Das allererste Spiel, das wir hatten war
Space Quest 1 - auf einem Armstrad PC mit Bernstein-Monitor
. Dazu kamen dann schnell Larry 1, Sokoban und Tetris. Mit diesen alten Sierra-Dingern hab ich echt Englisch gelernt, ich saß da mit einem alten Taschenwörterbuch und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und die Zwei-Wort-Sätze des Parsers waren dafür ideal. Nicht ganz unerhebblich zu meiner Faszination beigetragen hat auch die beiläufige Sexualaufklärung bei Larry.
Mutti: "Spielste schon wieder diese Videospiele? Geh domma an die frische Luft!"
Ich: "Mhm...gleich...öhm. Muss noch ins Casino und dann die Nutte..äh...das Häschen mit der... Karrotte... füttern".
Am gleichen Rechner hab ich dann tatsächlich noch
Ultima 6 ans Laufen gebracht, aber da war die Hercules-Grafik so pixelig, dass man in den Dungeons nur die Hälfte erkannt hat.
Echte Suchtstrukturen hab ich aber erst vor dem SNES entwickelt, bei Mario World und Parodius. Ich hatte alles voll bei Mario: Star Road und wasnichtnoch. Fand ich cool, als da stand "YOU ARE A SUPER PLAYER" - ich und eine Million anderer Leute, aber egal
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