Autor Thema: Runner-"Tarife"?  (Gelesen 9679 mal)

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Offline Cycronos

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #25 am: 30.05.2007 | 16:52 »
Guck doch einfach mal in die gelben Seiten.

Aber vielleicht überlegst du dir einfach mal wie viel dir dein eigenes Leben lieb ist und für wieviel du einen Menschen erschießen würdest und guckst einfach mal nach, wieviel Geld du im Monat brauchst um zu überleben, was die Ausrüstung kostet und was du unternehmen musst um das ganze zu vertuschen.

Die alte Kosten/Nutzen Rechnung, wie?

Klappt bestimmt ganz gut, und ist für Runner-Newbies sicher auch das Mittel der Wahl.
Blieben noch die richtig guten Profis.

Woran orientieren die sich?


Nur gibt es die eine SR-Welt gar nicht.

Jeder Romanautor, jeder Abenteuerautor, jeder Spielleiter und jeder Spieler bei Shadowrun hat andere Vorstellungen von der Welt.

Leg Dir am besten die zurecht die für Dich und Deine Gruppe am besten passt, und nach dem meisten Spass klingt.

Es kommt nicht die Rollenspielpolizei vorbei, und verhaftet Dich, weil Du zu viel oder zu wenig Nuyen an die Charaktere Deiner Spieler vergeben hast.

Im Idealfall würde ich einfach mal nach den Runs die Spieler fragen, wie viel Geld sie dafür vergeben hätten, wenn sie SL wären. Oder wie viel Geld sie dafür als Spieler gerne gehabt hätten.

Ok, SO gehts natürlich immer.
Aber ich denke oft, dass diese Art von Meta-Talk die Immersion doch irgendwie ankratzt.
Und das möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.

Deswegen halt der Thread.
Ich mein, ich hab oft genug SR gespielt und geleitet um die Cred-Frage irgendwie zu lösen, aber ich war halt nie so wirklich glücklich mit dieser intuitiven Abwägerei, und wollte jetzt halt mal schauen, ob man aus der ganzen Masse der Infos zu SR nicht irgendwas "Hartes" herausdestillieren kann.

Offline Dorwagor

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #26 am: 30.05.2007 | 16:53 »
Schau dir doch das Heft im Spielleiterschirm an, unter "Was Shadowrunner so machen". Da sind einige unterschiedliche Runs inkl. Bezahlung vorgeschlagen. Ein einfacher Kurierjob wird da mit ca. 2k notiert, Nachforschungen z.B. 5k und ein einfacher, aber hochillegaler Einschleusungsjob wird mit 20k angegeben.
"...und der Tod
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Offline Feuersänger

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #27 am: 30.05.2007 | 17:07 »
Kommt halt auch auf den Auftraggeber an. Wenn es kein Con, sondern nur ein Clubbesitzer ist, der Ärger mit ein paar Elementen hat, sind halt nur ein paar Kilo Aufwandsentschädigung drin.

"Normale" Runs habe ich meistens so mit 7-14K pro Nase angesetzt, im Schnitt 10.

Wenn abzusehen war, dass es richtig heftig wird, haben die Johnsons schonmal von sich aus 20K geboten. Das ist schon ein hübscher Haufen Holz. Dann je nach Schwierigkeitsgrad und Auftraggeber bis zu 40K so in etwa.

Total Meschugge finde ich hingegen paychecks von 100K pro Kopf, womöglich für einen Baby-einfachen Run. Genau das war damals bei Silver Angel der Fall. Das war halt blöderweise das allererste Einstiegsabenteuer bei SR2 (beim SL-Schirm dabei), also konnte man als SL kaum wissen, dass das viel zu viel war. Die Folge: die Spieler waren natürlich sofort verwöhnt und haben sich eingebildet, sie müssten für jeden Run mindestens 100K bekommen. Ganz großer Fehler.

Dann gibts halt noch Sonderabreden. Bei Queen Euphoria z.B. haben wir nicht den vorbereiteten Vertrag unterschrieben, sondern erstens die Klausel mit der Asrüstungshaftung streichen lassen, zweitens für jeden 1% vom Gewinn für den SimSinn-Film ausgehandelt. Den Verkaufserfolg des Streifens hat der SL ausgewürfelt, und wir haben nen Haufen Kohle extra daraus bekommen.

