Autor Thema: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA  (Gelesen 248418 mal)

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MarCazm

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #775 am: 6.07.2009 | 14:36 »
Alternativ ist doch mal voll gut Mann... voll dufte, das...  O0 8)='

Wenn man keinen Einfluss auf den Ablauf der Geschichte haben möchte, dann ja. 8)

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #776 am: 6.07.2009 | 15:27 »
Ganz großes Kino. Also können die Helden eh machen was sie wollen, weil Tante NSC ihre Aufgaben für sie erledigt.
Wenn man den Spielern das Geschehen in die Hände gibt, dann aber richtig. Also wenn sie es versauen, dann versauen sie es halt. Wo bleibt denn da die Spannung bzw. die Herausforderung? Das is doch genau dieses ich erzähle eine Geschichte so wie sie geschrieben steht und ihr könnt am Ausgang dieser Geschichte nichts ändern. Sowas ist nichts weiter als eine alternative Vorlesestunde. >;D

Nunja. Bei großen Kampagnen steht zunächst mal die Freiheit der Helden/Spieler gegen die Kontinuität der Geschichte. Je "epischer" eine Kampagne angelegt ist, desto schwerwiegender !können! die Entscheidungen der Helden ausfallen. Wenn jetzt in Abenteuer 3 von 5 die Spieler etwas Geniales tun und dadurch der gesamte rote Faden elegant gekappt wird, der Bösewicht tot/nicht mehr böse ist mag das zwar ein ganz tolles rollenspielerisches Erlebnis sein, allein: Es bleiben ggf. 2 Abenteuer die man für Geld gekauft hat, vielleicht sogar zusammen, und nicht mehr spielen wird.
Bis dann die nächsten Helden soweit sind dauert es wieder Jahre weil man eben nicht jeden zweiten Tag 9 Stunden spielt sondern weitaus seltener zusammen kommt und in der Zeit ist der eine oder andere weggezogen, etc.
Ich finde dieser Aspekt wird bei all den Diskussionen gerne fallengelassen. Und natürlich: Man KANN sich natürlich auch ganz toll viele Geschichten ausdenken, wenn man a) kreativ genug ist und b) genug Zeit hat. Es gibt aber auch genug Rollenspieler, die nicht den Großteils ihres Lebens mit ihren Mitspielern im Keller verbringen aber trotzdem Spass an der Sache haben. Für genau solche Gruppen finde ich die Lösung "NSC als Episch-Fantastisches-Notfallprogramm gar nicht verkehrt.
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

MarCazm

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #777 am: 6.07.2009 | 16:09 »
Nunja. Bei großen Kampagnen steht zunächst mal die Freiheit der Helden/Spieler gegen die Kontinuität der Geschichte. Je "epischer" eine Kampagne angelegt ist, desto schwerwiegender !können! die Entscheidungen der Helden ausfallen. Wenn jetzt in Abenteuer 3 von 5 die Spieler etwas Geniales tun und dadurch der gesamte rote Faden elegant gekappt wird, der Bösewicht tot/nicht mehr böse ist mag das zwar ein ganz tolles rollenspielerisches Erlebnis sein, allein: Es bleiben ggf. 2 Abenteuer die man für Geld gekauft hat, vielleicht sogar zusammen, und nicht mehr spielen wird.
Bis dann die nächsten Helden soweit sind dauert es wieder Jahre weil man eben nicht jeden zweiten Tag 9 Stunden spielt sondern weitaus seltener zusammen kommt und in der Zeit ist der eine oder andere weggezogen, etc.
Ich finde dieser Aspekt wird bei all den Diskussionen gerne fallengelassen. Und natürlich: Man KANN sich natürlich auch ganz toll viele Geschichten ausdenken, wenn man a) kreativ genug ist und b) genug Zeit hat. Es gibt aber auch genug Rollenspieler, die nicht den Großteils ihres Lebens mit ihren Mitspielern im Keller verbringen aber trotzdem Spass an der Sache haben. Für genau solche Gruppen finde ich die Lösung "NSC als Episch-Fantastisches-Notfallprogramm gar nicht verkehrt.

