Der Sinn der Scores war doch ursprünglich, dass man evtl. mehrere Items braucht, bis der Modifikator steigt. Hast du Stärke 12 bringt dir ein Artefakt mit Stärke +1 nichts. Hast du Stärke 13, kommst du aber auf 14 und hast damit +2, statt +1. Das dient also der Skalierung. Sonst müsste man mit +0.5 Artefakten arbeiten und das wäre schliesslich noch dümmer.
Aber zum Pit Fiend...Möglicherweise mißverstehe ich das, aber Poison richtet nun normalen Schaden an? Nicht mehr nur Ability Damage. Das wäre ein neues Konzept, aber eines, das mir nicht so gefiele.
Die Flametouched Mace richtet scheinbar auch nur Feuerschaden an und nicht mehr Bludgeoning und Feuerschaden. Ongoing Fire Damage ist aber eine gute Sache.
Falsch; der Sinn war einfach bei der Konversion zu 3.0 abgeleitet worden- Str 18 (100) gab damals einen +3 Bonus aufs treffen, Dex 18 + 4 auf AC etc.
Beim D&D 3 überlegte man sich dann die neue Einteilung, ausgehend von den oben gennanten Benchmarks. Da der Spieler bereits viel früher Boni erhalten sollte (Attribute bis 14 waren bis dahin selbst für die entspr. Klassen meist vollkomen nutzlos), lag der Gedanke nah, bei 12 mit +1 anzufangen und in Zweierschritten hochzurechnen. Es hatte eben traditionäre Gründe (bzw. die ursprüngliche Spielweise/balance sollte weitgehend erhalten bleiben).
Und was die Artefakte berifft. Das ist eben das Resultat miesen Gamedesigns, wenn ein +1 Attributsbooster "nur zu 50%" funktioniert. ("Ragnar, warum schwillt mein Biceps im Gegensatz zu deinem nicht, wenn ich den Armreif mit der "Robur"-Gravur anziehe?) Viele Buffs haben deshalb speziell in 3.5 immer ein fixes +2 o. +4.
Ein gutes System nutzt eben direkt das Attribut als Bonus, und hat im besten Fall gar keine abgeleiteten "Sekundärattribute".
Daher sehe ich auch nicht, warum die Konsequenz, nur noch abgeleitete Boni zu erlauben, so toll sein soll. Eines DER klassischen Magic Items, der Gürtel der Stärke, darf keine Stärke mehr boosten weils böse ist?