Die letzte Kampagne, die ich geleitet habe, war ein Sonderfall: da waren fast alle Runner Adepten, und da gab es einen Auftraggeber, der immer wieder gern auf sie zurückgriff. Im Lauf der Zeit haben sie fast nur noch für diesen Typen gearbeitet, seines Zeichens Magier und stinkreich. (Wie hieß der nochmal?) -- War aber nicht Harlekin, falls ihr das denkt, sondern was selbstgebasteltes. ^^
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Offline Nelly

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #28 am: 30.05.2007 | 17:23 »
Zitat
Dann gibts halt noch Sonderabreden. Bei Queen Euphoria z.B. haben wir nicht den vorbereiteten Vertrag unterschrieben, sondern erstens die Klausel mit der Asrüstungshaftung streichen lassen, zweitens für jeden 1% vom Gewinn für den SimSinn-Film ausgehandelt. Den Verkaufserfolg des Streifens hat der SL ausgewürfelt, und wir haben nen Haufen Kohle extra daraus bekommen.


Ihr habt nicht wirklich nen Vertrag unterschrieben, oder?  :o

Um was ging es da? Ich kenne das Abenteuer nicht, aber als Runner würd ich niemals einen Vertrag unterschreiben wenn es auch nur im geringsten Maße mit einem Run zu tun hat.
« Letzte Änderung: 30.05.2007 | 17:25 von Nelly »
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Offline Quaint

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #29 am: 30.05.2007 | 17:43 »
Ich hab mal was lustiges gemacht, allerdings nur so halb Shadowrun (ich hatte mal wieder gebastelt). Jedenfalls haben wir uns eine Gruppe richtig übler Berufverbrecher gemacht und überdies richtig üble Experten. Wir hatten die Fähigkeiten, wir hatten die Beziehungen und wir hatten die Jobs. Es lief auch einiges etwas anders, etwa war der Johnson nur so halb Johnson und halb halt Teammitglied. Der Konzern hatte quasi einen halben Nachrichtendienst hat dann auch ein richtiges Dossier für den Job zusammenstelen lassen. Wir hatten auch Charaktere die mal bei einem alten Clou erwischt und/oder verraten wurden (ich erinnere mich spontan an eine Dame die ein paar Jahre im Knast war die vom Konzern rausgeholt wurde weil wir ihre Fähigkeiten brauchen konnten sowie an den Johnson, dem mal "ein guter Freund" mit ner Schrotflinte ins Gesicht geschossen hat, nichts persönliches natürlich, und der trotzdem irgendwie überlebt hat, aber mit einem kleinen Knacks halt und einem Gesicht was zur Hälfte aus Metall bestand), hartgesottene Veteranen des Geschäfts. Und wir haben so auf die Scheiße gehauen - zusätzliche Nachforschungen, mehrere Sachen die durchaus als einzelne Runs laufen könnten etc pp
Ich glaube der erste Job war einen Sicherheitskonvoy auszunehmen, so mit allem drum und dran: Panzerwagen, Polizeieskorte, Hubschrauber-Luftsicherung. Wir haben dann den Chef der ausführenden Sicherheitsfirma ausfindig gemacht, seine Wohnung verwanzt (geile Laberaktion - haben ihm einen Staubsaugerbot angedreht), von seiner Lebensgefährtin erfahren die in einer "sicheren" Konzernsiedlung lebt; haben sie daraus entführt und haben beim Hauptquartier der Sicherheitsfirma noch einen Bruch gemacht um quasi als Redundanz die Panzerwagen zu sabotieren. Achja, und wir haben natürlich noch so Antifahrzeug-Schockstreifen auf der Route ausgelegt. Und wir hatten einen Rigger mit eigenem Panzerfahrzeug der in der Nähe des fraglichen Orts versteckt war und der die Panzerwagen auch hätte bewegungsunfähig machen können (so lief es auf Sperrfeuer mit dem MG hinaus um die Cops zu beschäftigen und aus dem Konzept zu bringen sowie eine Rakete für dem Hubschrauber IIRC)
Was das alles mit Tarifen zu tun hat? Nun, dafür haben wir natürlich ein Heidengeld bekommen. Ich glaube wir hatten allein so 100k Spesen pro Kopf und mindestens 300k pro Kopf nach erfolgreichem Abschluss der Sache. Einige Preise waren natürlich anders, vor allem anders als die der vierten Edition, aber es war immernoch ein Haufen Geld. Ich glaube nach dem zweiten Run wurden die ersten Laserwaffen in der Gruppe angeschafft.
Naja, so kanns jedenfalls auch gehen mit der Bezahlung und das kann auch toll und "richtig" sein.
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Offline Cycronos