Mag sein. Aber gerade dann kann man ja wohl erwarten, dass alle Beteiligten sich am Riemen reißen und sich dementsprechend Verhalten. Sollten diese Spieler dennoch lieber irgendwas anderes tun als zur Lösung des Abenteuers beizutragen, ist es eher fraglich ob man dann überhaupt eine dicke Kampagne spielen sollte. Zeitmangel ist ja wohl kaum eine Ausrede für ich bringe meine Spieler durch die Kampagne egal wie blöd sie sich anstellen hauptsache wir haben das Ding durch. Davon hat niemand was. Da lohnt dann die Investition in ein solches Abenteuer nicht, außer als Romanersatz.
Denn besonders wenn man kaum Zeit dafür hat, will man doch gerade diese dann optimal nutzen und wenn dann irgendwelche NSCs ankommen und einem die investierte Zeit quasi als verschwendet hinstellen, weil sie einem den entscheidenden Schlag abnehmen auf den man eigentlich hingearbeitet hat, dann überlegt man sich schon ob man dann nochmal Zeit für sowas investieren möchte.

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #778 am: 6.07.2009 | 16:47 »
Aso wenn sie es versauen, dann versauen sie es halt.

Genau, und in nicht wenigen Fällen gehen sie dann dabei drauf, der Gegner entdeckt entweder seine menschliche Seite bzw. verblödet spontan, oder es wird dann doch von irgendwo die Kavalerie ausm Hut gezaubert. Aber wenn der der Spielleiter mitdenkt und einen Plan B in der Hinterhand hat, dann ist das auf einmal ganz pfui-bah?  ::)


Wo bleibt denn da die Spannung bzw. die Herausforderung?

Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zwei Sorten Gamisten gibt:
- Diejenigen, die versuchen zu gewinnen. Die ziehen ihren Spass/Spannung/Stolz daraus, eine funktionierende/elegante/posige Lösung zum Problem zu finden. Der Spass-Fokus liegt hier auf der Problemlösung, nicht der Problemfolge.
- Diejenigen, die versuchen Verlieren zu vermeiden. Die ziehen ihren Spass/Spannung/Stolz daraus, gar schreckliche Konsequenzen gegenüber gestanden, und diese überwunden zu haben. Da liegt der Spass-Fokus auf der (vermiedenen) Problemfolge, und nicht auf der Problemlösung an sich.


Die beiden Spielstile schliessen sich theoretisch nicht aus, aber in der Praxis sind die Überschneidungen arg dünn.

Ernsthaft-einschneidend-dauerhafte Folgen für die Charaktere (etwa Abkratzen) macht in der Praxis hochgradig defensiv, verleitet zum Wiederholen bewährter Taktiken und animiert zum Ausnutzen/Biegen des Regelwerks, um doch noch zu überleben.

Meiner Erfahrung nach sind das die Spieler, die eine Sterbewahrscheinlichkeit im Promille-Bereich brauchen, um auf ihre Leistungen stolz zu sein, die dann aber alles tun um sie weiter klein zu halten. Bei D&D gibts deswegen Wiederbelebungen, bei Shadorun konnte ich schon praktisch unkaputtbare Trolle oder Gestaltwandler erleben. Und Larp ist voll von Spieler, die eine Sterbewahrscheinlichkeit brauchen, aber mit dem Charaktertod nicht klarkommen.

Ganz generell ist mein Eindruck, dass die Spieler mit den von ihnen geforderten Konsequenzen nicht klarkommen. Wenn's deren Charaktere ein paar mal erwischt, sind das meiner Erfahrung nach die, die das OT am persönlichsten nehmen, und sich am ehesten wegen Spielleiter-Willkür beschweren.
Bei uns hat mal ein Spieler die Gruppe verlassen, weil er mit dem Zurücklassen seiner Ausrüstung (brennendes Schiff) nicht klar kam.


Wie du siehst macht mir diese Spielweise nicht allzusehr Spass.  ;D
(Und ja, ich hab sie ausprobiert.)

Ich mag da lieber meine Gruppen, in denen denen es OT enstpannt zugehent, in denen die Spieler sich auch mal an originelle Aktionen herantrauen, und die auch nach einem Fehlschlag noch weiterspielen können.
Das ist eben noch so ne Sache: Alle meine Gruppen waren bisher sehr gut darin, Mist zu bauen. In so ziemlich allen Runden ist die Gruppe schonmal gefangengenommen worden. In keiner der Runden wurden die Gefangen hingerichtet. Die Plotlöser haben damit ja eh kein Problem, aber was ist mit den Knallharten? Ich hab's irgendwie nie erlebt, dass sie sich über dieses Weichspülen durch die SL beschwert hätten...   o:)

MarCazm

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #779 am: 6.07.2009 | 21:52 »
Bei uns hat mal ein Spieler die Gruppe verlassen, weil er mit dem Zurücklassen seiner Ausrüstung (brennendes Schiff) nicht klar kam.

