Mir hat der Einstieg in die dritte Staffel (widererwarten) nicht so gut gefallen, denn eigentlich steh' ich auf den Hospital-Sherlock. Das House wieder rumspringt und natürlich gleich total übertreibt ist einer dieser Billig-Tricks um Fans der Reihe bei der Stange zu halten, wobei ich mal davon ausgehe das es noch so weit kommt, daß House plötzlich gar nicht mehr laufen kann.
Der Kumpel, der dafür sorgt das House um sein Erfolgserlebnis gebracht wird, geht mir auch auf den Sender. Denn House ist so auf dem Sprung zum Größenwahn, daß so ein Dämpfer keine große Rolle spielt - kann man machen, passte aber nicht so wirklich zum bisherigen Charakter des Kumpels, schließlich wollte die toughe Chefin es sogar House sagen. Den Auftritt der Team-Kollegin fand ich ebenfalls mißlungen, da ich nicht nachvollziehen kann, wie sie einen Mann der Dutzende von Schwerstkranken heilen konnte, auf einmal wie Dr. Mengele behandelt, der Experimente an Menschen durchführen will.
Mal abwarten wie es weitergeht, aber der erste Lack scheint ab zu sein, dennoch ist die Serie nach wie vor natürlich nicht schlecht.