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #30 am: 30.05.2007 | 17:56 »
Ach gibs doch zu, du wolltest nur mal wieder von alten Runs schwärmen!  ~;D

Ja, sicher, zuweilen kann da auch mal ne gehörige Menge Cred fliessen.
Wir hatten mal was Ähnliches, als es darum ging ein uraltes Gemälde von einer Ausstellung zu klauen.

Aber solche Runs oder Angriffe auf wirklich schwergepanzerte Transporter sind ja eigentlich die Ausnahme. Das sind eigentlich eher Himmelfahrtskommandos, wenn man nicht gerade DIE Runner der jeweiligen Gegend spielt. Das sind dann ja meist schon lebende Legenden vom Kaliber eines Argent oder Striper.

Darum gings mir hier ja nicht. Bis man da mal hinkommt geht doch ne gewaltige Zeit ins Land, und wenn man da mal ist, ist Cred eigentlich kein Maßstab mehr. Dann gehts doch eher darum einfach nur möglichst kräftig auf die Kacke zu hauen und irgendwas zu machen weil mans halt kann.

Offline Nelly

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #31 am: 30.05.2007 | 17:58 »
Und genau das sind DIE Profis von denen ich etwas weiter oben gesprochen hab.

@Quaint: geiler Run  :d
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Offline Feuersänger

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #32 am: 30.05.2007 | 18:01 »

Ihr habt nicht wirklich nen Vertrag unterschrieben, oder?  :o

Um was ging es da? Ich kenne das Abenteuer nicht, aber als Runner würd ich niemals einen Vertrag unterschreiben wenn es auch nur im geringsten Maße mit einem Run zu tun hat.

War in dem Falle so vorgesehen. Es war auch kein Run sondern eine völlig legale Aktion. Unterschrieben haben wir aber nur mit unseren Schattennamen, die Bezahlung gab es in certified checksticks, wie sich das gehört -- man hat ja einen Ruf zu wahren.

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #33 am: 30.05.2007 | 19:30 »
Ohne jetzt alles gelesen zu haben.

@Chiungalla
Jupp, Netto gerechnet liegen wir ziemlich beim Gleichen. Ich hab das mal über Jahre hinweg analysiert, so dass man feststellen kann, dass vom Umsatz rund 50% in die operative Kosten wandern, und der Rest meist zur Hälfte als Rücklage angelegt wird. Also effektiv nur 25% des Umsatzes für direkte Investition zur Verfügung steht, damit kann man zwar was schaffen, aber sicherlich schwimmt man damit nicht im Geld.

@Phoenix
Ich richte mich bei der Bezahlung von Runnern an der Bezahlung von Profis im echten Leben. Ein professioneller Netzwerktechniker zB kostet nach meinem Stand von 2004 pro Stunde rund 100€. Ein Runner, der also für 48 Stunden angeworben wird, kostet rund 5000€ und steht dann auch nur dumm rum, denn da fehlt noch der Gefahrenzuschlag.

Was Erfahrung angeht, ich denke man kann 1/4 des öffentlichen Karmas als Prozente auf die Bezahlung anrechnen. Ein Runner, der also 5 Runs absolviert hat und dafür 20 Karmapunkte bekommen hat, kann sicherlich 5% mehr verlangen.

Chiungalla

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #34 am: 30.05.2007 | 20:19 »
Vielleicht bringen sie die Regeln für die Bezahlung von Runnern demnächst als Sourcebook heraus... Blutgeld - Creds in den Schatten oder so ähnlich....

Offline Der Nârr

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #35 am: 30.05.2007 | 20:54 »
Shadowrun-Kompendium 3.01D Seite 100, Tabelle "Vorschläge für Shadowrun-Mindestvergütungen" ist sehr hilfreich bei der Frage nach einer angemessenen Bezahlung. So ist z.B. für das Überbringen einer "deutlichen Botschaft" eine Mindestbezahlung von 1000 Nuyen vorgesehen, für eine Extraktion 20.000 Nuyen und für einen Datenklau 20% des Datenwertes.
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Chiungalla

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #36 am: 30.05.2007 | 20:56 »
Wobei sich die Ausrüstungskosten, Lebensstile u.s.w. seid der 3. Edition massiv verändert haben.