Ich hab da auch schon so einige Abenteuer erlebt, wo das quasi drin geschrieben steht, dass die Spieler ihre Ausrüstung verlieren sollen bzw. werden. Sowas finden ja manche Autoren ganz toll, nur ist das für den Spieler ein heftiges Beschneiden seines Charakters gegen das er nichts unternehmen kann.
Anders sieht das aus wenn man den Gegner unterliegt, in eine Falle tappt und darufhin ausgeraubt oder Gefangen genommen etc wird. Dann lag es ja an dem Spieler selber. Aber durch reine Willkühr vom Autor oder SL ist das einfach nur  :3~

Ich mag da lieber meine Gruppen, in denen denen es OT enstpannt zugehent, in denen die Spieler sich auch mal an originelle Aktionen herantrauen, und die auch nach einem Fehlschlag noch weiterspielen können.
Das ist eben noch so ne Sache: Alle meine Gruppen waren bisher sehr gut darin, Mist zu bauen. In so ziemlich allen Runden ist die Gruppe schonmal gefangengenommen worden. In keiner der Runden wurden die Gefangen hingerichtet. Die Plotlöser haben damit ja eh kein Problem, aber was ist mit den Knallharten? Ich hab's irgendwie nie erlebt, dass sie sich über dieses Weichspülen durch die SL beschwert hätten...   o:)

Gefangen nehmen is auch nich unbedingt etwas, was man als weich bezeichnen sollte. Nur weil die meisten Spieler immer darauf aus sind ihre Gegner im Kampf direkt zu töten. Was aber auch meist daran liegt, dass die SL's ihren NSC's keinen Selbsterhaltungstrieb zu sprechen und sie ganz PC-Game-mäßig dann immer bis zum Tod kämpfen lassen, anstatt diese auch mal die Flucht ergreifen zu lassen oder sich zu ergeben und die Spieler dann mal damit belohnen, dass sie für abgegebene Strauchdiebe auch mal ein Kopfgeld bekommen. Durch so etwas werden die Spielwelt und auch die Gegner etwas Plastischer und man hat sich nicht zu wundern warum die Fiesen einen auf einmal Gefangen nehmen anstatt zu töten. ;)

Samael

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #780 am: 6.07.2009 | 21:55 »
Genau, und in nicht wenigen Fällen gehen sie dann dabei drauf,

Genau. Und?

Zitat
der Gegner entdeckt entweder seine menschliche Seite bzw. verblödet spontan, oder es wird dann doch von irgendwo die Kavalerie ausm Hut gezaubert.

Also, nee. Das ist doch langweilig.

Zitat
Aber wenn der der Spielleiter mitdenkt und einen Plan B in der Hinterhand hat, dann ist das auf einmal ganz pfui-bah?  ::)

Ja, wenn Plan B darauf hinausläuft, dass das Abenteuer endet wie vorgesehen ("Tar Honak stirbt"), egal wie sich die Spieler anstellen, dann ist das pfui-bah.

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #781 am: 6.07.2009 | 22:09 »
Genau. Und?

Es kostet liebgewonnene Charaktere, zerstört das bisher entstandene Gruppengefüge und führt zu einem antiklimatischen Ende von Geschichte/Kampagne und kostet Spielzeit (Charakter- und Abenteuerbasteln). ;)


Aber der Kern war eigentlich:
Ich krieg nie mit, dass tatsächlich mal hardcore-spielende Gruppen ins Gras beissen. Die schaffen es beim ersten Anlauf in den zweistelligen Level-Bereich, und ich frag mich: Wie kriegen die das hin?

Normalerweise hat der Spielleiter halt alle Trümpfe auf seiner Seite:
- Überzahl
- Geländekenntnis
- Abgestimmteres Vorgehen
- Bessere Vorstellung der Spielwelt

Ich hab noch keine Heldengruppe gesehen, die wirklich konstant so gut war, dass sie da dagegen angekommen wäre. Das ist kein Problem, bei uns hat weder der SL die Ambition, wirklich "hart" zu spielen, noch streuben sich die Spieler, wenn die Fehlschläge abgefedert werden.
Aber ich seh halt wirklich nicht, warum da eine konsequent-ergebnisoffene Gruppe auf einmal so unheimlich viel kompetenter sein sollte.



