@Heretic:
Ernstgemeinte Frage: Hast Du schonmal Jenga gespielt? Wenn ja, empfandest Du das Spiel als reiner Placebo?
Ja, und ich fands scheisse, weil nicht der Geschickteste gewinnt, sondern der Ungeschickteste verliert, und JA, das ist ein Unterschied. Jenga ist Jenga, ein Geschicklichkeitspie,l aber in Dread muss es sich an konventionellen Methoden der Zufallsbestimmung messen lassen, und da versagt es meiner Meinung nach absolut, da der Mechanismus an sich völllig beliebig bleibt, da man ihn von Spielerseite nicht beeinflussen kann, da der SL ansagt wann gezogen werden muss. Man bekommt die Wahl zwischen "Erschiessen" und "Aufhängen" oktroyiert, oder dass man sich dagegen zur Wehr setzen kann.
Zusätzlich bin ich der Auffassung, dass Geschicklichkeit nicht über die Story oder Spannung eines RPGs entscheiden sollte, weil damit die In-Game-Entscheidungen des Spielers letztlich obsolet gemacht wird, da der Jengaturm letztlich mechanisch blindwütig eskaliert, und der SL soviel Ahnung von Jenga haben muss, um einschätzen zu können, wann der Turm kippen kann, zumal die Spieler nur mit einer Hand agieren dürfen.
Ergibt das jetzt für euch mehr Sinn?
Edit: Das, was Marcazm anspricht, seh ich ebenso.
@Alexandro: Das CoC d20 Beispiel war als Überspitzung im Vergleich zu Dread gewählt.
BTW: Hast du CoC d20 mal gespielt?