Also ne heilige Quest halte ich für übertrieben, sie hat sich ja bereits für die Gottheit geopfert und nichts angestellt.
Also, nach Rücksprache mit Edorian und dem Spieler des Hexers haben wir die Situation wie folgt bewertet:
Der Hexer (den Spieler nenne ich jetzt einfach mal so) meinte das er der Waldläuferin das Einhorn einfach mitgeschickt hätte (als Cohort), alleine schon weil es in ihrer Schuld steht.
Edorian meinte das er Mielikki sogar selbst eingreifen lassen würde und das Einhorn selbst befreit, da die Opferbereitschaft sie auf das Spektakel aufmerksam gemacht hat.
Allerdings muss man auch den Hintergrund des Chars beachten. Der Char ist sehr stolz. So stolz das es schon wieder arrogant rüberkommt und die gesamte Situation, ihre Kultur und der Punkt das die Eiswüste ihr auf den Sack ging, sie intime (den Männern gegenüber) nicht gerade freundlich gestimmt. Den einzigen Charakter den sie freundlich behandelt hat waren die Hin und die Nonne (da weiblich).
Nun aber ist sie blind. Ist also auf den Rest der Gruppe angewiesen und muss auch auf die Männer zugehen, also über ihren eigenen Schatten springen.
Die Idee mit dem Einhorn als Tiergefährten oder Cohort fände ich gar nicht mal so abwegig. Sie ist noch Jungfrau und es gibt einen Grund weshalb sich das Einhorn ihr anschließen würde, da es eine epische Kampagne ist, wieso nicht? Der Grund ist sogar gerechtfertigt, also könnte man den Part zumindest nochmals ändern und sei es dass das Einhorn frewillig unter Edorians Leitung zurückkommt.
Edorian wird aufjedenfall mit dem SL nochmals sprechen und ihm sagen das es so einfach nicht ging und er das so auch nicht stehen lassen kann
Die Queste waere dann auch nix anderes als ein Atonement (traditionelles Mittel fuer Glaeubige die etwas getan haben fuer dass sie "Busse" tun wollen)
Richtig, und sie hat sich ja für ihren Glauben geopfert und nix angestellt.