@MarKazam

Du machst das ganze an der Motivation des SLs fest (hats im Abenteuer vorgeschrieben, simuliert die Welt, ...). Ist das wirklich wichtig? Kommt es nicht eher auf die Spieler und deren Handeln an? Wenn das Schiff der Charaktere von Flusspiraten angegriffen wird, ist es dann wirklich wichtig, ob das im Abenteuer drin stand, oder ob es für die Region typisch ist, oder beides?

Ich muss sagen, mich stört es, wenn die selbsterklärten Konsequenz-Spieler anfangen zu jammern, sobald die Spielwelt mal etwas ruppiger wird. Ganz schlimm scheints ja zu werden, wenn die Spielwelt mal Initiative zeigt, und sich nicht damit begnügt nur Objekt der Spieler-Planung zu sein.

« Letzte Änderung: 6.07.2009 | 22:18 von Naga »

Samael

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #782 am: 6.07.2009 | 22:14 »
Tja, einen TPK hatte ich auch noch nie. Da ich kein DSA mehr spiele, kann ich nur von D&D berichten, und da sind in guter Regelmäßigkeit Spieler draufgegangen, meist weil sie zu gierig waren. Ein paar Mal war es aber auch einfach Pech (so ein kritischer Treffer von einer großen Zweihandaxt tut weh...). Kein Ding, neuer Held gemacht und weiter gehts (oder wiederbelebt, falls die Gruppe das Kleingeld überhatte und der Spieler das überhaupt wollte). Ein TPK wäre aber auch OK gewesen, ich hab genug Material.

EDIT:
Wer sein Charaktere so "liebgewinnt", dass er mit ihrem Tod nicht klarkommt bzw. das seinen Tag ruiniert, sollte sich viell. ein ander Hobby suchen.

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #783 am: 6.07.2009 | 22:30 »
Nimms mir nicht übel, aber das hört sich halt so an, als wär der Gegner nicht wirklich ne Herausforderung. Halt so, als wären die Gegner so aufgebaut, dass sie in Normalfall besiegt werden, und selbst wirklich blöde Aktionen nur Charaktere gefährden, aber nicht die Gruppe.

Ok, paßt halt ins Bild von D&D, wo die Spielwelt nicht stärker sein darf als die Heldengruppe.   o:)

Samael

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #784 am: 6.07.2009 | 22:50 »
Halt so, als wären die Gegner so aufgebaut, dass sie in Normalfall besiegt werden, und selbst wirklich blöde Aktionen nur Charaktere gefährden, aber nicht die Gruppe.

Klar. Wenn ein Kampf von mir (bzw. von den Kaufszenarien die wir überwiegend gespielt haben) vorgesehen und unumgänglich war, dann standen die Chancen für die Helden gut. Eine blöde Aktion hat genau einmal einen TPK fast herbeigeführt, aber da hat die Gruppe halt noch mal Schwein (Würfelglück) gehabt. Ansonsten sind die Spieler, nachdem sie den Spielstil "begriffen" hatten halt sehr umsichtig geworden, haben sich sehr gut vorbereitet, Locations erst ausgekundschaftet und dann kriegerisch angegangen, Unmengen Ressourcen in Tränke und Schriftrolle investiert etc. pp. Da ist es bei D&D dann ein TPK gar nicht mehr so wahrscheinlich, wenn man nicht grad die Opposition mutwillig übermächtig gestaltet.

Zitat
Ok, paßt halt ins Bild von D&D, wo die Spielwelt nicht stärker sein darf als die Heldengruppe.   o:)

Quatsch, das war Ptolus. Die Gruppe war umgeben von Gegnern, die für sie (zunächst) nicht zu besiegen waren.

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #785 am: 6.07.2009 | 23:00 »
Für mich hört es sich halt so an, als würde sich die Heldengruppe mit Goodies eindecken, die der Gegenseite nicht zur Verfügung stehen. Und als würde die Gegenseite halt einfach nur abwarten, statt selbst aktiv zu werden.


