Autor Thema: [offen] Soft Skills (war: Ein paar Gedanken zu systemlosen RPG's)  (Gelesen 9586 mal)

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Ein

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Du, ich fühle mich nicht mal beleidigt, weil ich schon gar nicht mehr weiß, wie viele Diskussionen in diese Richtung ich schon geführt/gelesen habe. Ich wollte einfach nur versuchen, dir die Augen dafür zu öffnen, wie deine Aussagen im Medien Internet wirken. Und dabei ist es auch egal was du wolltest oder meintest. Es zählt allein, was hier schwarz auf weiß steht.

Tybalt

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Und dabei ist es auch egal was du wolltest oder meintest. Es zählt allein, was hier schwarz auf weiß steht.

Eben. Es zählt, was hier steht. Nicht das, was man hineininterpretiert.

Aber ich gebe zu, die beiden voneinander unabhängigen Aussagen habe ich vielleicht nicht deutlich genug voneinander getrennt.

Hier kommt also die ultimative Klarstellung, auch weil es langsam langweilig wird:

1.) Es wird ein IMHO ein Minimaltalent für jede Art des Rollenspiels gebraucht. 

2.) Unabhängig von der vorherigen Aussage habe ich bestimmte Ansprüche an meine regelmäßige Runde.


Da wir uns nun aber einig sind, daß ich dich nicht beledigen wollten und du auch nicht beleidigt bist, ist alles gut.


Tybalt,
alles wird gut

Offline Falcon

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Ich kann Turning Wheel in allem, bis auf zwei Dinge voll zustimmen.


Tybalt:
Zitat
Du sagst mehr oder weniger:"Bäh, die andere Sandburg sieht nicht so toll aus wie ich das möchte. Verlasse bitte den Sandkasten." Ich bin der Meinung, das ist ziemlich dreist
Tybalt hats ja schon einmal gesagt und er wird auch dir dieses unscheinbare Detail vorhalten: Er hat niemals gesagt, andere Leute sollten/dürften nicht spielen.
Er sagte vielmehr: Jeder kann so spielen wie er will, auch talentlose Gestalten, nur akteptiert er sie nicht (eine Verneinung wäre jetzt ein Widerspruch).

Ich akzeptiere auch nicht alle Spielstile, da sollte man sich nicht falsch stellen. Ich toleriere sie lediglich.
Das man gut Schauspielern können muss akzeptiere ich z.b. auch nicht. Bislang waren alle Großmäuler auch nur genauso schlecht wie alle anderen, mich eingeschlossen. Mit dem Anspruch könnte wohl kaum jemand spielen.

turning wheel schrieb:
Zitat
Ich bin auch der Meinung, dass in ein und derselben Runde durchaus verschiedene Spielstile Verwendung finden dürfen
Ich bin da anderer Meinung, oder besser gesagt: Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Genaugenommen waren die Ergebnisse unerschiedlicher Spielstile (teilweise auch nur kleinere Abweichungen) immer katastrophal. Deswegen spreche ich mich jetzt immer sehr gut ab (was leider immer wieder Mitspieler auch nicht nachvollziehen können, obwohl sie sich der Probleme bewusst sind).
« Letzte Änderung: 11.09.2007 | 18:38 von Falcon »
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Tybalt

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Das Problem, das Du hast liegt doch darin begraben, dass Du nicht nur einen hohen Anspruch an Deine Mitspieler richtest sondern sogar postuliert hast, dass dieser Anspruch allgemein für alle gelten sollte.

Nein, habe ich verdammt nochmal nie getan.

Im Gegenteil, ich habe immer betont, daß mein Anspruch eben nicht allgemeingültig ist.

Langsam wird nervig. Der nächste, der mir das unterstellt, möge das bitte mit einem Zitat von mir belegen, weil es mir langsam reicht, mich immer und immer wieder zu wiederholen.

Lesen, verdammt. Nicht überfliegen!


@Falcon: Vielen Dank, aber es war mir ein Bedürfnis, es selbst nochmal zu sagen.


Tybalt

Tybalt

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Hallo Tybalt,

Du hast formal Recht, niemals hast Du das gesagt, aber ich verrate Dir ein Geheimnis aus der Werbung, das auch in Foren immer wieder Gültigkeit hat: Es ist nicht relevant wie Du etwas meinst oder was genau Du geschrieben hast, sondern alles was zählt ist wie die Leser/Empfänger es verstehen.

