Hier dann nochmal dass weitgehende komplette bisherige Drehbuch plus den Kram, den ich da jetzt noch dazu gesponnen habe. Viel Spaß damit!
Wie immer ist nix in Stein gemeisselt. Wenn Euch was nicht gefällt, bitte melden.
FADE IN:
EXT. STRASSE IN LONDON – TAG
Ein dunkler Lieferwagen biegt mit halsbrecherischer Geschwindigkeit und quietschenden Reifen
um eine Kurve in den Straßen Londons.
INT. LIEFERWAGEN - LADEFLÄCHE – TAG
CLOSEUP auf den schreienden Mund eines Gangsters. Die Kamera fährt zurück und wir sehen,
dass wir uns im Laderaum eins Lieferwagens befinden. Das einzige Licht dringt durch die kleinen
Fenster an der Hecktür des Wagens ins Innere. Der Gangster LENNY (Anfang 20, breit gebaut,
stoppelige dunkle Haare, blass) liegt mit nacktem Oberkörper auf dem Boden und blutet aus
einer Wunde in seiner Seite. Kalter Schweiss steht ihm auf der Stirn.
Ein schlanker Mann, JARROD (Mitte 30, schlank, kurze dunkle Haare,
dunkle Ringe nter den Augen) kniet über ihm und leuchtet mit einer kleinen Taschenlampe auf die
Wunde, während er mit der anderen Hand mit einer schmalen Zange in der Wund herumstochert.
Lenny schreit und windet sich, aber ein dritter Mann MAURICE (Anfang 30, dunkelhäutig,
Rastalocken, ebenfalls blass) drückt ihn auf den Boden. Die Insassen werden bei jeder Lenkbewegung
leicht hin und her geschleudert
MAURICE
Fuck Mann! Kannst Du den nicht irgendwie ruhigstellen?
Jarrod reagiert nicht auf das Geschrei sondern arbeitet konzentriert weiter. Lenny hämmert seinen
Kopf auf den Boden das Wagens und wimmert.
INT. FLUGHAFENTERMINAL - TAG
In dem Gebäude aus Glas und Stahl sitzt FELIX (19, kurze blonde Haare, schlank) auf einer der
Wartebänke und beobachtet die Reisenden. Sein Blick fällt auf einen älteren Herrn, BJÖRN
INGVARSSON, der einen dunklen, Koffer trägt. Felix steht auf und geht auf den Mann zu.
INT. LIEFERWAGEN - LADEFLÄCHE – TAG
Die Insassen im Laderaum wanken hin und her, als der Wagen um eine Kurve rast.
JARROD
Was waren das für Wichser? Warum haben die auf uns geschossen?
MAURICE
Keine Ahnung was die wollten! Oh, fuck!!! Lenny blutet wie ein Schwein!
JARROD
Sind wir die Penner losgeworden? Sind die noch hinter uns her?
MAURICE
Die sind abgehauen. Das war Hit-and-run, Mann!
INT. FLUGHAFENTERMINAL - TAG
Felix hat den Ingvarsson fast erreicht, der an einem Shop steht und sich die Schlagzeilen der Zeitungen
ansieht. Den Koffer hat er neben sich abgestellt. Links und rechts neben Ingvarsson stehen noch zwei
andere Männer, die sich die Auslagen ansehen. Felix geht direkt hinter Ingvarsson vorbei, schnappt sich
dessen Koffer und fängt an zu rennen. Als Felix losrennt, zuckt Ingvarsson zusammen, dreht sich hektisch
um und ruft den beiden Männern neben ihm etwas auf norwegisch zu, das wir nicht verstehen. Sofort
sprinten sie hinter Felix her und drängeln sich durch die Menge der Reisenden.
EXT. FLUGHAFENTERMINAL - CONTD.
Felix hastet durch den Flughafen und rennt nach draussen ins Freie. Die Männer folgen ihm und
als auchsie nach draussen kommen, ziehen sie unter ihren Jacken Pistolen hervor. Einen Moment
bleiben sie stehen, zielen und schiessen auf Felix.