Zitat
Wenn ein Kampf von mir (bzw. von den Kaufszenarien die wir überwiegend gespielt haben) vorgesehen und unumgänglich war, dann standen die Chancen für die Helden gut.

Jaja, totale Spielfreiheit und schlüssige Spielwelten... ;)

Zitat
Quatsch, das war Ptolus. Die Gruppe war umgeben von Gegnern, die für sie (zunächst) nicht zu besiegen waren.

Und warum haben die Gegner diesen Vorteil nicht ausgenutzt?


Nee, im Ernst:
Ist ja ganz lustig, sich gegenseitig aufzuziehen, aber wir spielen schlicht zwei sehr unterschiedliche Spielstile. Da bringts jetzt auch nichts, das "Meine Spielrunde würde aber ..."-Spiel zu spielen.  8)

Samael

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #786 am: 6.07.2009 | 23:04 »
Für mich hört es sich halt so an, als würde sich die Heldengruppe mit Goodies eindecken, die der Gegenseite nicht zur Verfügung stehen. Und als würde die Gegenseite halt einfach nur abwarten, statt selbst aktiv zu werden.

Blödsinn, wie kommst du zu solchen Schlüssen?

Zitat
Jaja, totale Spielfreiheit und schlüssige Spielwelten... ;)

So funktioniert Rollenspiel halt. Du kannst einer Stufe 1 Gruppe keinen alten Drachen als Pflichkampf vorsetzen, sonst ist das Spiel sofort aus. Das gilt für jedes klassische Rollenspiel mit nennenswerter Charakterentwicklung.

Zitat
Und warum haben die Gegner diesen Vorteil nicht ausgenutzt?

Weil sie die Helden zunächst nicht auf dem Radar hatten, ganz einfach.


Zitat
Nee, im Ernst:
Ist ja ganz lustig, sich gegenseitig aufzuziehen, aber wir spielen schlicht zwei sehr unterschiedliche Spielstile. Da bringts jetzt auch nichts, das "Meine Spielrunde würde aber ..."-Spiel zu spielen.  8)

Ob man von unterschiedlichen Spielstilen oder von unterschiellichen Spielen reden muss, wäre noch zu klären.

Offline Feuersänger

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #787 am: 6.07.2009 | 23:17 »
Ich hab da auch schon so einige Abenteuer erlebt, wo das quasi drin geschrieben steht, dass die Spieler ihre Ausrüstung verlieren sollen bzw. werden. Sowas finden ja manche Autoren ganz toll, nur ist das für den Spieler ein heftiges Beschneiden seines Charakters gegen das er nichts unternehmen kann.
Anders sieht das aus wenn man den Gegner unterliegt, in eine Falle tappt und darufhin ausgeraubt oder Gefangen genommen etc wird. Dann lag es ja an dem Spieler selber. Aber durch reine Willkühr vom Autor oder SL ist das einfach nur  :3~

Ich stimme voll zu. Nicht zuletzt, weil das Wegnehmen des Gears verschiedene Charaktere unterschiedlich stark trifft. Ein Kleriker grinst sich eins, schnappt sich den nächsten Knüppel und castet GMW drauf. Ein Weapon Master ohne Weapon of Choice kann sich gleich einsargen lassen.
Mal ganz davon abgesehen, dass gerade D&D vermutlich mehr als alle anderen RPGs _extrem_ ausrüstungsabhängig ist, und so ziemlich ALLE Charaktere ohne adäquate Gear nur Rotzbälger sind und gegen eigentlich adäquate Encounter keinen Stich machen.
Ausrüstung ist bei D&D ein integraler Bestandteil der Charaktere und auch der Spielbalance. Einem höherstufigen Charakter sein Spielzeug wegzunehmen, ist quasi das gleiche wie ihm diverse Level abzuerkennen.

Bei anderen Spielen kann man das lockerer sehen. Bei Conan ist es ziemlich wurscht -- nimm dem Charakter halt seinen ganzen Scheiss ab, der schnappt sich das nächste Stuhlbein und stürzt sich wieder ins Getümmel. Noch so'n Grund, warum das mein bevorzugter D20-Ableger ist.
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Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #788 am: 6.07.2009 | 23:31 »
So funktioniert Rollenspiel halt. Du kannst einer Stufe 1 Gruppe keinen alten Drachen als Pflichkampf vorsetzen, sonst ist das Spiel sofort aus. Das gilt für jedes klassische Rollenspiel mit nennenswerter Charakterentwicklung.