Offline Der Nârr

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #37 am: 31.05.2007 | 06:14 »
Mag sein, ich bin SR4-Verweigerer. Aus dem Eingangspost konnte ich auch nicht erkennen, um welche Edition es geht. Allerdings klangen viele Beiträge so, als habe FASA niemals etwas zur Bezahlung für Shadowruns veröffentlicht. Und das stimmt halt einfach nicht, mit der Fehlinformation wollte ich aufräumen ;). Die vierte Edition ist ja noch relativ neu. Es irritiert mich zwar auch, dass sie es nicht ins Grundregelwerk übernommen haben, aber sehr sicher wird es dann wohl entweder in einer Art Kompendium oder in irgend einem Sprawl Überlebenshandbuch oder so thematisiert werden. Dass es eigentlich ins Grundregelwerk gehört hätte, möchte ich aber auch garnicht anzweifeln.
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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #38 am: 31.05.2007 | 10:15 »
Also als ich mit SR angefangen habe, gabs das mal gar keine Infos zu. :korvin:

Offline Edorian

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #39 am: 1.06.2007 | 14:46 »
Ja, damals als die Sammies noch ungestraft mit dicker Artillerie durch die Barrens spazieren gehen konnten  :D  ~;D

Ich kenne zwar die Vorschläge für Bezahlungen bei SR3, aber die sind nicht gerade brauchbar. Leben in SR kostet und die Kosten sollten zumindest teilweise wieder reinkommen. Also werd ich als SL einfach einen Betrag annehmen (meist so um 10K herum) und dann überlegen, wie groß die Risiken/ der Arbeitsaufwand ist. Wenn die Charaktere dann noch verhandeln, gut! Wenn nicht, gibt Mr. J. einen Preis vor und fertig.
Dazu kommt evtl. noch die Reputation, allerdings ist das mitunter eine ziemlich nebulöse Sache (wie Charisma).
Was bleibt? Keine Ahnung, was angemessene Bezahlung ist. Das kann man eigentlich nur durch die Spielweise abschätzen. Eine High-End-Runde braucht mehr Geld (weil man auch mehr ausgibt) als eine Low-Budget-Runde.

Abgesehen davon, würden sich viele, die schon länger spielen, kaum an das halten, was von den Autoren vorgeschlagen wird  ~;D
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Offline Monkey McPants

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #40 am: 1.06.2007 | 17:28 »
Was ich vorhab seit ich SR4 hab ist gar kein Geld/Karma zu verteilen sondern einfach Aufbaupunkte als Geld/Karma-Kombo zu verteilen. Die Sams können sich ja davon mehr Geld kaufen während die Magier sich die Dinge halt direkt in Fertigkeiten/Zauber/Attribute pumpen können.

Bis jetzt nur eine Idee und man müsste sich immer noch überlegen wieviel man denn letztlich verteilen möchte und kann durchaus sein das es auch nicht funzt, aber wenn ich mal wieder SR leite probier ich's aus.

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Offline Feuersänger

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #41 am: 2.06.2007 | 01:54 »
Wir haben das immer umgekehrt gemacht: grundsätzlich für jeden Run Karma entsprechend der Gefährlichkeit und Geld entsprechend der ausgehandelten Bezahlung. So weit, so klar.

Dann konnten die Spieler - zwischen den Runs - Geld gegen Karma eintauschen. Erstens ist das absolut notwendig für Adepten, und für magiebegabte Charaktere überhaupt. Sie brauchen einfach viel mehr Karma als eine Messerklaue, und können dafür mit der Kohle herzlich wenig anfangen (abgesehen von neuen Bibs für den Hermetiker). Das Thema, daß Adepten im Vergleich zu Sams abstinken, hatten wir ja neulich in nem anderen Thread.
Kurz, das ist quasi so vorstellbar: spendest du 10.000 Nuyen ans Sonnenschein-Heim für Kranke Drachen (Tierschutzbund, Kinderhilfswerk, Frauenhaus...), oder verteilst nen Haufen Bares in den Slums, gibt das eben Gutes Karma. ;)