INT. LIEFERWAGEN - LADEFLÄCHE – TAG
Lenny schreit laut auf, als Jarrod mit der Zange eine 38er Kugel aus der Wunde zieht. Mit einem
metallischenKLANG, fällt eine Kugel auf den Boden des Lieferwagens und rollt ein Stück. Ein Schwall
Blut kommt aus derWunde und Jarrod drückt schnell einen Fetzen Stoff darauf.
JARROD
Maurice! Hinter mir in der Tasche ist eine durchsichtige Flasche mit einer weissen Flüssigkeit.
Maurice steht auf und gibt Jarrod die Flasche.
JARROD
Du hältst Lenny jetzt besser wieder fest.
EXT. FLUGHAFENTERMINAL - CONTD.
Felix presst die Lippen zusammen und drückt eine Hand gegen seine getroffene Hüfte. Er beginnt
zu wanken und taumelt gefährlich. Kurz darauf sakt er auf seine Knie, zieht sich wieder hoch und
schleppt sich in die offene Hintertüre eines parkenden Stadtbusses.
Aus Felix' Augen sehen wir durch die Scheibe des anfahrenden Busses, wie Flughafenpolizisten die
beiden bewaffneten Männer absichern und festnehmen.
Felix zieht kraftlos seine Jacke aus und bindet sie notdürftig auf seine Verletzung.
INT. LIEFERWAGEN - LADEFLÄCHE – TAG
Maurice drückt Lenny fest auf den Boden. Jarrod nimmt den Stofffetzen und tränkt ihn mit der Flüssigkeit.
Dann drückt er ihn auf die Schusswunde und wischt sie damit vorsichtig ab. Lenny brüllt und zuckt und
zappelt. Nur mit Anstrengung kann Maurice ihn festhalten.
MAURICE
Scheisse Mann! Halt still, Du Arsch!
INT. LIEFERWAGEN - LADEFLÄCHE - EINEN MOMENT SPÄTER
Jarrod reinigt die genähte Wunde, so gut es geht und klebt kurz darauf ein großflächiges weisses Pflaster
über die Wunde, das sich in der Mitte schnell rot färbt.
Lenny bleibt völlig erschöpft liegen und auch Maurice entspannt sich wieder.
JARROD
So, das wars. Ist nur notdürftig genäht, aber es sollte reichen. Ich werf in ein paar Tagen nochmal
einen Blick drauf und wechsle das Pflaster. Versuch bis dahin die Füße still zu halten, okay?
Lenny lässt erschöpft den Kopf auf den Boden des Lieferwagens sinken. Maurice nickt Jarrod zu.
JARROD
Und? Was ist jetzt mit meinem Zeug?
MAURICE
Oh, ja klar... Sorry... Fast vergessen.
Er wischt sich den Schweiss von der Stirn und greift hinter sich, um Jarrod ein kleines Tütchen mit
weissem Pulver zuzuwerfen. Doc fängt das Tütchen, nickt Maurice kurz zu und steht dann auf.
MAURICE
Hey Doc!
Maurice wirft Jarrod einen langen Mantel zu, der in einer der Ecken des Lieferwagens lag.
MAURICE
Du kannst doch so nicht rausgehen!
Jarrod sieht an sich heruner und scheint erst jetzt zu bemerken, dass seine weissen Klamotten überall
mit Blut bespritzt sind. Auch in seinem Gesicht klebt rotes Blut. Er zieht sich den Mantel über, wischt
sich mit einem Tuch kurz übers Gesicht und wirft dann einen kurzen Blick aus den Heckfenstern des
Wagens, bevor er die Tür öffnet und aussteigt.
EXT. LIEFERWAGEN – LADEFLÄCHE - CONTD.