Dieses Denken in "Kämpfen" statt in "Ereignissen" oder "Hindernissen" ist halt wieder typisch D&D.

Eine niedrigstufige Gruppe hatte es schon mit zwei alte Drachen zu tun. Da war dann Kampf zwar immer noch eine Option. Aber eben keine zielführende...   >;D

Offline pharyon

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #789 am: 6.07.2009 | 23:34 »
DSA-Autoren scheinen ja bevorzugt die Plot-über-Alles-Tendenz zu haben.
Ich hab in meinen DSA-Runden noch vollkommen ergebnisoffen gespielt. Hat mich auch nicht gestört. N bisschen screentime, ne bedeutungsvolle Tat hier, Entwicklung da und jede Menge "Gezoffe" mit den Charakteren in der Gruppe - das genügt mir meist.

Vorteil, wenn der SL nicht alles beinhart bestraft: Ich trau mich zu mehr dummem Zeug (wenns die Situation zulässt). Das führt - wenn alle Spieler inkl. SL das so sehen - zu sehr amüsanten Ausflügen in die Spielwelt ("Der Bähär ist tooot!").
In "dramatischen" Situationen kann man dafür umso ernster bleiben.

Nachteil: Wenn immer alles "glatt" läuft, wirds mit der Zeit langweilig. Die Spieler nehmen nichts mehr ernst und der SL kann sich nur noch abmühen. Daher gehörts - je nach Story - für mich dazu, dass die Spieler auch verlieren können. Auf welche Art auch immer.

Was das Töten oder Bestehlen der Charaktere betrifft, einigen wir uns in der Spielgruppe vorher, wenn es gefährlicher wird. An einigen Spielabenden muss man sich nicht um Alles Sorgen machen, dann hats ein Indy-Jones-Flair und bei den großen Sachen bringen die Spieler dann meist mehr Respekt auf und spielen um- und vorsichtiger.

@ D&D-Ausrüstungsblubb:
Das ist einer der Gründe, warum ich bei D&D bisher nie nen tieferen Blick in die Werke getan hab. Ich meine bei DSA kann ich mir auch aufschreiben, wie viele Unterhosen mein Charakter im Rucksack hat und wie schwer die sind - bei D&D kann sowas aber nochmal wichtig werden (hmmm... Unterhosen der Verführung: CHA +3  :D)

@ naga:
Kämpfe können aber auch richtig viel Spaß machen. Und D&D belohnt solche "Encounter" ja. Im Gegensatz zu DSA, da hab ich manchmal das Gefühl, dass ich nur mit noch mehr Balast beladen werd.
p^^
"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

"Lassen Sie uns die leichten Raumanzüge anziehen - schließlich wollen wir ja nicht ins All." (Danke, Bob Miller und Koloth, Sohn des Rodoth)

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #790 am: 6.07.2009 | 23:36 »
Dieses Denken in "Kämpfen" statt in "Ereignissen" oder "Hindernissen" ist halt wieder typisch D&D.
Typisch D&D 3.X aufwärts.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #791 am: 6.07.2009 | 23:52 »
Ich hab in meinen DSA-Runden noch vollkommen ergebnisoffen gespielt.

Glaub ich jetzt ja fast nicht. Ich mein, wir sind zwar die Elite Aventuriens, aber sooo gut sind wir dann doch nicht. o:)

Dabei bezweifel ich ja nichtmal, dass wir unsere doch teils recht happigen Gegner "ehrlich" ausgeschaltet haben, und auch den Dämon hätten wir vielleicht noch erwischt.
Aber dass wir Borbel und Pardona überlebt haben war reine Spielleiterwillkür.  ;)

MarCazm

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #792 am: 7.07.2009 | 00:08 »
Du machst das ganze an der Motivation des SLs fest (hats im Abenteuer vorgeschrieben, simuliert die Welt, ...).

Wie kommsrt du jetzt darauf?

Ist das wirklich wichtig? Kommt es nicht eher auf die Spieler und deren Handeln an? Wenn das Schiff der Charaktere von Flusspiraten angegriffen wird, ist es dann wirklich wichtig, ob das im Abenteuer drin stand, oder ob es für die Region typisch ist, oder beides?