Wenn eine Vielzahl von Empfängern etwas falsch verstehen, dann ist einzig und alleine der Autor Schuld daran und sollte sich Gedanken über die Art seiner Nachrichten machen, um besser verstanden zu werden.

Tut mir leid, aber so einfach ist es nicht. Wenn ich von mehreren mißverstanden werde, bedeutet es eben nicht automatisch, daß ich etwas falsch formuliert habe, Falcon hat doch auch dieselben Texte gelesen und es richtig verstanden.

Und nebenbei, wenn ich die Aussage einmal gemacht hätte, OK. Aber ich habe sie mehrfach wiederholt, mehrfach meinen Standpunkt deutlich gemacht, jedesmal ein bißchen einfacher und deutlicher... Was soll ich denn noch mehr machen?

Wenn ich das nur einmal gesagt hätte, OK, dann hättest du vieleicht Recht. Aber ich habe meine Aussagen mehrfach wiederholt, mehrfach in immer einfacheren Worten dasselbe gesagt. Was soll ich denn noch mehr machen?

Wenn ich etwas nur einmal sage, dann werde ich vieleicht mißverstanden. Aber ich habe es wiederholt. Mit einfachen Worten. Öfter. Immer einfacher. Was soll ich sonst machen???

Einmal: Mißverständis möglich
Mehrmals: Warum nicht verstehn wolln???

Zitat
Ich hätte das Thema nur nicht so offensiv angepackt, denn keine Zielgruppe lässt sich gerne sagen, dass sie untalentierte Mitglieder hat (und das hast Du gesagt). 

[endlose Wiederholung] Nein, das habe ich nicht gesagt. [/endlose Wiederholung]

Zitat bitte.

Im Gegenteil, ich habe sorgfältig darauf geachtet, immer nur auf mich und meine Spielrunde Bezug zu nehmen.


Tybalt,
denkt darüber nach zu widerrufen, einfach nur, damit es gut ist...

Tybalt

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...und das mit dem fehlenden Talent hast Du gesagt. Es steht im ersten Posting von Dir (vorletzter Absatz). Oder hast Du das etwa auch anders gemeint... :-/

Ich gebs auf.

Ja, ich habe es genauso gemeint, wie es da steht. Denn diese Erkenntnis ist doch wohl trivial. Wie du allerdings auf das schmale Brett kommst, daß ich hier jemanden gemeint haben sollte...

Kleiner Tip: Immer das lesen, was das steht. Nicht das, was man hineininterpretiert. Insbesondere, wenn Dinge mehr als einmal erklärt werden. Dann klappts auch mit dem Verstehen.


Tybalt


Nachtrag: Ich bin nicht beleidigt, und das ist auch keine Trotzreaktion, obwohl ich deine ständigen Unterstellungen schon etwas nervig finde. Und ganz ehrlich, dieses Killerargument ist echt daneben: "Antworte, und damit zeigst du zeigst eine Trotzreaktion. Böses Kind".

Ach so, und "Nachhilfe" brauche ich von dir auch nicht. Aber schönen Dank für das Angebot.
« Letzte Änderung: 11.09.2007 | 23:24 von Tybalt »

Offline Stummkraehe

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OT:
Für manche Botschaften ist eine gewisse Zuhörerschaft auch manchmal gar nicht bereit.
In Foren gibt es ganz viele Leute, die oberflächlich lesen, die einen schlechten Tag haben, die tendenziell alles missverstehen wollen, die Recht haben wollen, usw...
Und das ist dann natürlich auch die Schuld des Senders? Ja nee, is klar... ;)

Offline Tele-Chinese

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In der Werbung (und in Hobby-Foren) gilt: KISS
Man muss diesem Rat nicht folgen, aber darf dann halt auch nicht weinen wenn's daneben geht.

Und ich dachte immer hier im GFF gilt: erst lesen, dann posten. Aber so kann man sich vertun.
Ach ne halt, ein Ratschlag von jemandem (Achtung, ganz schlechtes Argument!) der schon länger dabei ist: Erst mal sehn wie es hier so läuft bevor man seine Weisheiten einem Forum aufoktroyieren will.
Und wenn Tybalt versucht seine Aussage verständlicher zu formulieren und du es nicht auf greifst, dann stimmt mit dir etwas nicht. Mehr als wiederholen was er gemeint hat kann er nicht. Zum Glück sind wir hier ja in einem Forum und nicht in der Werbung...es soll ja sowas wie "aufeinander zu gehen" noch geben. Kaum zu glauben, aber wahr.
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Falcon

