Autor Thema: Richtig epische Space Opera  (Gelesen 9712 mal)

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Offline Medizinmann

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #50 am: 10.09.2007 | 15:17 »
Ich selbst bin ein grosser GURPS Fan,hab aber schlechte Erfahrungen damit gemacht,wenn es sich um ein Sci-Fi-Setting handelt. MAn kann die Chars zwar super Gut abbilden.Aber die Waffen etc werden zu mächtig(was Sie ja auch eigentlich sein sollten),dadurch die Kämpfe zu Tödlich
in unserer StarTreck Runde dauerten die Kämpfe 2 Runden,danach konnte Sich die Gruppe neue Chars machen
in einer Conrunde mit GURPS Starwars war nach einem superkurzen Kampf für 3 Spieler der Ofen aus
in einer 2ten StarTrek Runde war nach der Ertsten Runde bekam mein Char 124 Punkte Impaling damage !
und eine GURPS Alien Runde die Ich im letzten Jahrtausend mitmachte
da haben wir alle je 3 Chars gemacht,hat nichts geholfen(OK wir hatten eine Mange Spass,aber das war eher so ein Paranoia-Klonverlust-Spass).

Also Fazit
wegen der Charsterblichkeit solltest  Du dir sorgen machen,Ein,gerade wenns ein episches Abenteuer werden soll !!

JahtaHey
Medizinmann

DrTemp

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #51 am: 11.09.2007 | 10:55 »
[...]Kämpfe zu Tödlich
in unserer StarTreck Runde dauerten die Kämpfe 2 Runden,danach konnte Sich die Gruppe neue Chars machen
in einer Conrunde mit GURPS Starwars war nach einem superkurzen Kampf für 3 Spieler der Ofen aus
in einer 2ten StarTrek Runde war nach der Ertsten Runde bekam mein Char 124 Punkte Impaling damage !
und eine GURPS Alien Runde die Ich im letzten Jahrtausend mitmachte
da haben wir alle je 3 Chars gemacht,hat nichts geholfen(OK wir hatten eine Mange Spass,aber das war eher so ein Paranoia-Klonverlust-Spass).

Also Fazit
wegen der Charsterblichkeit solltest  Du dir sorgen machen,Ein,gerade wenns ein episches Abenteuer werden soll !!
[...]

Die offensichtliche und immer wieder gern genommene Lösung hierfür sind Kraftfelder, wie sie gerade Perry Rhodan ja auch gern benutzt. Statt Trefferpunkten zählen dann plötzlich Schildpunkte, und die kann man für ein Setting so gestalten, dass die Charaktersterblichkeit gewöhnlich kein Problem ist...

Offline Medizinmann

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #52 am: 11.09.2007 | 11:45 »
und wenn du es einmal nicht schaffst den Schild rechtzeitig anzumachen,weil dein Gegner eine bessere Ini hat ?

Puffffft, rauchende Stiefel !

OK vielleicht könnte es bei PR klappen?Ich habs zwar nur einmal gespielt,war aber mit den Midgard regeln und funzte gar nicht

Hough!
Medizinmann

Offline Der Count

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #53 am: 11.09.2007 | 11:54 »
... Aber die Waffen etc werden zu mächtig(was Sie ja auch eigentlich sein sollten),dadurch die Kämpfe zu Tödlich ...

Hmm, da gäbe es doch bestimmt noch andere Möglichkeiten, wie z.B.:

- entsprechend leistungsstarke Panzerungen
- Personenschutzschilde (wie DrTemp schon sagte)
- Waffen, die sich nicht durch hohen Schaden, sondern extrem billige Herstellung, enorme Munitionskapazität, höhere Reichweite u.ä. im Vergleich zu früheren Waffen auszeichnen

In einem eigenen SciFi-Setting von mir z.B. sind Laserwaffen ähnlich durchschlagend wie Pistolen bzw. Gewehre, haben aber den Vorteil, dass man damit 50mal und öfter schießen kann, bevor man nachladen muss, sowie dass Reichweite und Präzision deutlich höher sind.
Der Optimist denkt, dass wir in der bestmöglichen Welt leben.
Der Pessimist befürchtet, dass das stimmt.

Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #54 am: 11.09.2007 | 12:02 »
@Medizinmann
Naja, idR macht seinen Schild ja vorher an. In PR gibt es später aber auch Personenschutzschilde, die das selbst übernehmen.

