Autor Thema: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7  (Gelesen 14136 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #25 am: 20.12.2007 | 14:41 »
Aber  du brauchst das Messer und den Bag um X zu erreichen ist mMn durchaus legitim
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Offline Jens

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #26 am: 20.12.2007 | 15:19 »
Also so ganz richtig ist das nicht: ich stehe noch vor Rohals Erbrechen, die Zeichen werden sich erst zu diesem Konvent in "voller Härte" offenbaren, ebenso werden die Magier und Geweihten erkennen, dass sie es mit den Erwählten zu tun haben und ihnen erstmal
a) Vollzugriff auf alle Quellen
b) Machtbefugnisse im Range eines Botschafters
c) jede Hilfe die man kriegen kann
d) die volle Verantwortung
übertragen. Ja es ist in der Tat ein "Hier. Rettet die Welt oder lasst sie untergehen. Wir kennen die Prophezeiung, sie ist unklar ob ihr auf der Seite Borbarads oder unserer Seite stehen werdet aber ihr haltet das Schicksal in den Händen". Das heißt ich werde wohl auf mehrere Möglichkeiten zurückgreifen:

Offline Jens

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #27 am: 20.12.2007 | 15:19 »

=> die Helden bekommen nicht "den einen Weg", sondern mehrere davon. Es gibt nicht nur das eine Kind, es gibt mehrere Wege, diese Macht zu kanalisieren. Ebenso gibt es nicht "das eine Schwert" sondern "die von den Helden gewählte Waffe" - dabei wird die Gegenseite aber auch nicht untätig bleiben. Sie wird auch Waffen sammeln.
=> die Helden beeinflussen in relevanter Perspektive die Geschichte. Ich denke am Ende wird es die schwarzen Lande geben, weil die Spieler es auch wollen, ebenso wird es eine fette (je nachdem verdienst der Helden) Endschlacht geben. Aber Grenzen und Macht der Heptarchen verschieben sich je nachdem, was die Helden schaffen. Sie werden nicht alles verhindern können. Aber sie können die Macht der Heptarchen soweit drücken, dass die "Schwarzen Lande" nurmehr eine Lightversion der Wildermark sein könnten. Wildermark not inclusive (und sie werden damit effektiv das JdF verhindern, wenn man den Gedanken mal weiterspinnt). Oder aber sie scheitern, schaffen etwas nicht, dann wird das Gebiet der Schwarzen Lande eben größer, Borbarad fegt das Mittelreich schon an der Trollpforte hinweg und die Wildermark entsteht in "wirklich böse" schon jetzt. JdF ebenfalls adé.
=> Im Zuge dieser Möglichkeiten werde ich ihnen auch die "Spielregeln" erläutern: Borbarad hat gewisse Ressourcen, die er einsetzen wird. Die Spieler ihre. Es wird fair entschieden, aber es ist schon klar, dass bei dem letzten Konflikt alles wichtige draufgehen wird (aber vielleicht überlebt Brin ja, wenn die Helden schnell und gut sind ;) ) und dass es danach schwarze Lande geben wird.

Das heißt die Kampagne wird im Grunde etwa so ablaufen wie geplant, nur für den Weg sind die Helden verantwortlich...

Offline Adanos

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #28 am: 20.12.2007 | 17:48 »
Was bei Rohals Versprechen wichtig ist, dass die Helden einfach diejenigen sind, die die Thesen aufstellen. Im Original wirkt es eher so, als koche jeder Wissenschaftler im eigenen Saft und man hört den Helden zwar zu, aber nimmt sie nicht so ganz für voll. Ist okay, wenn das einzelne radikale Weiss-/Schwarzmagier machen aber bitte nicht alle. Das sieht man schon an den unterschiedlichsten Thesen zu Rohal, Borbarad und Satinav die a) meist unbrauchbar sind und b) sich ohnehin weder Meister noch Spieler sich merken können.

Es ist okay wenn die Helden quasi wissen was abgeht und nun nur noch die letzten unbelehrbaren Zweifler belehren müssen.