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Turning Wheel schrieb:
Zitat
Du hast formal Recht, niemals hast Du das gesagt, aber ich verrate Dir ein Geheimnis aus der Werbung, das auch in Foren immer wieder Gültigkeit hat: Es ist nicht relevant wie Du etwas meinst oder was genau Du geschrieben hast, sondern alles was zählt ist wie die Leser/Empfänger es verstehen.
Wenn eine Vielzahl von Empfängern etwas falsch verstehen, dann ist einzig und alleine der Autor Schuld daran und sollte sich Gedanken über die Art seiner Nachrichten machen, um besser verstanden zu werden.
Eine Grundsätzlich gute Aussage, dir ich für dieses Forum nur unterstützen kann. Zu oft versteckt man sich dahinter.

In diesem Fall habe ich auch nur kurz die Stirn gerunzelt, eben weil der Anspruch etwas überzogen ist. Bei längerem Überlegen ist mir aber klar geworden, daß es auch nur ein andere Vorliebe ist; und bei jedem von uns hört bei irgendeiner Spielweise die Akzeptanz auf. Da kann sich keiner rausreden.
In diesem Fall fand ich es also nicht von Tybalt zu viel verlangt es korrekt zu deuten, auch wenn es insgesamt ungeschickt formuliert war. Da kursieren echt genug anderen Threads im Forum mit mehr Potential ;)

turning Wheel muss ich an einer Stelle allerdings trotzdem Recht geben. Mit Quote untermauert: Tybalt schrieb:
Zitat
1.) Es wird ein IMHO ein Minimaltalent für jede Art des Rollenspiels gebraucht.
Das ist eine Aussage, die sich nunmal auf alle bezieht. Das sich Leute angestoßen fühlen die kein Talent haben und jene, die solche Verteidigen wollen, die keines haben, hätte dir klar sein müssen, Tybalt.
Und das ist ja sogar eine der Aussagen, dir du gar nicht "nachkorrigiert" hast, daher greife ich das Thema hier mal auf und sage:

nein, man braucht keinen deut Talent um Rollenspiel zu spielen. Man kann einfach loslegen. Beweise gibts genug.
Um mal Retour zu fahren: Das ist bei Musik so, Sport, Modellbau, was weiß ich, auch so. Warum sollte es ausgerechnet beim Rollenspiel anders sein? ;D

was die Integration solcher Leute betrifft hätte ich gerne mal ein paar Handfeste Tips.

EDIT:
Die Frage verstehe ich nicht:
Zitat
Funktioniert dass, wenn man den Spieleinfluss von Spielern mit guten Softskills vergrößert, bzw. den von schlechteren Spielern verkleinert, bzw. gibt es beispielhafte Spielsysteme oder Mechanismen die das unterstützen?
Du meinst Mechanismen, die gute Ausspiel-Spieler begünstigt? Das werden sie doch schon ohne Mechanismen genug.
« Letzte Änderung: 12.09.2007 | 02:03 von Falcon »
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Offline Stefan G.

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@ Turning Wheel:

Ich bin zwar nicht Toastbrot und ich hab auch nicht viel zum Thema hier zu sagen, aber wenn du ein Konkretes Problem hast kann ich dir nur empfehlen mal eine deiner letzten Runden ins Diary zu stellen, an dem Beispiel zu beschreiben was du gut und (da Problem wichtiger) nicht so gut fandest und dann fragen dazu zu stellen.

Unter anderem kannst du dort ja dann erzählen wie du es gerne gehabt hättest, und was dann aber leider daraus geworden ist.

Mit dem was du bisher so erzählt hast kann ich zumindest nicht so viel anfangen, da keinen Schimmer davon hab bei dir so gespielt wird.
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Offline Tele-Chinese

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In dem Zusammenhang stellt sich mir folgende Frage:
Funktioniert dass, wenn man den Spieleinfluss von Spielern mit guten Softskills vergrößert, bzw. den von schlechteren Spielern verkleinert, bzw. gibt es beispielhafte Spielsysteme oder Mechanismen die das unterstützen?

