Hab mir gerade nochmal das DidSII-Kapitel zu Westphalen angeguckt, es hat mir keine Ruhe gelassen. Die Bischofsgarde ist offiziell die heftigste Streitmacht, die Westfalen zur Verfügung hat. Eher leicht verchromt, dafür mit militärischer Hardware (MG's, schwere Panzerung, Mörsern und imho u.U. auch Fahrzeuge) ausgestattet durchaus gefährlich, zumindest wenn genug davon da sind. Für Undercover-Ops sind die imho eher in Notfällen zu gebrauchen, da sie weder dafür ausgebildet noch wirklich asugerüstet sind. In kleinen Gruppen, ohne schwere Panzerung und Bewaffnung durch die Schatten geschlichen ist eine gute Ablenkung, keine gute Option. Lt. B:ADL ist sie jedoch auch in Undercoveroperationen verwickelt, in denen sie von einem Kampfmagischen Orden unterstützt werde.
Optionen sehe ich eher bei den magischen Orden in Westfalen, dabei vor allem bei 4 verschiedenen Orden.
Die Erleuchteten waren als Ketzer verschrieen, bis sie Weihnachten '61 der Bischofsgarde gegen Shedim geholfen haben. Dafür wurden sie als magische Gruppierung offiziell erlaubt, obwohl sie, eigenen Angaben zufolge, Kontakt mit Engeln haben. Einige der Erleuchteten haben sich in den Untergrund verzogen, anstatt mit dem Klerus zu kooperieren. Diese könnten eine Möglichkeit sein, zumindest innerhalb der ADL oder so Kontakte zu den Schatten zu haben. Dürften eher einzelne Magier sein, die über ihre Kontakte (Runner etc) arbeiten und je nachdem entweder für die Katholiken tätig sind oder nichts mit denen zu schaffen haben möchten
Der Orden des heiligen Georg ist eine Gruppe von Kampfmagiern, die meisten des Ordens dienen gleichzeitig in der Bischofsgarde. Häufig unterstützt dieser Orden die Bischofsgarde bei Undercoveroperationen. Sie sind Fanatiker durch und durch, speziell was High-Tech und Metamenschen angeht. Das ist die Ursache für ihre große Unbeliebtheit in Westfalen und ausserhalb. Dieser Orden dürfte wohl einen oder höchstens einige wenige Magier ins Ausland entsenden, die bei Bedarf von kleineren Einheiten (einen Trupp von höchstens 12 Mann imho) der Bischofsgarde undercover unterstützt werden.
Dieser Orden ist vermutlich nicht mit den Flammenschwertern verwand, ebenfalls Kampfmagiern/-theurgen aus Westfalen. Die Flammenschwerter jedoch dienen als Söldnermagier. Sie gelten als kriegslüstern, arrogant, und alles andere als enthaltsam. Sollte Münster diese schicken, dürften sie wohl keine eigenen Leute wie Gardisten oder so mit entsenden, als Söldner sind die Schwerter zu leicht abzustreiten.
Zu guter letzt gibt es außerhalb Westfalens noch die Stimmen des Herrn, die als Missionare etc. weltweit aktiv sind. Wenn sie für Münster in Verdeckte Operationen verwickelt sind, diese dürften aus Westfalen bei Bedarf auch eine Einheit von Bischofsgardisten unterstützt werden, ansonsten aber allein/mit wenigen Ordensbrüdern unterwegs und auf ihre Kontakte angewiesen sein. Da sie grundsätzlich außerhalb unterwegs sind, kann ich mir gut vorstellen, das sie als Münsters Version eines Spionagenetzwerkes fungieren.