Es ist nicht okay, wenn dann Salpikon Savertin mit abgehackten Borbaradianerköpfen Selbstdarstellung betreibt und Thomeg Atherion anschliessend einfach auf seinem Teppich das Kloster der Feueranbeter aufsuchen geht, ohne dass jemand weiss warum und wieso und weshalb. Wenn irgendwelche Magier einen Masterplan haben, dann haben sie a) diesen den Helden mitzuteilen und b) müssen sie die Helden da einbeziehen. Sonst wirkt es einfach zu schnell wie "ach der NSC hat total die Peilung und wir jagen wieder mal Schatten hinterher".
Ich würde da als SL keine Nebelbomben mehr werfen.

Offline reinecke

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #29 am: 22.12.2007 | 15:30 »
Also die 7G aufzuarbeiten und weg vom Hammer-Railroaden hin zu einer freieren epischen Kampagne fände ich prima
und das borbarad-projekt versäumt das auch ein wenig...

Offline Adanos

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #30 am: 22.12.2007 | 15:32 »
Das Borbaradprojekt bedient doch nur die Stimmi-Spieler und liefert diesen nette Bildchen, Textchen und weiteres optionales Zeugs zum schönen Colorieren der Kampagne.

Offline Jens

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #31 am: 22.12.2007 | 15:57 »
Sie haben eben den Ansatz, den Unterhaltungswert zu vergrößern, ich finde das legitim. Wenn ich mit meiner Kampagne durch bin kann ich vielleicht auch irgendwas beitragen :)

Offline reinecke

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #32 am: 22.12.2007 | 16:02 »
Eben.

Aber man könnte ja durchaus versuchen, die Kampagne zu liberalisieren, wie das hier im Einzelfall auch shcon getan wurde.

Offline Jens

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #33 am: 22.12.2007 | 16:14 »
Exakt das versuche ich zu initiieren. Ich hoffe ich kann nächstes Jahr was von unserer Spielsitzung posten :)

Offline reinecke

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #34 am: 23.12.2007 | 12:49 »
Wir haben bislang 4 Situationen, in denen der abenteuerimmanente offenes Handeln der Spieler mindestens erheblich erschwert, teilweise gar ganz unterdrückt:

- Borbarad trifft Pardona und die Spieler stehen doof daneben
- Rohal trifft Borbarad und die Spieler stehen doof daneben
- Ayla von Schattengrund beschließt, Siebenstreich zusammenzufügen und die Spieler bekommen einen Auftrag
- Siebenstreich wird wider Borbarad geführt... allerdings zwingend von Raidri und nicht von den SC

Es ließen sich bestimmt noch viele, viele weitere solcher Situationen und Begebenheiten finden.

Könnte man vielleicht diese Liste erstmal weiter vervollständigen?
Hab die Kmapagne selber noch nicht gespielt oder geleitet, hab das aber evtl. vor.

Offline Adanos

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #35 am: 24.12.2007 | 13:28 »
Na klar:

- Der Liscom von Fasar beschwört in einem (ungeregelten) Ritual Borbarads Geist und die Spieler stehen doof daneben.
- Die bösen Kultisten beschwören drei Baumdämonen die aus unerfindlichen Gründen Schwarze Schwerter tragen und die Spieler stehen doof daneben, während zwei davon verschwinden. Einen können sie sich schnappen.
- Das Magierkonvent setzt den Stein der Weisen zusammen und die Spieler stehen doof daneben.
- Siebenstreich wird zusammengesetzt und die Spieler stehen doof daneben. Welch ein Glück dass eine Borongeweihte sich die Liturgie gemerkt hat, deren Hüterin irgendeine Jane Doe war (sehr unglaubwürdig übrigens).

Kinshasa Beatboy

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #36 am: 24.12.2007 | 13:53 »
Schnell dazu nen paar Anmerkungen:
- Der Liscom von Fasar beschwört in einem (ungeregelten) Ritual Borbarads Geist und die Spieler stehen doof daneben.
Dass das Ritual ungeregelt ist, stört mich nicht. Dass die Spieler doof daneben stehen, stimmt aber und passt in die Liste.
- Die bösen Kultisten beschwören drei Baumdämonen die aus unerfindlichen Gründen Schwarze Schwerter tragen und die Spieler stehen doof daneben, während zwei davon verschwinden. Einen können sie sich schnappen.
Dass die bösen Kultisten drei Baumdämonen beschwören, finde ich nicht unpassend. Die Existenz von Dämonenschwertern, die von Dämonen überbracht werden, finde ich auch nicht hanebüchen. Das doofe Danebenstehen samt Entkommen von 2 Baumdämonen passt aber in die Liste.
- Das Magierkonvent setzt den Stein der Weisen zusammen und die Spieler stehen doof daneben.
So doof stehen die Spieler da gar nicht daneben, finde ich. Immerhin sind sie u.a. fundamental an der Auflösung der Diebstähle beteiligt. Insofern passt dieser Punkt aus meiner Sicht nicht so gut.
Siebenstreich wird zusammengesetzt und die Spieler stehen doof daneben. Welch ein Glück dass eine Borongeweihte sich die Liturgie gemerkt hat, deren Hüterin irgendeine Jane Doe war (sehr unglaubwürdig übrigens).
Dem zweiten Teil kann ich nicht so richtig folgen und passt nicht in die Liste, der erste Teil hingegen schon. Insofern schlage ich die folgende modifizierte Liste vor:

- Liscom von Fasar beschwört Borbarads Geist und die Spieler stehen doof daneben.
- Borbarad trifft Pardona und die Spieler stehen doof daneben
- Zwei Baumdämonen samt Schwarzer Schwerter können entkommen, können sie sich schnappen.
- Rohal trifft Borbarad und die Spieler stehen doof daneben.
- Ayla von Schattengrund beschließt, Siebenstreich zusammenzufügen und die Spieler bekommen einen Auftrag
- Siebenstreich wird zusammengesetzt und die Spieler stehen doof daneben.
- Siebenstreich wird wider Borbarad geführt... allerdings zwingend von Raidri und nicht von den SC

Offline reinecke

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #37 am: 24.12.2007 | 15:45 »
Also den Konvent würde ich auch rausnehmen. Die Spieler sind nicht die einzigen Köpfe in Aventurien, die irgendwas tun.

Am Ende heißts noch "Der Kaiser regiert das Mittelreich und die Helden schaun nur zu!"

-> Rohal triff Borbarad würde ich auch rausnehmen. Einfach, weil die in einer Liga spielen, wo sich die Helden besser nicht einmischen (zu diesem Zeitpunkt).

Für die Baumdämonen kam ja schon ein Verbesserungsvorschlag. Fand ich gut und reicht so.

Das Siebenstreich zwingend von Raidri geführt werden muss, kann man auch einfach in der Kampagne streichen, oder? Ist halt der 7. Gezeichnete Rondras Finte und basta.

Das Ayla von Schattengrund beschließt die Schwerter zusammenzusetzen ist erstmal ok. Das einfach als Auftrag für die Gezeichneten zu formulieren ist natürlich deppert, aber das dürfte doch auch gar nicht soo schwer sein, das anders zu formulieren, oder?
ist der Teil essentiell fürs Spielgefühl?

-> Bleibt: Liscom von Fasar als Kampagnenstarter und Pardorna, da hab ich grad auch keine Idee.

Kinshasa Beatboy

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #38 am: 24.12.2007 | 15:55 »
@ Reinecke: Stimme Dir vollkommen zu. Auch ich bin der Meinung, dass man all diese Punkte recht leicht umgehen kann. Und für Liscom versus Pardona wäre mein Vorschlag, dass man den Spielern freie Hand lässt und auf die Entwicklung des Szenarios schaut. Wenn sich die Spieler gegen Liscom phänomenal schlagen, ruft halt erst Pardona Borbarad als vermeintlichen Diener des Namenlosen zu sich und es kommt zu dem entsprechenden Dialog, in dessen Verlauf sich Borbarad vom Namenlosen entsagt.

Mein Ziel bei der konkreten Zusammenstellung all dieser Punkte war im Grunde genau das: zeigen, dass nicht wie oftmals pauschal behauptet die ganze Kampagne eine einzige Railroad ist. Vielmehr kann man mit sehr wenig Aufwand nahezu sämtliches Railroading bei Interesse und Wunsch herausnehmen. Punkt. Vor dem Hintergrund einer Kampagne mit über 1000 Seiten und extrem viel Stoff erscheint mir auch die Menge an Railroading nicht übertrieben. Ein Umstand, den man nicht ändern kann, ist die Rückkehr des Bösen. Aber auch da hat man 2 Optionen und das sollte sich eigentlich sanft und ohne brutalstes Railroading auflösen lassen.

Also: In der G7 gibts gar nicht so übermäßig viel Railroading. Das vorhandene Railroading läßt sich leicht entschärfen.