Ganz allgemein gesagt glaube ich nicht, dass dir da ein System weiterhelfen wird. Ich denke vielmehr, dass ein Gespräch über die Vorlieben beim Rollenspiel am Tisch helfen kann. Warum spielen deine Spieler mit dir, was ist ihr Antrieb, ihre Motivation? Und was erwartest du von einem gelungenem Spielabend?
Und da sind wir genau bei dem was Stefan vorgeschlagen hat. Ein Diary könnte helfen zu klären was du suchst (wen du das nicht sowieso schon weißt) und man kann auch mal schauen, ob das Diary was hergibt in Bezug auf die Motivation deiner Mitspieler. Das gehört zwar nicht unbedingt zu den unmittelbaren (Rollenspiel-) Softskills, sondern zu den allgemeinen Softskills im menschlichen Miteinander (Probleme Ansprechen, Lösungen finden). Vielleicht kommst du damit weiter.

Und wie gesagt mir persönlich ist kein System bekannt mit dem man (sogenannte) "schlechte Rollenspieler" (TM) und "gute Rollenspieler" durch ein System vereint. Ein paar Techniken die eventuell dabei helfen können herauszufinden was deine Spieler wollen, oder etwas mehr Initiative von ihrer Seite zu fördern findest du hier im Forum (Stichwort: Kicker, Bangs, Issues etc. *).

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass man (oder besser ich) auf Dauer mit so einer Situation nicht glücklich wird. Habe selbst lange in solch einem Dilemma gesteckt bis ich dann endlich den Schritt gewagt habe. Meine alte Gruppe gibt es nicht mehr und nur weil man befreundet ist, sollte man nicht unbedingt zusammen zocken. Man kann auch andere gemeinsame Aktivitäten ausüben...

*Des weiteren empfehle ich - wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob das wirklich auf dein Problem passt - mal einen Blick in das erste Kassiber von Unknown Armies 2007 zu werfen (da gehts um Bangs und Netzwerke). Ach Mist hab gerade nochmal reingeschaut aber das passt nicht. Möglich dass du dir da trotzdem was draus ziehen kannst für deine Situation.
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Tybalt

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Ja stimmt, Dein ursprüngliches Posting ist in seiner Aussage absolut trivial. Wie da nur jemand etwas falsches reininterpretieren konnte...?  ::)

Danke, daß du mir gezeigt hast, das du mich mißverstehen willst. Vermutet hatte ich es schon, aber in dubio pro rego. Jetzt weiß ich wenigsten, daß ich dene Aussagen nicht ernst nehmen brauche.

Ach ja, und du sollst auch gewonnen haben, Glückwunsch! (Kostet mich ja nichts.)


Tybalt


Tybalt

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nein, man braucht keinen deut Talent um Rollenspiel zu spielen. Man kann einfach loslegen. Beweise gibts genug.
Um mal Retour zu fahren: Das ist bei Musik so, Sport, Modellbau, was weiß ich, auch so. Warum sollte es ausgerechnet beim Rollenspiel anders sein? ;D

Wichtig: Talent ist nicht gleich Erfahrung. Talent ist nicht Praxis, Talent ist nicht Übung.

Ich habe schon mit Anfängern gespielt, die einen echten Kickstart hingelegt haben. Das waren keine Sessions, in denen die Neuen mitgeschliffen wurden, weil sie sich vorsichtig zurückhielten. Nein, abgesehen von kleineren Problemen mit Regelmechanismen, was ja völlig normal ist, wirkten wie so, als ob sie schon lange gespielt hätten. Talent eben. (Dazu kommt noch eine Routine-freie Herangehensweise an Probleme, finde ich immer wieder gut.)

Ein Bekannter von mir ist nicht nur ein sehr guter Live-Rollenspieler, er hat auch lange eine (größtenteils sehr intensive) Vampire-Live-Chronik geleitet. Aber was Pen&Paper angeht, hat er, nach eigenen Aussagen, kein Talent. Er meinte, er hätte Schwierigkeiten, sich das Gesehen vernünfig vorzustellen, und würde deshalb Live-Rollenspiel vorziehen.


Tybalt

Offline Falcon

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Ja. Nicht Erfahrung, Praxis oder Übung sondern Talent, schon klar. Deswegen hast du auch sicher "Talent" in deiner Aussage in Post 1 geschrieben. Und ich habe schon mit reihenweise Spieler gespielt, die nach eigener Aussage kein Talent haben.
Einer spielt in 4Runden gleichzeitig (2mal wöchentlich) und jammert immer rum, daß er kein Vorstellungsvermögen hat (und das merkt man auch). Spielen tun sie trotzdem alle, offenbar geht es.
Was willst du mir mit der Talentunterscheidung also sagen?

Genauso wie es Reihenweise Popmusiker ohne Talent gibt und sogar ganz gut damit verdienen.


