Autor Thema: Mischlinge in Fantasy-Welten: Halbelfen, Halborks usw.  (Gelesen 14783 mal)

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Offline Ruinenbaumeister

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Re: Mischlinge in Fantasy-Welten: Halbelfen, Halborks usw.
« Antwort #50 am: 20.05.2007 | 10:28 »
Am exotischsten finde ich ja immer noch, dass es in Fantasywelten Sex und Klos geben soll.

Nun, Sex gibt es, oder wozu hat jede Taverne eine schlanke Schankmaid? Und Klos gibt es auch, ich denke da nur an Baldur's Gate 2, wo ich in einer Latrine einen wertvollen Sternsaphir gefunden habe. :D
« Letzte Änderung: 20.05.2007 | 10:30 von Magister Alrik Galgenhöfer »
Und wenn ich mich im Zusammenhang
des Multiversums betrachte, wie oft bin ich?

Offline 1of3

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Re: Mischlinge in Fantasy-Welten: Halbelfen, Halborks usw.
« Antwort #51 am: 20.05.2007 | 11:09 »
ingens!

Offline JoPf

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Re: Mischlinge in Fantasy-Welten: Halbelfen, Halborks usw.
« Antwort #52 am: 20.05.2007 | 14:29 »
Noch 2 Löffel Senf:

Im Zusammenhang mit magiebetonten Settings (wie die meisten D&D-Welten) kann man zum Thema Mischlinge oft sagen, daß die "Kreuzungsfähigkeit" das "menschliche Rassenspecial" ist (wie z.B. bei Elfen/Zwergen Nachtsicht etc.), was dann erklärt, daß so ziemlich jede intelligente Rassen/Speziesmischung "Mensch + XYZ" ist, aber so gut wie nie "Elf + Zwerg" oder so was.
Päng, schon haben wir eine semi-logische, "technobabble-arme" Erklärung für die Abwesenheit "konventioneller" vorstellbarer Exoten.

Shadowrun hat die "wissenschaftlich-logische" Methode, alle intelligenten Humanoiden sind Menschen (wenn auch "Unterarten"), andere Mischungen sind normalbiologisch nicht vorhanden/möglich (und wenn ich mich richtig erinnere, Paratyp-Mischungen werden immer der Typ eines Elternteils - oder "normale" Menschen eben).

Aber um nochmal auf den Punkt zu kommen: egal, welche, sobald auch nur eine einzige Mischung spieltechnisch unterschiedlicher Völker in einem Setting vorkommt, braucht man eine Methode, damit umzugehen. Eine intern köhärente Logik, der andere Fallversuche folgen können müssen.

Spezies 1 + Spezies 2 = ??

Möglichkeit 1: ?? = Spezies 3 - eigene Werte, nicht wirklich abhängig von den Eltern. Logik: magische oder komplexe Genetik, unerwartete Ergebnisse sind "normal", aber intern konsistent - jede solche Mischung hat im Typ dasselbe Ergebnis.

Möglichkeit 2: ?? = Spezies 1,5 - Durchschnittswerte der Eltern. Erfordert Spieltechnik, die das "faire" Mitteln von unterschiedlichen Werten (Attributsboni, Rassenfähigkeiten etc.) ermöglicht. Logik: Alles mischbar (magisch oder alles im Typ "menschlich" (oder was auch immer)). Klappt meist gut bei zahlenbetonten und/oder Punkteverteilungs - Systemen.

Möglichkeit 3: ?? = ZERO - Mischungen gibt's nicht. Logik: Alles eigene Arten, wie in der realen Welt nicht wirklich mischbar. Dann sollte es natürlich keine vorgegebenen Mischvölker geben oder einen guten Grund, warum das dann die einzige (n) Ausnahme (n) ist/sind.

Möglichkeit 4: ?? = ?? - jede Mischung ist ein eigener Sonderfall, exotische Eltern sind einfach nur Erklärung für exotische Spezialfähigkeiten. Jeder "normale" Mensch/Charakter/Whatever ist ohnehin ein komplettes Individuum, auch spieltechnisch. Klappt besonders mit Punkteverteilsystemen und solchen ohne vordefinierte Rassenschemata.

Und so weiter... Hauptsache, eine Methode wird gewählt und sich darauf festgelegt.

Aber "frei" herumlaufende Mischungen von "Großvater war ein Roter Drache, Großmutter ein Pegasus, Mama ein Zwerg-Engel-Mischling mit einem Betrachter als Großonkel väterlicherseits und Gott als Zimmerkumpel" ...
man kann's auch übertreiben ;)
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Offline Der Count

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Re: Mischlinge in Fantasy-Welten: Halbelfen, Halborks usw.
« Antwort #53 am: 20.05.2007 | 15:35 »
Und Klos gibt es auch, ich denke da nur an Baldur's Gate 2, wo ich in einer Latrine einen wertvollen Sternsaphir gefunden habe. :D

Hmm, wäre in RL vielleicht auch ein sicheres Versteck für Wertgegenstände. Ich meine: wer würde da schon nachsehen?
~;D
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