Grimmstorm

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #55 am: 11.09.2007 | 12:17 »
In einem eigenen SciFi-Setting von mir z.B. sind Laserwaffen ähnlich durchschlagend wie Pistolen bzw. Gewehre, haben aber den Vorteil, dass man damit 50mal und öfter schießen kann, bevor man nachladen muss, sowie dass Reichweite und Präzision deutlich höher sind.

Das ist doch mal wirklich eine Idee...!

DrTemp

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #56 am: 11.09.2007 | 12:22 »
und wenn du es einmal nicht schaffst den Schild rechtzeitig anzumachen,weil dein Gegner eine bessere Ini hat ?[...]

Du hast selbstverständlich eine Auslöseautomatik, die sich aktivierende Waffen in einem bestimmten Umkreis orten kann und den Schild dann selbstständig aktiviert. ;)

Zitat
OK vielleicht könnte es bei PR klappen?Ich habs zwar nur einmal gespielt,war aber mit den Midgard regeln und funzte gar nicht

Mit Perrygard funktionierte es nicht? Wie unglaublich überraschend.  >;D

Aber für GURPS gibt es in den Ultra-Tech-Büchern sehr schöne Energieschilde.
« Letzte Änderung: 11.09.2007 | 12:24 von DrTemp »

Offline Boba Fett

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #57 am: 11.09.2007 | 12:29 »
In einem eigenen SciFi-Setting von mir z.B. sind Laserwaffen ähnlich durchschlagend wie Pistolen bzw. Gewehre, haben aber den Vorteil, dass man damit 50mal und öfter schießen kann, bevor man nachladen muss, sowie dass Reichweite und Präzision deutlich höher sind.
Das ist nett und wenn man das noch ergänzt:
auf kurze Distanzen machen Laserwaffen mehr Schaden, auf weite dagegen weniger.
Eine Schnellfeuer-Laserwaffe ist quasi ein reichweitenbefreites Lichtschwert (akku hält aber nur kurz).
Die Verfügbarkeit von Projektilwaffenmonition wäre zu bedenken (Energie gibts irgendwo immer).
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Offline Timo

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #58 am: 11.09.2007 | 12:30 »
ich bin immer noch verwirrt was ihr unter episch und SpaceOpera versteht...

Also SpaceOpera ist für mich immer so irgendwie...cheesy/Soapmässig/Pulp(LargerthanLifecharacters, Gut gegen Böse keine Grauzonen, fiese Aliens, SciFi mit ganz, ganz wenig Sci nach dem Motto wenns Cool ist funktionierts)

und episch..naja jede Form von Erzählung ist episch, im normalfall würde ich mich aber auf den griech. Epos zurückbeziehen, der eigentlich das gleiche wie SpaceOpera ist von der Erzählstruktur her nur evtl. noch grösser...
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Offline Vale waan Takis

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #59 am: 11.09.2007 | 13:15 »
ich bin immer noch verwirrt was ihr unter episch und SpaceOpera versteht...
...
und episch..naja jede Form von Erzählung ist episch, im normalfall würde ich mich aber auf den griech. Epos zurückbeziehen, der eigentlich das gleiche wie SpaceOpera ist von der Erzählstruktur her nur evtl. noch grösser...
Episch  ;D
Okay, ist jetzt nich Sci-Fi aber dafür echt schön episch. Alles drunter ist nur Wischiwaschi  ;)
Imho natürlich
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Offline Boba Fett

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #60 am: 11.09.2007 | 13:16 »
ich bin immer noch verwirrt was ihr unter episch und SpaceOpera versteht...
Im Eingangsbeitrag wurde Perry Rhodan als typisches Setting für das was Ein möchte doch schon erwähnt...
Das ist Maßstab.
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Offline Medizinmann

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #61 am: 11.09.2007 | 13:18 »
und die beiden von mir gennanten(ZBV und Uplift) sind auch Episch

Hough!
Medizinmann

Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #62 am: 11.09.2007 | 13:33 »
Zitat
Das ist Maßstab.
Genau, daher zurück zum Programm.

@Waffen
Eigentlich finde ich es besser, wenn Waffen nicht nur immer besser werden, sondern in einem Schere-Stein-Papier-System mit verschiedenen Schutzformen und Anwendungsgebieten stehen.