Turning wheel schrieb:
Zitat
Ist vielleicht bereits das Ausspielen von Softskills die beste Gunst (Begünstigung), die einem Rollenspieler zuteil werdn kann? Nein, dieser Gedanke ist wohl Quatsch. Die Frage war, wie man den Einsatz von Softskills innerhalb der harten Spielregeln derartig belohnen kann, dass Softskill-Spieler auch dominanter im Spiel werden und ein zusätzlicher Anreiz für Neulinge gegeben ist, darin besser zu werden... :-?
Eigentlich ist das gar nicht so schwer es in Mechanismen zu packen. Die Bewertung, die man durch Skillwürfe erlangt geht beim Ausspielen ja nahezut völlig verloren. Es wird zwar immer behauptet, daß man die Entscheidungen der Ausgänge als SL auch so treffen kann aber Wirkungen fremder Persönlichkeiten (die Charaktere) auf andere noch fremdere Persönlichkeiten (NPCs und umgekehrt) halte ich für überaus schwierig.
Dann kommts dazu, daß Spieler durchs Ausspielen ständig Dinge erreichen, bei denen ein Skillwurf versagen kann:
Den Informanten überreden, eine aufgebrachte Bauernschaft beruhigen usw.
meisstens weil es für den Abenteuerverlauf besser ist, daß es geschafft wird und keine handfestes Argment zugegen ist, warum es nicht klappen sollte 

oder Man kann es so gut wie niemals schaffen:
Eine Armee anfeuern, eine Grabrede halten, ein Liebesgedicht aufsagen -  meisst durch Unvermögen einer ensprechenden Ausbildung, aber damit müssen wir eben Leben. In diesem Fall würde ich wohl einfach den guten Willen zählen lassen. Und so wird es ja auch gemacht. Solche Ausspielszenen gehen ja auch immer gut.
Das der SL sagt ("tja, dein Heer ist jetzt irgendwie nicht richtig angespornt") ist mir beim ausspielen noch nie passiert (nur beim Würfeln).

Ich könnte mir so Mechanismen vorstellen wie:
- wann immer du möchtest kannst du eine Szene ausspielen statt zu würfeln und erreichst automatisch dein Ziel 
;)
« Letzte Änderung: 12.09.2007 | 12:23 von Falcon »
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Ich könnte mir so Mechanismen vorstellen wie:
- wann immer du möchtest kannst du eine Szene ausspielen statt zu würfeln und erreichst automatisch dein Ziel 
;)


Und beim Kämpfen? Besieg ich dann immer den Gegner wenn ich den Kampf beschreibe und nicht würfle?

Ich glaube das führt zu "interessanten" Ergebnissen im Spiel wenn man entweder Würfelt oder einen "monologe of victory" hält.
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Offline Falcon

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Ja, natürlich, auch im Kampf. Obwohl man Ausspielen auch mit den Aktionen gleichsetzen kann, dann erübrigt sich das Problem, daß dort nicht gewürfelt wird ;)
Obwohl von Ausspielfreudigen Leuten gerne vorgehalten wird, daß man hier ja sogar eine drüberstehende Entscheidungsgewalt wie den Würfelwurf braucht, weil man die Entscheidung auf einmal nicht mehr selbst treffen kann, weil die Ausgänge zu gefährlich sind (wer killt schon willkürlich seine Spieler?) und man es nicht ausspielen kann (aus den Kreisen aus denen ich komme ist eine Beschreibung kein Ersatz für das Ausspielen. Bei uns wird auch kaum beschrieben <- die Meinung teile ich nicht).
Das dieselben Leute ihre Spieler durch fast jede Ausspielszene durchkommen lassen, egal was für ein Blödsinn geblubbert wird (Quote: "wir sind eben keine Schauspieler") geht ihnen dabei gar nicht auf.

Das halte ich für groben Schwachsinn. Spätestens, wenn man gefesselt kniend vor dem Tyrannen hockt und seinen Kopf aus der Schlinge reden muss, weiss man daß auch nicht Kampfsituationen sehr gefährlich seinen Können.
Deswegen setze ich mich ja auch für funktionierende Spielmechanismen in allen Bereichen ein (am Liebsten welche, die im Einklang mit Ausspielen stehen).

von Systemlosen RPGs halte ich gar nix, um das nochmal festzuhalten.
« Letzte Änderung: 12.09.2007 | 12:31 von Falcon »
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Tybalt

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Ja. Nicht Erfahrung, Praxis oder Übung sondern Talent, schon klar. Deswegen hast du auch sicher "Talent" in deiner Aussage in Post 1 geschrieben. Und ich habe schon mit reihenweise Spieler gespielt, die nach eigener Aussage kein Talent haben.
Einer spielt in 4Runden gleichzeitig (2mal wöchentlich) und jammert immer rum, daß er kein Vorstellungsvermögen hat (und das merkt man auch). Spielen tun sie trotzdem alle, offenbar geht es.
Was willst du mir mit der Talentunterscheidung also sagen?