Genau das hab ich doch gesagt. Haben die Spieler kontrolle darüber, so dass sie Einfluss auf das Geschehen nehmen können oder wird ihnen einfach ein geskriptetes Event vor die Nasen gehalten an dem sie nichts ändern können, wie z. B. ein Unwetter bricht herein und das Schiff sinkt und ihr verliert alle euer Hab und Gut und wacht in einer dunklen Hütte völlig nackt und in Ketten wieder auf...

Ich muss sagen, mich stört es, wenn die selbsterklärten Konsequenz-Spieler anfangen zu jammern, sobald die Spielwelt mal etwas ruppiger wird. Ganz schlimm scheints ja zu werden, wenn die Spielwelt mal Initiative zeigt, und sich nicht damit begnügt nur Objekt der Spieler-Planung zu sein.

Die Spielwelt soll sich auf die Spieler einstellen und auf sie reagieren. Hat jemand Mist gebaut sollen die jeweiligen Behörden ihnen auf die Fühler zeigen. Sie sollen sich ruhig mit den Konsequenzen ihres Handelns auseinander setzen.
Nur wenn du mit Spielweltinitiative sowas meinst wie du wirst vom Blitz getroffen und bist jetzt tot, ist das mal so richtig für's Klo. Das ist dann der Moment nach dem man dann ganz alleine dasitzt ohne Spieler, es sei denn es sind alle Masochisten. >;D

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #793 am: 7.07.2009 | 01:18 »
Genau das hab ich doch gesagt. Haben die Spieler kontrolle darüber, so dass sie Einfluss auf das Geschehen nehmen können oder wird ihnen einfach ein geskriptetes Event vor die Nasen gehalten an dem sie nichts ändern können

Aber gerade hier legst du doch zweierlei Maß an die Spielwelt an:
Wenn die SCs die NSCs ohne Reaktionsmöglichkeit wegsnipern, dann ist das ok. Wenn die NSCs die SCs ohne Reaktionsmöglichkeit wegsnipern, dann ist das pfui-bah.
Wenn die SCs Beherschungszauber auf die NSCs sprechen, dann ist das ok. Wenn die NSCs Beherschungszauber auf die SCs sprechen, dann ist das pfui-bah.
Wenn die SCs einen NSC mittels Instant-tot-Zauber umlegt, dann ist das ok. Wenn ein NSC einen SC mittels Instant-tot-Zauber umlegt, dann ist das pfui-bah.
...

Allein dadurch, dass du forderst, dass den SCs immer noch eine Reaktion zugestehst, auf die NSCs kein Anrecht haben, ist das Spielfeld nicht mehr fair: Den SCs stehen die deutlich heftigeren Mittel zur Verfügung.

Damit ist es eben nicht mehr konsequent, wettkampforientiert oder ergebnisoffen.

Offline Feuersänger

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #794 am: 7.07.2009 | 01:48 »
@ D&D-Ausrüstungsblubb:

Ach verflixt, ich muss/möchte mich an dieser Stelle entschuldigen: ich hatte nicht richtig aufgepasst und war der Auffassung, ich schrübe in einen D&D-Thread. Dabei geht's ja eigentlich um DSA. *hüstel*
Also, in DSA ist die Ausrüstungsabhängigkeit ja nicht so stark ausgeprägt wie bei D&D. Es ist aber trotzdem nicht die feine Art, den SCs erstmal per Default ihren Krempel abzuerkennen. Zumal ja DSA ein Mordsgewese um Verfügbarkeiten macht, was es quasi unmöglich macht, z.B ein einmal verlorenes Tuzakmesser adäquat zu ersetzen.
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Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

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Offline Ayas

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #795 am: 7.07.2009 | 11:58 »
Zitat
Also, in DSA ist die Ausrüstungsabhängigkeit ja nicht so stark ausgeprägt wie bei D&D.

Man kann auch in DSA die Chars wie Weihnachtsbäume ausstaffieren.
Endurium-Bastard-Schwerter, minituarisiere und als Ohhringe getarnte Äxte, Ring des zweiten Lebens, Heiltränke, Sonstiges Schutzamullette und die zich Ritualgegenstände, Matrixgeber, Auxilatoren, Geweihte Waffen und Artefakte mit gespeichterten Liturgien, Hütte Hühnerbein...usw..