Der Lieferwagen ist in einem ruhigen Londoner Vorort geparkt. Doc schließt wieder die tür und klopft
zweimal gegen den Wagen, der daraufhin losfährt. Er geht über die Straße auf ein Haus aus rotem
Backstein zu. Vor dem Haus steht ein weisses Schild auf einer gut gepflegten Rasenfläche:
„DR. JARROD SAMUEL MORRISON - CHIRURG - SPRECHZEITEN MO.-DO. 9:00-12:00 UND 14:00-16:00“
Er betritt das Haus.
INT. ARZTPRAXIS – EINGANGSBEREICH - CONTD.
Hinter einem Tresen sitzt LAUREN (Anfang 20, etwas rundlich, blond) eine junge Frau in weissem T-Shirt
und weisser Hose. Als sie Jarrod sieht, steht sie kurz auf.
LAUREN
Hey, Doctor Morrison. Wie war die Mittagspause?
Jarrod nimmt sich einen Kittel, der an der Garederobe neben der Tür hängt.
JARROD
Eigentlich wie immer.
LAUREN
Miss Connors hat angerufen wegen ihrer Leberwerte.
JARROD
Okay, ich ruf sie gleich zurück.
LAUREN
Alles okay? Sie sehen blass aus.
JARROD
Jaja.. alles okay. Keine Sorge.
JARROD (VOICEOVER):
Es gibt Tage, an denen läuft alles super. Du stehst morgens auf und irgendwie weisst Du, es wird ein
guter Tag. Die Sonne lacht Dir ins Gesicht, die Vögel pfeifen Dein Lied und alle sind so beschissen
gut gelaunt, wie in einem Disney-Film.
Jarrod geht leichenblass in sein Büro und schließt die Tür hinter sich.
JARROD (V.O.):
Dann wiederrum gibt es Tage, die sind so normal, dass man sich schon am nächsten Morgen nicht
mehr richtig an sie erinnern kann. Absolute Durchschnittsware ohne jegliche Bedeutung für Dich
oder Dein Leben. Aufstehen, arbeiten, Abendessen, gute Nacht.
Sobald die Tür zu ist, hastet er in das kleine Bad.
JARROD (V.O.):
Dieser Tag aber... Naja... Dieser Tag war etwas ganz anderes.
Er beugt sich über die Toilettenschüssel, um sich zu übergeben.
INT. ARZTPRAXIS - JARRODS BÜRO - SPÄTER
Doc kommt in frischen weissen Klamotten aus dem kleinen Bad. Auf dem Boden des Bades liegt ein
blauer Müllsack, in dem offenbar die alten, blutigen Kleider sind. Er setzt sich hinter seinen Schreibtisch,
holt das Tütchen hervor und formt eine Linie aus weissem Pulver vor sich, um sie sich mit einem dünnen
Metallröhrchen in die Nase zu ziehen. Seine Lider flattern ein wenig und er lehnt sich in seinem Stuhl
zurück. Er wartet, bis die Droge wirkt.
EXT. JARRODS PRAXIS - ABEND
Es ist dunkel geworden. In der Praxis brennt noch Licht, als die Arzthelferin Lauren - jetzt normal
gekleidet - die Praxis verlässt. Sie wirft sich ihre Tasche über und geht zu ihrem kleinen Auto.
INT. ARZTPRAXIS - JARRODS BÜRO - ABEND
Jarrod tippt noch irgendetwas in seinen Computer. Er sieht müde aus. Sein Büro ist nur von der kleinen
Lampe auf seinem Schreibtisch und dem sterilen Leuchten des Monitors erhellt. Er reibt sich mit der
Hand über seine Augen, macht ein paar Mausklicks und der Computer schaltet sich aus.
INT. ARZTPRAXIS - EINGANGSBEREICH - WENIG SPÄTER
Jarrod schließt die Tür zu seinem Büro, das nun im dunklen liegt. Über der Schulter trägt er den
blauen Müllsack mit den blutigen Klamotten. Er greift automatisch zur Garderobe, um seine Jacke
zu nehmen, greift aber ins Leere. Er wirft einen genervten Blick über seine Schulter auf den Müllsack
und seufzt. RUMMS! Irgendetwas prallt von draussen gegen die Tür seiner Praxis. Jarrod zuckt
zusammen und lässt den Müllsack stehen. Er greift sich eine Schere von Laurens Schreibtisch und hält
diese wie ein Messer in der Hand.
