Ich mochte auch “Die Straße der Könige” von Karl Edward Wagner, aber das Buch ist sehr umstritten, vor allem wegen Abweichungen zum „Kanon“. Mit den Original-Erzählungen von Howard bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Wobei angemerkt sei, dass diese, ähnlich wie bei Lovecraft, sich nicht immer an moderne Plottheorien halten, also teilweise von ihrem Verlauf her etwas seltsam oder unvollständig wirken. Das macht aber auch gerade den Reiz aus.
Man kann sie entweder in der Reihenfolge lesen, wie sie in Conans Leben spielen (so sind auch die Sammelbände aufgebaut), oder in der Reihenfolge, wie Howard sie geschrieben hat. Eigentlich ist die Reihenfolge relativ egal, weil die meisten in sich abgeschlossen sind.