Impulsstrahler sind gut gegen Schilde, aber taugen nur zum Erschießen.
Thermostrahler können Objekte verdampfen.
Desintegratoren lösen Molekularbindungen auf, sind aber schlecht gegen Schilde.
Paralysatoren sind untödlich, funktionieren aber nicht gegen jede Rasse.
Hypnostrahlen!
Und dann gibt es natürlich Schilde, die durch Energiewaffen kaum zu überwinden sind, aber sich durch primitive Feuerwaffen überwinden lassen etc.
Nur mal um wieder einmal einige PR-Beispiele heranzuziehen.

Offline Timo

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #63 am: 11.09.2007 | 13:45 »
das langsame Messer durchdringt den Schild!  >;D

Projektilwaffen haben einen grösseren Einsatzradius als Energiewaffen, durch die ballistische Kurve(und nimmt man nur Granatwerfer, diese können dann ja mit Plasma/Desintegrations-...etc. effekt sein.

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Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #64 am: 11.09.2007 | 13:47 »
Zitat
Projektilwaffen haben einen grösseren Einsatzradius als Energiewaffen
Kommt auf die Technologie an. ;)

Offline Der Count

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #65 am: 11.09.2007 | 13:48 »
Ein Stein-Schere-Papier-Prinzip wäre sicher reizvoll.

Allerdings bestünde dann vielleicht das Risiko, dass einige Spieler das zu kompliziert finden könnten, oder irre ich mich da?
Der Optimist denkt, dass wir in der bestmöglichen Welt leben.
Der Pessimist befürchtet, dass das stimmt.

Darkwalker

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #66 am: 11.09.2007 | 13:48 »
Und noch ein Universum: Raumpatrollie / Orion

Die 100+ Hefte geben deutlich mehr Hintergrund als die schon recht dicht gepackten 7 Folgen der Fernsehserie. ORION hat eine Reihe von Vorteilen:

+ Kleine Gruppen übernehmen wichtige Funktionen

Die Schnellen Raumkreuzerverbände von TRAV haben Schiffe mit 6-10 Personen Stammbesatzung und sind die "Ausputzer" der Erde. Auf der anderen Seite haben sie mächtig "Omph" im Overkill-Projektor wenn die Gruppe mal aggressiv werden will

+ Es gibt diverse Menschliche Reiche und Konflikte

Colonialkriege inklusive

+ Böse Aliens, Schräge Aliens und interessante Aliens

+ Uralte und gefährliche Artefakte

Zwei alte Kulturen die sich gegenseitig ausgelöscht hatten und deren Überreste man noch diverse Male findet

+ Interessante aber unnütz/unwichtige Technik

Technik ist hilfreich aber die Lösungen kommen nicht durch Umbau des Hauptdeflektors sondern durch Aktionen der Crew

+ Winston Woodrow Wramsler und das Starlight Casino


Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #67 am: 11.09.2007 | 13:52 »
Oh, da gabs Hefte zu?

Offline Boba Fett

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #68 am: 11.09.2007 | 13:54 »
Wir hatten mal (lang ist es her) bei unserem Traveller Hausregeln Monster unterschiedliche Schilde...

Ballistische Schilde halfen gegen Projektilwaffen.
Albedo-Schilde schützten gegen Energiewaffen.
Tarnschilde machten unsichtbar.
Es gab aber nur die Option davon zwei Schilde zu kombinieren.

Zusätzlich gab es den Schwarzschildgenerator, der absolut unangreifbar machte, aber dafür war man auch in einer schwarzen Kugel gefangen aus der nichts rein oder raus drang und die auch nicht zu bewegen war. Man konnte nur irgendwann den Schildgenerator deaktivieren und schauen, ob der Kampf vorrüber war...

Nebenbei: Das Palladiumsystem (Rifts, Robotech) hat Megadamage als Skalierung für Raumschiffswaffen (oder ähnliches) eingeführt.
Ich finde die Idee ziemlich gut. Letztendlich hantiert man dadurch nur noch mit kleinen Zahlen, allerdings reicht 1 Megadamage um einen Menschen zu töten. Da wird dann nicht mehr gerechnet. Wenn die Megadamage-Kapazität des Exoskelets durchschlagen ist, war man eben tot, egal ob 1 oder 20 MD Schaden durchkamen.
Leider ist der Rest des Regelsystems einfach nur gruselig. Als AD&D Klon war es besser als AD&D aber heutzutage.... *ggrrrrrusel*
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Offline Vanis