Da wir mit wechselnden SLs gespielt haben, galt dabei folgende Regel:
Der SL hat immer direkt bei der Verteilung der Belohnungen bekannt gegeben, zu welchem "Kurs" Karma gekauft werden durfte. Dieser schwankte stark je nach erledigtem Auftrag und Bezahlung. Aus diesem Grund konnte Karma auch nur unmittelbar nach einem Run getauscht werden. Sprich, aufsparen und auf nen besseren Kurs hoffen gilt nicht. ;)
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Offline Rabenmund

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #42 am: 11.11.2008 | 05:41 »
Was sich bei uns sehr bewährt hat, war die Runner nach ihren Fähigkeiten zu bezahlen.
Oder anders ausgedrückt:
Ein erfahrener Magier bekam deutlich mehr bezahlt als die frischgebackene Messerklaue.
Der Rigger, der Run für Run intelligent und beinahe fehlerlos agiert um einiges mehr als der Schamane, der für mehr Probleme sorgt als er löst.

Wobei wir lange Zeit eine "grosse" Gruppe hatten. Das waren so um die 15 Leute, es wurde abwechselnd geleitet und der SL hat sich die
passenden Charas für den Run aus dem "Spieler- und Charakterpool" ausgesucht. Durch die beinahe ständig wechselnden Konstellationen
kam dabei ein ziemlich cooles Runnerfeeling auf *nostalgisch lächel*

In meiner jetzigen Gruppe (die ich leite) mache ich das vom Run abhängig, das geht von 2k bis maximal 15k...die Gruppe hat allerdings auch erst
ihren dritten Run hinter sich.

Die letzte Runde, die ich noch erwähnen will:
Strassenkinder in der 6.Welt. Keiner von uns ist über 10 Jahre alt, die Attribute sind sehr niedrig, keine Fertigkeit über 3.
Da sind wir froh, wenn wir als Bezahlung mal ne warme Mahlzeit oder ein paar Creds bekommen - statt einer Knarre am Schädel und einen
unfreundlichen "Verpiss dich". Die Aufträge sind kleine Spionage- und Kurierjobs...ein Abenteuer kann sich aber auch einfach mal um nen
Schlafplatz im Winter oder die Krankheit eines der Kids drehen. Macht sehr viel Spass, und wer weiss...vielleicht werden wir ja auch mal Runner.
Falls wir solange am Leben bleiben. :)
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

Offline Feuersänger

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #43 am: 11.11.2008 | 11:41 »
Nja, also wenn man nach den ganz normalen Standard-Erschaffungsregeln geht, ist auch ein frisch erschaffener Char ein Vollprofi, der womöglich schon seit Jahren im Geschäft ist, und (rein von den Werten her) kompetenter als ca. 99,5% der Bevölkerung.
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Offline Stahlfaust

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #44 am: 11.11.2008 | 11:51 »
Bei Standart-Chars in SR4 gehe ich von etwa 5-30k pro Person aus, wobei 5k für scheinbar sehr leichte Aufträge und 20k für schon sehr harte Aufträge veranschlagt werden. Im Durchschnitt also etwa 10-15k pro Person. Kosten die während des Runs anfallen, müssen die Runner allerdings selbst tragen.
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Offline Fat Duck

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #45 am: 11.11.2008 | 13:44 »
Ich habe bisher recht großzügig Geld und Karma ausgegeben und es dann unter den Spielern gegen Karma tauschen lassen.
Mein nächster Ansatz wird so aussehen, dass jeder Spieler pro für das Abenteuer festgelegtem Karmapunkte (ich fange überlicherweise mit 4-6 an und steigere pro Abenteuer um 1-2) 2.500,- Netto vergebe (abzüglich den Lebensstilkosten für 1-2 Monate des niedrigsten Spielers und speziell für das Abenteuer verbrauchter Ausrüstung, wie SINs, Lizenzen, Fahrzeuge usw.).
Dazu kommen die Einnahmen, die sich die Spieler verdienen, also Loot, Verhandlung, Glücksspiele, Streetfights, Hundekämpfe, Autorennen usw. und der (für mich mittlerweile) obligatorische Karmapunkt, den jeder Spieler am Ende des Abends an einen anderen verteilen kann.
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Offline apple

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #46 am: 11.11.2008 | 14:34 »
Im Endeffekt ist es recht einfach: Bezahlungen orientieren sich am Angebot und an den Kosten.