Das hast du bereits beantwortet:

Zitat
...und jammert immer rum, daß er kein Vorstellungsvermögen hat (und das merkt man auch).

Das ist doch sowohl für den Spieler als auch für alle anderen ... suboptimal. Klar, wenn die Spieler jetzt Freundschaft verbindet, dann beißt man schon mal die Zähne zusammen. Schön ist es trotzdem nicht, und wirklich Spaß macht es ja wohl auch nicht.

Und meist läuft es dann wohl darauf raus, daß man um den betreffenden Spieler "drumrumspielt". Diese subtile Art der Ablehung erhöht das Frustpotential dann für ihn noch weiter. Auch nicht so toll.

Zitat
Die Bewertung, die man durch Skillwürfe erlangt geht beim Ausspielen ja nahezut völlig verloren.

Deswegen bevorzuge ich eine Kombination: Ausspielen, und die Performance gibt einen Modifikator. Da hat man sowohl die rein mechanische Seite drin, aber auch das Ausspielen ist wichtig. (Ich kann aber auch mit "nur Würfeln" leben, das macht einer unserer SLs gerne. Solange die Szene glaubwürdig rüberkommt, ist das OK.)

Kann man im Kampf auch so machen, gute Beschreibungen geben einen Bonus. Mach ich hin und wieder, aber viel seltener als der Bonus fürs Ausspielen.


Tybalt
« Letzte Änderung: 12.09.2007 | 13:02 von Tybalt »

Offline Falcon

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Zitat
Das ist doch sowohl für den Spieler als auch für alle anderen ... suboptimal.
Ich habe die 4Runden ja nicht umsonst erwähnt. Das Jahrzehnt RPG hab ich dabei sogar unterschlagen. Natürlich ist es suboptimal für ihn, aber er will deswegen ja nicht auf RPG verzichten. Da zieht ja auch der Selbstschutz, daß er sich einredet das sei ja nicht so wichtig, wozu gibts Skizzen und Karten. Oder soll er aufhören? schliesslich hat er ja kein Talent. Schon doof wenn man will und nicht kann.
Es geht hier nicht ums Miteinander, daß lass mal unsere Sorge sein, sondern um die Aussage das "jeder ein bisschen Talent für RPG braucht um zu spielen".
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naja, das sind solche Dinge die verständlicherweise vielen peinlich ist. Da kann man auch Rücksicht nehmen. In unseren Runden wird sowas auch nicht ausgespielt und ich erwarte das als SL auch nicht wenn ich merke, jemand mag das nicht.
Wenn man mich dafür schief angucken würde, wenn ich sowas abblocke wäre ich ganz schnell raus aus einer Runde. Zum Affen machen kann ich mich auch anderswo.

 
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Ich hoffe jetzt, dass das was ich gleich sagen werde nicht schon gesagt wurde, aber ich hatte nicht den Nerv dazu diese kleine Debatte, die sich vom Thema entfernt hatte, komplett zu lesen. Vielleicht war da drin ja was zum Thema und wenn dies so war entschudlige ich mich.

Ich wollte noch mal kurz die Möglichkeiten zusammenfassen, die man im Umgang mit den "Soft-Skills" Auch wenn ich den Begriff wertend finde, aber das ist ein anderes Thema) hat:

1.) Würfeln und interpretieren
2.) Anspielen und Würfeln (evtl. mit Boni/Mali)
3.) Demokratie, sprich Bewertungen des Spielens
4.) Aus/Anspielen ohne Werte
5.) Aus/Anspielen mit Rücksicht auf die Werte

Gibt es noch mehr Möglichkeiten?