JARROD
Hallo?
Keine Antwort. Er macht ein paar Schritte auf die Tür zu. Die Schere hält er vor sich in der
ausgestreckten Hand.
JARROD
Ist da jemand?
Einen Moment später rummst es wieder gegen die Tür. Dieses mal etwas leiser.
Jarrod murmelt zu sich selbst.
JARROD
Na klasse... Und das an einem Montag Abend.
Mit zitternder Hand drückt er die Türklinke nach unten. Die Schere fest in der Hand, bereit, jeden
Angreifer niederzustechen. Kaum hat er die Klinke ganz heruntergedrückt schwingt die Tür nach
innen auf und eine Gestalt sinkt kraftlos durch die Tür auf dem Boden der Praxis zusammen.
Sie liegt auf dem Bauch.
JARROD
Oh, Scheisse...
Jarrod zögert einen Moment.
JARROD
Sir... Können Sie mich hören?
Die Gestalt auf dem Boden bringt nicht mehr, als ein schmerzverzerrtes Stöhnen heraus. Jarrod geht
neben ihr auf die Knie und dreht die Gestalt vorsichtig auf den Rücken. Wir erkennen den jungen Mann
vom Flughafen, Felix. Kalter Schweiss steht ihm auf der Stirn. Er ist blass. Seine Augen liegen tief in
den Höhlen und sind von dunklen Rändern umgeben. Sein T-Shirt ist vollgesogen mit Blut.
JARROD (V.O.)
Felix war einer von Don Vincenzo Libretti's kleinen Gaunern, die es überall in der Stadt gab. Taschendiebstahl,
Drogenhandel und einige Überfälle gingen auf sein Konto. Nichts worauf man als Gangster besonders stolz
sein konnte. Wir haben mal ein paar Lines zusammen gezogen und ich hab ihm mal was abgekauft. Trotzdem
war Felix in meinen Augen nicht mehr als ein kleiner, erbärmlicher Wichser. Kein Wunder, dass ihn jemand
abgeknallt hat.
JARROD
Scheisse... Felix... Was ist passiert?
SMASH CUT TO:
FLASHBACK:
EXT. FLUGHAFENTERMINAL - TAG
Wir sehen noch einmal in einer kurzen Sequenz wie die beiden bewaffneten Männer auf Felix schießen.
Wir hören den Knall und sehen die Kugel in Zeitlupe aus der Pistole kommen. Die Kamera fliegt
hinter der Kugel her, auf Felix zu, bis sie ihn seitlich oberhalb der Hüfte trifft.
INT. BUS - TAG
Felix sitzt im Bus, hält sich die Wunde und sieht aus dem Fenster.
EXT. SEITENSTRASSE - ABEND
Felix - jetzt sehr blass und kränklich - steht in einer schmutzigen kleinen Seitenstraße an eine Mauer
gelehnt. Er atmet schwer. Im Hintergrund hören wir Polizeisirenen. Felix humpelt weiter.
EXT. JARRODS PRAXIS - ABEND
Felix humpelt mit letzter Kraft auf die Tür der Praxis zu. Halb fällt er rumpelnd gegen die Tür.
Hiermit endet das Flashback.