Ein einfacher Sportwagen, der in Massen produziert und weltweit verkauft wird, kostet neu 80k Nuyen, auf dem Schwarzmarkt wird man ihn für 15-20k wieder los. Ich behaupte mal, daß selbst in der düsteren Welt des Jahres 2070 der Diebstahl eines einfachen Sportwagen (so gute Audi/Mercedes/BMW-Klasse) immer noch deutlich einfacher ist als zb der Mord an einem Exec, die Sabotage einer wichtigen Konzernfabrik, die Entführung eines Top-Wissenschaflters oder Liquidierung von unliebsamen Mitwissern im Bundeszeugenschutzprogramm, und zwar sowohl was die reine Schwierigkeit angeht als auch, was benötigte Kompetenzen, Ausrüstung, Gefährlichkeiten, Rechtsfolgen, Polizeiaufwand, Sicherheitsmaßnahmen etc angeht. Oder anderrum: für ein normales Runnerteam, welches in Hochsicherheitsanlagen einbrechen kann, ist der Diebstahl eines Sportwagen Kinderkram.

Ergo: je aufwendiger die Runs sind, desto mehr sollten sie einbringen als das Verhökern von Oberklasseautos im Schwarzmarkt. Denn sonst sollten sich die Runner als unabhängige, nicht geschütze, ohne mächtige Organisation in der Hinterhand agierende Freelancer fragen, warum sie eigentlich für 5k einen Menschen töten, und dabei für 20k ein Auto stehlen könnten, ohne auf dem elektrischen Stuhl zu landen.

Dann die Ausrüstung. Heute mag ein Blackwatersöldner aus einer Kampfmittelweste, einem Funkgerät,  seinem Sturmgewehr und ein bißchen zu viel Sprengstoff bestehen, 2070 kommen notgedrungen Bio/Cyberware (Egal ob Kampfware, Matrixware, Sensorware) dazu, denn Spezialcyberware abseits von Fun- und Sexware ist ziemlich krass in der Weltwirkung.

Und abseits der niedrigen Cyberwarepreise im GRW sind bereits die GRW-Biowarepreise recht hoch und spätestens mit dem Augmentation sind sechs- bis siebestellige Summen ohne Probleme, ohne extreme Modifikationen erreicht.

Wer also halbwegs gut ausgerüstete Runner haben will, für etwas anspruchsvollere Runs oberhalb Tankstellen und Schnapsläden, muß damit rechnen, daß diese Leute zum einen halbwegs kompetent udn trainiert sind (egal ob sie das blutige Handwerk auf der Straße gelernt udn überlebt haben oder ob sie ein Ex-Special-Something aus Konzernschmieden waren) UND das sie über teure Ausrüstung jenseits eines Sturmgewehres, einer Schutzweste und einen Handys verfügen (müssen), mit der sie die Gefahren der sechsten Welt überwinden können.

Denn natürlich: Straßenkiller vom Mörderstrich, Labertaschen aus der Zuhälterszene und Scriptkiddies, die den Schulcomputer gehackt haben, kriege ich wie Sand am Meer: billig und austauschbare Massenware. Aber als Johnson trotz allem seine 20k auf so ein Team zu setzen, ist nicht besonders erfolgsversprechend, wenn es um wichtige Runs geht, die ihrerseits den Auftraggebern hundertausende von Nuyen bringen können. Und oberhalt von Fertigkeit/Attribut wird die Luft deutlich dünner, und der Käufermarkt wandelt sich zu einem Verkäufermarkt. Jeder will exzellente Runner haben, aber nicht jeder kann das Geld für das knappe Angebot von (rein als Beispiel) Runnerteams locker machen, die über einen eigenen Magier verfügen (denn die meisten Runnerteams haben keine eigenen magischen Ressourcen (irgendwer muß ja die Astrale Sicherheit bei den Konzernen bilden)).

Dazu noch die Offgameüberlegungen: wie oft spielt man, wie sehr möchte man ein Gleichgewicht zwischen Erwachten und Mundanen erreichen, wie schnell sollen sich die Charaktere entwickeln?