Und wenn ich mir die letzten Entwicklungen anschaue, muss das wohl früher oder später sogar auch. Schon ein Armatrutz-Amulett macht einen großen Unterschied. Der Punkt ist halt nur das die SC das bei DSA alles selber herstellen müssen. Willst du ein Schwert +3, dann steigere SChmieden auf 18. Willst du Armatrutz-Amulett dann bringe deinen Magier dazu Arcanovi zu können...usw.usw..
« Letzte Änderung: 7.07.2009 | 12:03 von Ayas »
...DSA 4: viele Regeln für wenig Effekt

MarCazm

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #796 am: 7.07.2009 | 12:21 »
Aber gerade hier legst du doch zweierlei Maß an die Spielwelt an:
Wenn die SCs die NSCs ohne Reaktionsmöglichkeit wegsnipern, dann ist das ok. Wenn die NSCs die SCs ohne Reaktionsmöglichkeit wegsnipern, dann ist das pfui-bah.
Wenn die SCs Beherschungszauber auf die NSCs sprechen, dann ist das ok. Wenn die NSCs Beherschungszauber auf die SCs sprechen, dann ist das pfui-bah.
Wenn die SCs einen NSC mittels Instant-tot-Zauber umlegt, dann ist das ok. Wenn ein NSC einen SC mittels Instant-tot-Zauber umlegt, dann ist das pfui-bah.
...

Allein dadurch, dass du forderst, dass den SCs immer noch eine Reaktion zugestehst, auf die NSCs kein Anrecht haben, ist das Spielfeld nicht mehr fair: Den SCs stehen die deutlich heftigeren Mittel zur Verfügung.

Damit ist es eben nicht mehr konsequent, wettkampforientiert oder ergebnisoffen.

Ähhh nein. ::)

Die NSCs sollen ruihg mal so ne Nummer abziehen. Zumindest wenn sie alen Grund dazu haben. Ergo Rachefeldzug gegen SC, weil er irgendwo Mist gebaut hat oder den Bruder vom NSC weggenuked hat etc.
Es soll aber nachvollziehbar für die Spieler sein. Sie sollen die Chance haben, wenn sie wissen bzw. rausbekommen, dass da jemand Jagd auf sie macht, diesen ausfindig machen zu können um ihn ausschalten zu können. Sind die SC's zu langsam oder kommen erst gar nicht auf den Trichter, dann soll/en der/die NSC/'s den gejagten SC oder vielleicht auch die ganze Gruppe plätten.
So das die Überlebenden der Gruppe, nachdem ihr Kamerad hin ist, die Möglichkeit haben den Täter zu finden, zu stellen und gegebenenfalles auch Rache auszuüben.
Es ist halt nur doof wenn besagter Blitz vom Himmel einen wegzappt ohne eigentlichen Grund und unauffindbaren Täter, weil der SL das so wollte oder es im Abenteuer drin steht. Das gilt für die Charaktere genauso wie für die Besitztümer derer.

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #797 am: 7.07.2009 | 12:24 »
Warum will eigentlich jeder ein Tuzakmesser?   wtf?

MarCazm

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #798 am: 7.07.2009 | 12:45 »
Weils türkisch ist. ;D
(Tuzak = Schlinge, Falle)

Offline Naga

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #799 am: 7.07.2009 | 13:09 »
Es soll aber nachvollziehbar für die Spieler sein. Sie sollen die Chance haben, wenn sie wissen bzw. rausbekommen, dass da jemand Jagd auf sie macht, diesen ausfindig machen zu können um ihn ausschalten zu können.

Ja aber warum denn?

Aus gamistischer und simulationistischer Sicht macht es für den Gegner mehr Sinn, dass er überraschend und mit überlegener Schlagkraft angreift.

Und wenn ich mir da die gängigen Heldengruppen ansehe, dann sieht es da einfach mau aus:
- Im Verlauf eines Heldenlebens macht man sich einfach viele Feinde. Mächtige Feinde.
- Viele Heldengruppen haben praktisch kein Frühwarnsystem. Durch ständiges Reisen bleibt eben kaum Zeit Kontakte zu pflegen. Und in ner unbekannten Region kennt man eh erstmal niemanden.


Dass eine Vorwarnung, und entsprechend die Möglichkeit für die Spieler, die Initiative zu ergreifen, in den Spielrunden besser ankommt streit ich ja gar nicht ab. Aber der Grund ist doch rein dramaturgischer Natur: Sich darauf zu beschränken, das Opfer der Ereignisse abzugeben, macht einfach keinen Spass.