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #69 am: 11.09.2007 | 14:06 »
Episch für mich: Eine weltumspannende Handlung, es geht um das Schicksal vieler. Kurz: Es steht viel auf dem Spiel. Das kann ansich bei fast jedem Hintergrund klappen. Star Wars ist für mich episch. Star Trek, wenn ich mir die Filme anschaue und manch eine Folge, ist auch episch.
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DrTemp

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #70 am: 11.09.2007 | 14:17 »
[...]
Nebenbei: Das Palladiumsystem (Rifts, Robotech) hat Megadamage als Skalierung für Raumschiffswaffen (oder ähnliches) eingeführt.
Ich finde die Idee ziemlich gut. Letztendlich hantiert man dadurch nur noch mit kleinen Zahlen, allerdings reicht 1 Megadamage um einen Menschen zu töten. Da wird dann nicht mehr gerechnet. [...]

Und 1 Mega-Damage ist dann 1 Million normaler Schadenspunkte? Meiner Erinnerung nach war das eher kein so direkter Umrechnungsfaktor... und das macht es dann doch, aeh, sehr abstrakt. ::)

Aber grundsätzlich spricht mE vieles dafür, größere Schadensmengen als "Kilo"-, "Mega"- oder gar "Giga"-Schadenspunkte auszudrücken oder dergleichen, um die Zahlen kleiner zu halten.

Offline Boba Fett

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #71 am: 11.09.2007 | 15:11 »
Und 1 Mega-Damage ist dann 1 Million normaler Schadenspunkte?
Meiner Erinnerung nach war das eher kein so direkter Umrechnungsfaktor... und das macht es dann doch, aeh, sehr abstrakt. ::)
Nein, 1 MD ist 1 MD.
Da 1 Schaden ja auch nicht näher spezifiziert ist und Dinge entweder in der normalen oder der Mega Damage Kategorie bewertet werden, und die normale Kategorie niemals so viel Punkte bekommen kann, dass es mit 1 Mega Damage nicht zerstört ist, spielt es keine Rolle ob es 1000 oder 1.000.000 Schadenspunkte sind.
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Offline Boba Fett

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #72 am: 11.09.2007 | 15:13 »
Oh, da gabs Hefte zu?
Ja und auch Taschenbücher...
So a'la Silberbände von PR.
Schau mal bei ebay oder amazon
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Offline Medizinmann

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #73 am: 11.09.2007 | 15:24 »
1 MegaDamage(MDC) waren 100 Strukturpunkte(SDC)
ein Mensch hat 10 -15 Hitpoints und je nach Klasse bis zu 25 SDC hält also nichtmal 1 MDC aus.deshalb ist Rifts nach RAW Regeln nicht spielbar

der von Rift zu Rift tanzt
Medizinmann

Grimmstorm

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #74 am: 11.09.2007 | 15:25 »
Irgendwie hatte ich immer das Gefühl das bei Rifts ALLES Mega DMG produziert hat - nicht nur Fahrzeuge. Meine Güte, habe noch nie so einen Scheiß gespielt wie das. Aber irgendwo hat ja alles seine Fans....


Um nochmal auf Star Trek zu kommen - ich habe das ja nun eine ganze Weile geleitet und gespielt und kann mich, wie schon in einem anderen Thread gesagt, nicht über Spielbarkeit oder Langeweile beschweren. Tatsächlich ist ST ein sehr episches Spiel wenn man seine Kampagne dementsprechend auslegt - bei DS-9 geht es ddoch auch um nicht weniger als den ganzen Quadranten, oder? Bei VOY um die Freiheit der Menscheit (BORG), bei TNG sogar um die Existenz der selbigen (Q) und bei ENT um den Verlauf der Geschichte. Ich würde sagen, größere Brötchen kann man kaum backen - und es hängt jedes mal von der dämlichen Crew so einer Serie ab to save the day.
Mal davon abgesehen wie oft Kirk die Föderation gerettet hat, in den Filmen...

Was die Technik angeht - die ist nur schienbar die Lösung der Probleme. Tatsächlich dreht sich in Serien und Filmen immer alles um die Charaktere. Und sobald diese ihren Moment hatten dient die Technik nur noch dazu ähnlich eines Mobs die Reste wegzuwischen - egal wie Mirakulös das erscheinen mag. Ist ja auch egal. Die Geschichte ist im Grunde erzählt.
Und wenn man die LUG Spielregeln dazu nimmt, steht einem das System auch nicht im Weg.
« Letzte Änderung: 11.09.2007 | 15:31 von Grimmstorm »