Stellt Euch eine Gruppe vor, wo es pro Run 5-7 Karma gib, aber nur 1-2k Nuyen und die nur einmal im Monat spielen kann. Der Magier wird sich freuen,weil er jedesmal einen neuen, noch krasseren Zauberspruch lernen kann, der ihm so viele neue tolle Möglichkeiten eröffnet, der Samurai dagegen steigert Pistole von 5 auf 6 und fragt sich, wann der die benötigten 240k für seinen Synapsenbeschleunier zusammenhat, wenn sein Kontostand von 2k auf 3k steigt, nur um dann wegen Arztkosten wieder auf 2k zu sinken. Das macht vielen Spielern einfach keinen Spaß, sie freuen sich, wenn sie sehen, wenn ein Charakter sich weiterentwickelt, auch regeltechnisch. Gadgets eben, und die sind sehr wichtig in vielen Rollenspielen, darunter auch SR.

Andersrum einen Studentengruppe, die viermal pro Woche spielt ... hier kann man das ganze etwas ruhiger angehen lassen, denn subjektiv sind die Zeitunterschiede deutlich geringer spürbar für den Spieler hinter dem Charakter.

Aus dem Grund kann und sollte man ausgehen, daß "normale Runs" schnell ein einem fünfstelligen Bereich pro Person sind, deren erste Zahl bei anspruchsvolleren Runs nicht unbedingt eine 1 oder 2 sein muß. Top-Runs (nehmen wir den beliebten Film "Ronin" als Beispiel) können auch schnell man einen höheren fünf- oder niedrigen sechstelligen Betrag pro Person einbringen.

SYL
« Letzte Änderung: 11.11.2008 | 14:50 von apple »
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Offline apple

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #47 am: 11.11.2008 | 14:43 »
Vielleicht bringen sie die Regeln für die Bezahlung von Runnern demnächst als Sourcebook heraus... Blutgeld - Creds in den Schatten oder so ähnlich....

Da MJLBB einen Nachfolger irgendwann 2009/2010 erhählt, ist das anzunehmen. Mehr als viel zu niedrige Zahlen, die bestenfalls für Anfänger passen, würde ich aber nicht erwarten. Irgendwie scheinen sich (auch zu Zeiten von SR2/3) die Kompendiumautoren nur auf 0-Karma-Charaktere zu konzentrieren.

Als Quickshot (Grundlage ist eine Gruppe, die regeltechnisch kompetente Charaktere mit Sozialleben und eigenen Interessen/Träumen spielen will, sich einmal pro Woche trifft und circa 1-2 Abende für einen einzelnen Run braucht) pro Person. Die Welt dabei ist düster, also ist (nicht zwingend letale) Gewalt gegen Mensch und Material im Preis miteinbegriffen. Es sind Bruttozahlungen, eventuelle Spesen und eigene Kosten davon nicht gedeckt.

Stufe 1
Run ist sehr einfach, sowohl ingame in ein paar Stunden als auch offgame in 1-2h schnell abgewickelt: ein paar Hundert Nuyen.
"Hey Chummer, ich muß zu einer Übergabe, kannst Du mal mitkommen?"

Stufe 2
Ein Run, der über ein paar Tage / 1 Woche geht, aber nur schwache Opposition oder geringe Schwierigkeiten mit sich bringt, wenn alles halbwegs normal läuft: ein paar Tausend Nyuen.
"Hey Chummer, da ist ein Juwelierladen, keien großer Name, aber wenn wir mit ein wenig Hirn rangehen, sind ein paar schöne Klunker für uns drin"

Stufe 3
Ein kurzer, anspruchsvoller Run oder ein leichter, langandauernder Run (2-3 Wochen), wo entweder durch die zeitlichen Strapazen oder durch die kurzfristige Gefahr der Erfolg Fleiß und Blut erfordert: sehr niedrige fünfstellige Bezahlungen
"Ich würde ich freuen, wenn Sie in weniger als einer Woche die Produktionsanlage der Nikkon-Turnschuhe verlangsamen könnten, bis mein Auftraggeber seine Pump-It-Linie auf den Markt gebracht hat."

Stufe 4
Ein längerer anspruchsvoller Run (2-3 Wochen), ein sehr gefährlicher kurzer Run (ein paar Tage), ein Run, der viele Ressourcen verbraucht, wo die Charaktere am Ende arg strapaziert und fertig sind: eine mittlere fünfstellige Summe.
"Da ist ein Sicherheitslabor, Standardeinstufung, aber wir glauben, daß Professor Konzales eine gute Erweiterung unseres Teams wäre ... leider hat er einige Leibwächter dabei und die Sache drängt wirklich."