INT. ARZTPRAXIS - BEHANDLUNGSRAUM - ABEND
Jarrod hat Felix auf den OP-Tisch geschleppt. Er legt ihn hin und bemerkt, dass seine weisse Kleidung
blutverschmiert ist. Schon wieder. Er seufzt genervt und verdreht die Augen. Mit schnellen Schritten
eilt er von Regal zu Regal, holt Skalpelle, Zangen und andere Operationsinstrumente um diese zu
desinfizieren. Felix liegt auf dem Tisch und atmet flach. Jarrod tritt an ihn heran, zieht sich einen
Mundschutz über und setzt das Skalpell an Felix' T-Shirt an. Wir hören das Geräusch von reissendem
Stoff und machen einen
SMASH CUT TO:
INT. ARZTPRAXIS - WARTEZIMMER - NACHT
Jarrod sitzt auf einem der Stühle im halbdunklen Wartezimmer. Er sitzt vornübergebeugt und hat den
Kopf auf die Hände gestützt. Die Augen sind hinter den Händen verborgen. Seine weisse Kleidung ist
an vielen Stellen blutverschmiert.
JARROD (V.O.)
Ich hatte noch nie einen Patienten verloren.
(beat)
JARROD (CONTD.)
Nicht, dass es besonders schade um Felix gewesen wäre. Aber ich war Arzt, verflucht nochmal. Da
gehts einem irgendwie ums Prinzip. Und nun hatte mir so eine beschissene Schusswunde die Statistik
versaut. Mal ganz abgesehen vom Papierkram, der mir jetzt mit der Polizei bevorstand. Und von der
schlechten Publicity fang ich gar nicht erst an. Meine Laune war wirklich im Keller.
Jarrod schaut einen Moment auf und sein Blick fällt auf einen dunklen Koffer, der am Eingang der Praxis
liegt. Getrocknetes Blut zeichnet ein mattes Muster auf das dunkle Leder. Seine Stirn runzelt sich und er
steht auf, um sich das Ding mal näher anzusehen. Vor dem Koffer geht er in die Knie und nimmt ihn auf.
Sein Blick fällt auf den goldenen Verschluss mit Zahlenkombination.Er versucht ein paar zaheln und rüttelt
ein wenig am Verschluss, aber der Koffer bleibt zu. Er murmelt gedankenverloren zu sich selbst.
JARROD
Felix, Felix... Was hast Du mir da bloss mitgebracht?
EXT. FLUGHAFENTERMINAL - NACHT
Der Tumult um die Schüsse am Flughafen hat sich wieder gelegt und es herrscht wieder normaler nächtlicher
Flughafenbetrieb. In der Ferne sehen wir die nächtlichen beleuchteten Landebahnen des Flughafens. Flugzeuge
landen und starten. Die Kamera schwenk langsam abwärts und wir sehen den Terminal, aus dem Felix nur
knapp entkommen ist. Die Kamera fährt weiter und hält knapp über dem Beton der Straße an, auf der wir
einen dunklen Fleck sehen. Felix's Blut. Zwei paar Füße in teuren dunklen Lederschuhen treten an den Blutfleck
heran und bleiben vor ihm stehen. Wir erkennen zwei kräftig gebaute Männer, die sich fast bis ins Detail gleichen.
Beide haben lange dunkle -leicht gräuliche- Haare, Dreitagebart und buschige Augenbrauen. Sie tragen
oberschenkellange, dunkle Mäntel und darunter einen dunkelgrauen Anzug mit Krawatte. Alles scheint
maßgeschneidert zu sein und sitzt perfekt. Ihre Fingernägel sind lang und kräftig und scheinbar spitz gefeilt.
Mann#1 geht in die Knie und fährt mit einem Finger durch den Blutfleck. Das Blut ist bereits getrocknet. Er beugt
sich weiter vor und bringt sein Gesicht ganz dicht an den Fleck. Seine Augen schließen sich und er saugt den
Geruch tief durch die Nase ein. Einen Moment verharrt er in dieser Position, bevor er mit einer fließenden, eleganten
Bewegung wieder auf die Füße kommt. Die beiden Männer stehen einfach mit geschlossenen Augen nebeneinander
an der Straße und scheinen die Witterung aufzunehmen. Gleichzeitg öffnen sie die Augen und Mann#1 spricht mit
tiefer, grollender Stimme
MANN#1
Er ist noch in der Stadt.