Ganz genau - ich würde sogar sagen , dass solche ungeplanten callbacks den geplanten vorzuziehen sind , da diese - wie das bei der James-Bond-Gadget-Masche angesprochene Beispiel - schnell sehr durchschaubar sein können : " Oh , wir kriegen einen Kanister mit Pharamzeutika speziell für die gefährliche Blutkeuche ... was da wohl auf uns zukommt ? "
Dagegen hab ich öfters mal frei improvisierte Elemente ( seien es NSC , Geschehnisse oder Gegenstände ) im Nachhinein mit weiterführendem Sinn versehen , was immer sehr gut geklappt hat , und es hatte ( egoistisch gesehen ) den Vorteil , daß ich als Spielleiter von der Wendung ebenso überrascht war wie die Spieler . Z.B. ließ ich einen ( improvisiert auftauchenden ) anonymen Attentäter , den die Spieler schnappen konnten , dann mit einem vorher als 0815-Statist vorgesehenen Gleiter-Chauffeur identisch sein , woraus sich eine anfangs keineswegs geplante Intrige entwickeln konnte .
Mich wundert eigentlich immer , wie gut meine eigene Unwissenheit als Spielleitertechnik funktioniert ...