sie meinen wohl eher alle Settings.
mit everything can be savaged but not everything should be sagen die Autoren doch schon alles.
ein richtiges Universalsystem ists ja nicht, weil es immer einen bestimmten Spielflair vermitteln will (siehe z.b. Mookregeln). Aber das ist bei GURPS ja nicht anders, das ohne Veränderung immer irgendwie realistisch wirkt, nur behauptet diese auch alle Flairs vermitteln zu können.
Wer glaubt mit GURPS mit seinen 600Seiten alles by the Book spielen zu können hat den Schuss nicht gehört.
Da gibt es auch GURPS Space,Supers,High-Tech,Martial Arts etc.pp.
Und in gewissem Maße kann das auch bei SW guttun. Wie Selganor schon sagte, andere Leute haben einem die Arbeit da schon abgenommen. Im Grunde sind das nur Gebrauchsanweisungen.
Ausserdem richtet sich SW ja an Spieler, die nicht ohne klassische, crunchige Regeln können aber trotzdem von der Komplexität vieler Vertreter angewidert werden. Imho eine sehr geschickt ausgenutzte Marktlücke.
Also bietet SW natürlich auch weitere Regeln (asserdem wollen die Autoren Geld verdienen, schon mal dran gedacht? Nicht alles, was einem angeboten wird, braucht man auch).
SW ist ja kein Storytellersystem aber es braucht bei vergleichbarer Detailfülle immer ca. 1000Seiten weniger als größere Regelwerke.Oder anders ausgedrückt, wäre SW so dick wie GURPS, man könnte vermutlich ALLES by the book damit spielen.
SW funktioniert ja auch ohne die Fame Regeln von PotSM aber es ist eben viel cooler mit. Ist halt für Leute, die elegante Regelungen zu schätzen wissen, die das gleiche tun wie komplexe Regeln und sich nicht Wagenladungen von sinnlosen Regeln aufladen wollen, die immer noch detaillierter sind.
p.s.
danke fürden Spielbericht. Sind die wirklich so dünn gesäät? Gibts nicht noch mehr?