Ich möchte zum Punkt 5 noch etwas sagen, da dies unsere Methode in der Spielrunde ist.
Wir handhaben das so, dass wir eine Situation grundsätzlich IMMER ausspielen und dabei die Werte beachten. Wir machen dies nicht nur bei den sog. "Soft-Skills", sondern auch bei allen anderen Situationen. In dem Moment, in dem ein Spieler oder der Spielleiter aber keine Lust/ Kreativität mehr für die Situation hat, gibt es dann einen Wurf, der den weiteren Verlauf der Aktion klärt, nicht jedoch was bis jetzt passiert ist.

Wir haben dazu eine Zeichensprache entwickelt, um das Spiel nicht zu unterbrechen.
Der SL kann mit Aufwärts oder Abwärtsbewegungen seiner Hand dem Spieler andeuten, dass der Charakter sich mehr seinem Wert annähern soll.
Der Spieler kann ein Stoppzeichen mit der Hand machen, um dem SL anzuzeigen, dass dieser in den narrativen Modus umsteigen soll, währenddessen würfelt der Spieler und der SL baut das ganze ein.

Mit dieser Regelung haben wir es in der Gruppe geschafft flüssige Handlungen zu erzählen. Es mag daran liegen, dass wir alle Laienschauspieler sind, dass es so gut funktioniert, aber für mich ist das Rollenspiel. Ich könnte die Augen zu machen und dächte ich würde ein Hörspiel angemacht haben.

Das Problem ist einfach, dass (mindestens) zwei unterschiedliche Spiele als Rollenspiel bezeichnet werden und für jedes gibt es eine Anforderung. Bei extremen ARS muss man schon Mathematiker sein um taktisch adäquat mit seinen Möglichkeiten umgehen zu können, bei dem extremen Erzählrollenspiel muss man ein Impro-schauspieler sein um nicht in der Handlung unterzugehen.

So ist es nunmal. Wie in der Schule. Es gibt kaum Personen die in DSP, Deutsch, Mathe und Physik gut waren. (Physik war jetzt der Vergleich wenn ich mit Simulationsfreunden spiele, da bin ich bis jetzt immer unter "den Tisch gelogikt" worden.

C.
Bestes Filmzitat:
"Ja, das ist vielleicht deine Meinung, Mann." (Der Dude, The Big Lebowski)

Bestes Literaturzitat:
"Wohin verschwindet dieser ganze fertige Haufen tagsüber?" (Zeit der Geister von Esther Kaufmann)

Bestes RPG-Zitat:
"Meine Kinder kamen nie in das Alter, in dem sie das Vertrauen darin verloren, dass ich genauso für gutes Wetter wie für einen gefüllten Magen zuständig bin..." (Jao in Welcome to the Jungle (PtA))

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Das mit den Handbewegungen hört sich sehr interessant an. Ich werde das mal ausprobieren.
Wie spannend! :-)

Ist natürlich etwas, was Rollenspiel für Außenstehende noch verwirrender macht und es gibt auch sicher Spieler, die meinen, dass ihnen das zu skurril ist. ;)
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es das Spiel beschleunigt, da sonst immer geklärt werden musste, ob der Spieler würfeln möchte. Außerdem haben sich Situationen ausgelaufen, in dennen ein Spieler plötzlich nicht mehr reagierte, weil er nicht mehr weiter wusste. Da dann die Narratologie von SL-Seite wieder einfließen zu lassen, ist etwas holprig.
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celdorad schrieb:
Zitat
Wir haben dazu eine Zeichensprache entwickelt, um das Spiel nicht zu unterbrechen.
Der SL kann mit Aufwärts oder Abwärtsbewegungen seiner Hand dem Spieler andeuten, dass der Charakter sich mehr seinem Wert annähern soll.
Der Spieler kann ein Stoppzeichen mit der Hand machen, um dem SL anzuzeigen, dass dieser in den narrativen Modus umsteigen soll, währenddessen würfelt der Spieler und der SL baut das ganze ein.
zu deinen 5 Punkten kann ich keine weiteren mehr ergänzen aber das hier interessiert mich noch. Ich kann mir in der kurzen Ausführung allerdings nicht drunter vorstellen.
Kannst du die Regeln genauer erklären?
Enscheided der Spieler wann er würfeln will? Was ist vor dem Stopzeichen passiert, derSL muss doch irgendwas getan haben (bei uns ist das gewöhnlich erzählen, also narrativ aktiv sein)? Was passiert, wenn man sich nicht dem Wert annähert? usw.
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Offline Celdorad

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Das System hinter dem Stopp-Zeichen ist einfach nur, dass der Spieler jederzeit eine Narration seinerseits oder einen Dialog mit dem SL unterbrechen kann. In diesem Fall wird ein Würfelwurf durchgeführt und das Ergebnis angewendet.

