Bei der Methode 3 haette ich das Problem, das meine Art des Flirtens keinerlei Einflu auf das Ergebnis hat.
Evtl. steht Sabine auf Intellektuelle, und ich lande einen Kritischen Patzer, wenn ich einen auf Cool-Guy mache.
Du hast es scheinbar nicht verstanden, oder?
Deine Methode des Flirtens in Form von Ausspielen DARF keinen Einfluß haben.
Denn das wäre unfair gegenüber einem anderen Spieler.
Nimm folgendes Beispiel:
Christina ist SpL und meine Frau, die ich (Frank) sehr gut kenne. Sabine ist der NSC, mit dem ich flirten will.
Ich weiss aber sehr gut, worauf Christina steht, also habe ich gute Chancen, bei Sabine zu landen.
Mein Mitspieler Axel (Spielername, nicht SC Name) hat aber überhaupt keine Chance, beim Sabine NSC zu landen, denn Christina findet ihn widerlich.
Dementsprechend ist das unfair.
Anderes Beispiel:
Christina ist SpL und meine Frau, die ich (Frank) sehr gut kenne. Sabine ist der NSC, mit dem ich flirten will.
Ich weiss aber sehr gut, daß Christina es nicht leiden kann, wenn ich mit anderen Frauen flirte,
deswegen weiss ich, dass ich keine Chancen habe.
Mein Mitspieler Axel (Spielername, nicht SC Name) hat aber gute Chancen,
beim Sabine NSC zu landen, denn Christina ist das egal, mit wem er flirtet.
Auch das ist unfair.
Drittes Beispiel:
Oswald ist Spielleiter und einer meiner besten Kumpel. Er spielt den Sabine NSC, mit dem ich flirten will.
Er ist aber der typische Nerd, der liebend gern vor dem PC sitzt und war seit Jahrzehnten nicht mehr auf der Pirsch.
Dementsprechend ist seine Erfahrung in Sachen flirten extrem theoretischer Natur.
Jetzt fange ich an zu flirten, aber Oswald hat so gar keine Triebe drauf, mit einem männlichen Spieler in eine romantische Szene zu gehen.
Keine Chance für mich!
Dann kommt meine Frau Christina, die ausnahmsweise mal einen männlichen Charakter spielt und fängt an, mit Sabine (respektive mit Oswald) rumzuschäkern. Und hat erfolg, weil Oswald eben nicht mehr die Abneigung verspürt, weil Christina ja kein Kerl ist, sondern nur einen spielt.
Auch das wäre unfair.
Viertes Beispiel:
Christina ist SpL und meine Frau, die ich (Frank) sehr gut kenne.
Thorsten ist ein Spieler und ist in unserer Clique der aufreisser schlechthin.
Oswald ist ein Spieler und nach wie vor Nerd und in Sachen Flirten unbedarft.
Sabine ist der NSC, mit dem beide flirten wollen. Beide spielen es aus.
Wer hat da wohl den Vorteil ganz ungeachtet der Charaktere die sie spielen???
Den Erfolg ungeachtet der Spielwerte der Charaktere und eines Glücksfaktors von dem Ausspielen des Charakters zu machen KANN nur unfair sein.
Denn in diesem Fall ist immer die Interpretation des Spielleiters das entscheidende Maß und der wird niemals völlig neutral sein.
Genau das habe ich in diesem Thema schon mal beschrieben, aber ich wiederhole mich gern auch noch mehrfach.
Wenn Du anderer Meinung bist, dann widerlege mir das bitte.