Hallöchen,
also die Auffassung was das W40K Universum wirklich ist schwankt und zwar von Person zu Person.
Der eine hat einige Romane gelesen, der andere hat andere Romane gelesen, ein weiterer meint dass das Table-Top das ausschlaggebende sein muss.
Hier allgemeine Klauseln aufzustellen wie das W40K Universum aussieht klappt nicht. Das hab ich schon vor 5 Jahren in diversen 40K Foren versucht.
Der Hintergrund ist erstmal zusammengestückelt um ein Produkt zu verkaufen, nämlich Zinnfiguren. Daher kann ich den Grundlegenden Hintergrund aus RT nicht 100% ernst nehmen.
Die Romane sind fast alle überzogen und schildern die Erlebnisse aus der Sicht eines oder mehrerer Aktoren, was meist auch Klischeehaft ist. Damit komm ich auch nicht 100% klar.
Für mich komme ich zudem Schluss das viele Details an die sich viele Klammern, z.B. Marines sind Supermänner, in der IA sind nur Verbrecher und alle Techniker sind Schamanen zwar nett sind, aber nicht meiner Vorstellung eines W40K Hintergrundes entsprechen, weil sie meist überzogen sind.
Allerdings gilt das eben für mich und nur für mich.
Meine Gruppe von gemischten Charas und wohl bald noch einer Eldar Warpspinnen Exarchin funktioniert und zwar gut. (Gruppe ist
hier nachzulesen).
Das ganze klappt weil klare Vorgaben gemacht wurden und die Charas sich entwickeln konnten und Dinge in Frage stellen. Alle haben ein gemeinsames Ziel auf das sie hin arbeiten und das ganze spielt in einer epischen Kampagne ähnlich Bab 5 & BG.
Sie sind auf der Flucht und haben eine Raumfort (bzw. bekommen eines) .
Ein anfänglicher Waffenstillstand kann zu Freundschaft werden wenn die Situationen die Richtigen sind.
Vom System (Hero System) her sind keine Grenzen gesetzt was die Entwicklung der Charas angeht. Alle können gut kämpfen und jeder hat sein Spezialgebiet, soweit alles gut. Ich sehe keine Probleme was den Ingame Gruppenfrieden angeht, weder jetzt noch später.
Gruß
Dan