Beispiel: Das typische Problem einer Verführungsszene. Den meisten Spielern ist ein solch intensives "Gefühlsspiel" peinlich und blocken deswegen sofort ab oder ziehen die Situation ins Lächerliche. Das Stopp-Zeichen deutet hierbei nur an "Moment, hier will ich als Spieler gerade nicht mehr weiter machen oder habe keine Ideen mehr"
Der Spielleiter wechselt nun in die 1-Mann(Frau)-Narration. Sprich er würde die Handlung etwas weiter spinnen, bis der Spieler seinen Wurf gemacht hat. Diesen bindet er dann in die Situation ein.
Es geht darum den Charakter beständig handeln zu lassen. Erst durch Freeform (mit der genannten Feinfühligkeit für den eigenen Wert), dann durch eine Sl-Narration und danach durch eine Auswertung eines Wurfs.

Normalerweise ist spieltechnisch...
Freeform = der erste Eindruck (oder, wenn kein Stopp-Zeichen kommt, alles.) ("Sie mag mich, schau wie sie mich anschaut")
SL- Narration = Überbrückung des Leerlaufs ("Das Gespräch wandert von Thema zu Thema genauso wie ihre Hand. Langsam hast du den Faden in ihren Erzählungen verloren, so sehr konzentrierst du dich auf jede ihrer Bewegungen. Spielt sie nur mit dir oder ist es ihr wirklich ernst?")
Würfelwurf = Langfristiger Ausgang ("Mit einem Schrei der Empöhrung springt sie auf, als du ihre Berührung das erste Mal quittierst. Was? War es doch nur Spiel? Der gesamte Saal scheint sich in einem einzigen Kopfrucken zu dir umgedreht zu haben. Deine Haut brennt wie Feuer ODER Mit einer geschmeidigen Bewegung steht sie auf und geht ein paar Schritte davon. Als sie sich noch einmal umdreht, scheint dein verwirrter Gesichtsausdruck sie zu amüsieren. Ein Fingerzeig von ihr trifft deinen Schoß, dann ist sie aus dem Saal verschwunden. Du schaust herunter und siehst einen kleinen Kammerschlüssel auf deinen Beinen liegen")
« Letzte Änderung: 1.10.2007 | 10:21 von Celdorad »
Bestes Filmzitat:
"Ja, das ist vielleicht deine Meinung, Mann." (Der Dude, The Big Lebowski)

Bestes Literaturzitat:
"Wohin verschwindet dieser ganze fertige Haufen tagsüber?" (Zeit der Geister von Esther Kaufmann)

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"Meine Kinder kamen nie in das Alter, in dem sie das Vertrauen darin verloren, dass ich genauso für gutes Wetter wie für einen gefüllten Magen zuständig bin..." (Jao in Welcome to the Jungle (PtA))

Offline Falcon

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@Stop zeichen: achsoo, jetzt hab ich es verstanden. Weil du genau das Gegenteil vorher geschrieben hast:
Zitat
Der Spieler kann ein Stoppzeichen mit der Hand machen, um dem SL anzuzeigen, dass dieser in den narrativen Modus umsteigen soll, währenddessen würfelt der Spieler und der SL baut das ganze ein.
war ich verwirrt.
Du meintest wohl mit NarrationsModus, daß der Spieler sich nicht mehr dran beteiligen muss.

In den Runden, die ich so kennengelernt habe, würde das aber nicht funktionieren, weil die MetaDiskussion welcher Skill denn nun passend ist, immer noch geführt werden muss.
Sofern ihr nicht telepathisch veranlagt seid, wundert mich, wie ihr das ohne Worte hinkriegt ;)

Für mich wär das ohnehin nichts. Ich mag gerne das Ausspielen Und den Würfelwurf, nicht stattdessen.
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Offline Celdorad

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Naja, der Würfelwurf wird halt nur gemacht, wenn man nicht mehr ausspielen kann oder will. Somit geht es hierbei um das Ausspielen.

Tut mir leid, dass ich dich mit Narration verwirrt habe, Ausspielen heißt für mich nun einmal ausspielen und Narration heißt SL-Geschichten-Erzählen.

Wenn ihr Probleme mit dem Finden eines Skills habt, so würde ich sagen habt ihr ein System mit eindeutig zu vielen Skills. Das hat nicht viel mit Telepatie zu tun ;) 
Bestes Filmzitat:
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