlacht: zu zerstören. Jeder, der an einer Schlacht teilnimmt, kann vernichtet und getötet werden, ganz egal, wie mutig, erfahren und fähig er ist. Als Mitglied des Adels kann der Prinz selbst junge Adelige königlichen wie auch geringeren Blutes repräsentieren. Und was bedeutet der Schlüssel? Und beeinflusst seine Position auf der Karte seine Bedeutung?*


Nun, es gibt noch einige Dinge, deren Erklärung noch etwas warten muss. Denn während die Karten alles wissen, haben sie es nicht unbedingt immer eilig, dieses Wissen auch zu teilen.

Mike McArtor, Editor

Übersetzung: Björn Arnold



*Inzwischen ist natürlich bekannt, dass die Symbole auf der Karte für eines der sechs Attribute eines Charakters stehen (der Schlüssel steht z.B. für Geschicklichkeit), und ihre Platzierung auf der Charakter eine der neun Gesinnungen symbolisiert. Der Hasenprinz ist z.B. eine chaotisch neutrale Karte.

Sowohl Attribut als auch Gesinnung haben in Kombination mit der gestellten Frage und der Platzierung der Karte während der Lesung eine Bedeutung, die dem Spielleiter bei der Interpretation der Karte behilflich sein kann.
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