Stufe 5
Ein sehr gefährlicher Run, der länger geht, der vorgeplant werden muß, wo möglicherweise mehrere Unterruns gemacht werden müssen, Auswirkungen, die über das Regionale weit hinausgehen, viele Reisen, nationale und internationale Verflechtungen: höhere fünfstellige Summen.
"Ich möchte Sie beauftragen, über einige Wochen hinweg den Auslangsaktivitäten unserer Tocherfirma, die sich in einem fremden Land etablieren möchte, als Aktivposten zur Seite zu stehen. Es müssen Konkurrenten "überzeugt werden, eventuelle Gefährdungen neutralisiert werden und im Notfall müssen gegnerische Aktionen gestoppt werden".

Stufe 6
High End Runs, internationale Auswirkungen und Aufgaben, extreme Detailarbeit, mehrere Fronten, Abdeckung des gesamten Runnerspektrums: sechstellige Summen für einzelne Abschnitte.
"In ein paar Wochen müssen Sie diesen Hacker hier in das Zentrum des Rynaki-Syndikats gebracht haben, damit er meinem Auftraggeber einige Hintertüren öffnen kann. Achtung: dies könnte zu einem Bandenkrieg an der gesamten Ostküste führen und das Syndikat wird viel Geld fliesen lassen, um seine Strukturen zu schützen. Und natürlich werden sich auch gegnerische Syndikate und deren Hintermänner in Staaten und Konzernen diese Situation ausnützen wollen"

Stufe 7
legendäre, once in a lifetime runs, die nationale und internationale Schlagzeilen machen können: sieben- bis zehnstellig.
"Hallo, ich bin Lofyr, und ich schulde Dir was. Möchtest Du der neue UCAS-Präsident werden? Ich finanziere Dir auch Deine Kampagne." (Survival of the Fittest)

Dazu kommt noch:
Wie hartnäckig ist die Opposition?
Was für Ausrüstung brauche ich?
Wie letal ist die ganze Sache?
Was für Gesetze werden gebrochen (es ist ein großer Unterschied, ob ich Kolleteralschaden als Johnson akzeptiere, oder aber ob ich direkt ein Massaker verlange), wie könnten die Runner bestraft werden und wie stark wird sich die Polizei dafür interessieren?
Wie dringend ist der Job?
Was für eine Reputation haben Runner und Johnson: Vertrauenswürdigkeit, Kompetenz, Glück

Diese Faktoren können die Spannweiten nach oben oder unten bringen, und im Extremfall den Run in die nächste Kategorie schieben.

SYL
« Letzte Änderung: 11.11.2008 | 15:14 von apple »
Das Quellebuch für Life & Style in der sechsten Welt: http://www.joe2060.de/

Offline Scorpio

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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #48 am: 11.11.2008 | 15:02 »
Jaja, das lustige Problem der Bezahlung bei Shadowrun. Die Preise für Ausrüstung sind fix (und nicht gebalanced), die Belohnung für die Runs ist es nicht. Das führt zu gaaaaanz seltsamen Ergebnissen.

Und über SR sollte man eh nicht nachdenken. Wir sind nämlich schon über den von apple angesprochenen Punkt des "Autoklauen ist sinnvoller als Arsch riskieren" hinaus und spielen einfach nicht mehr. Die im GRW angegebenen Preise sind nämlich lächerlich, da hilft auch das Table Rating der Shadowrun Missions nicht.
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Re: Runner-"Tarife"?
« Antwort #49 am: 11.11.2008 | 15:08 »
In SR3 haben wir andere Runner auffliegen lassen, durch diesen Werbespot:

"Das "Rundumsorglospaket": Söldner von Aztec!
Für besseres Wetwork, Einbrüche und Diebstahl nehmen wir lediglich 10.000 Nuyen!
Wenn Sie einen Personentransportauftrag im Wert von mindestens 15.000 Nuyen bei uns Abschliessen bekommen Sie ein Klasse 3 Attentat GRATIS DAZU!
Und das BESTE:Ab einem Kolleteralschaden von 20 Zivilisten hatten wir unseren Spaß und sie Zahlen nur den Waffenverschleis, keine Munitionskosten mehr!"

Aber sonst hab ich gehört dass in SR4 die Tarife grob festgelegt sind. ABer es kommt irgendwie auch immer auf Ziel und Auftraggeber an.
Live and let rock!

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