Fazit: Viel Lärm um Nichts.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #39 am: 24.12.2007 | 21:35 »

- Die bösen Kultisten beschwören drei Baumdämonen die aus unerfindlichen Gründen Schwarze Schwerter tragen und die Spieler stehen doof daneben, während zwei davon verschwinden. Einen können sie sich schnappen.
Eines werden  sie sich schnappe.
 
Die Jane Doe ist betrachtungsabhängig.
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Offline reinecke

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #40 am: 29.12.2007 | 16:28 »
Meint ihr es wäre möglich die Reihenfolge von Grenzenlose Macht, UNsterbliche Gier und Alptraum ohne Ende zu vertauschen?

Kinshasa Beatboy

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #41 am: 29.12.2007 | 16:45 »
@ Reinecke:

Das sollte aus meiner Sicht kein Problem sein. Du müsstest dann aber die jeweiligen Effekte aneinander anpassen. Vorgesehen sind  in 3 magischen Ritualen die folgenden Wirkungen:

1. Die Beschwörung Borbarads aus dem Limbus (Alptraum ohne Ende, Liscom von Fasar)
2. Die Bereitstellung eines körperlichen Gefäßes für Borbarad (Unsterbliche Gier, Pardona)
3. Der Einsatz des Transproprietariums für Grenzenlose Macht

Ob nun Borbarad von Pardona beschworen wird und insofern vom Namenlosen gerufen wird, sich von diesem jedoch lossagt, dann einen Körper sucht (AoE) und drittens Grenzenlose Macht erhalten möchte oder eine andere Reihenfolge gewählt wird, ist relativ egal, wenn Du bei der Deutung der Ergebnisse flexibel bist. By the book kann man höchstens AoE und UG vertauschen.

Wenn Du magst, kannste mal Deine avisierte Reihenfolge in einen neuen Thread packen und Ideen sammeln. Beteilige mich gern.

Offline Jens

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #42 am: 29.12.2007 | 17:51 »
Also: In der G7 gibts gar nicht so übermäßig viel Railroading. Das vorhandene Railroading läßt sich leicht entschärfen.

Fazit: Viel Lärm um Nichts.
Seh ich nicht so: gestern, als wir fröhlich mit dem Prolog zu Rohals Versprechen begonnen haben, musste ich mich wirklich verbiegen, die Helden irgendwie ein komplettes Jahr zu beschäftigen (und nein sie wollten das Amazonenabenteuer nicht spielen und Winter des Wolfes wurde gemeinhin als zu schlecht passend abgewatscht, darüberhinaus hab ich die Neuauflage nicht) und habe es grade so geschafft. Die Helden haben was geschafft, abseits der Front (Zitat Spieler: "Er greift mit einer Armee an? Borbarad? Was istn jetzt los?" sie kennen ihn eher als Verführer und Intriganten und dachten, wenn er eine Armee hat, dann eine aus Dämonen) und alle waren glücklich und sind momentan auch recht glücklich mit dem Modus "Egal was ihr tut es hat Auswirkung. Es gibt keine Schiene mehr".

Nötigt mir aber eine ziemliche Arbeit ab. Kann das ganze Ding quasi neu schreiben... :(

Kinshasa Beatboy

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #43 am: 29.12.2007 | 18:06 »
Zitat
Kann das ganze Ding quasi neu schreiben...

Schreibst Du die Kampagne um, weil da so viel Railroading drin ist oder weil Dir einzelne Komponenten nicht gefallen? Die von Dir erwähnte Tatsache, dass Borbarad auf einmal mit einer Armee auftaucht, finde ich auch wenig nachvollziehbar und habe das entsprechend verändert. Aber das hat bei mir nix mit Railroading zu tun. Vielmehr schreibe ich das Ding auch quasi neu ganz einfach weil ich glaube, dass ich für unsere Runde erheblich bessere Abenteuer entlang der Borbaradkampagne spinnen kann als von DSA vorgesehen. Doch wie gesagt: mit Railroading hat das nix zu tun.

Offline reinecke

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #44 am: 29.12.2007 | 19:36 »
Die von Dir erwähnte Tatsache, dass Borbarad auf einmal mit einer Armee auftaucht, finde ich auch wenig nachvollziehbar und habe das entsprechend verändert

Wie handhabst du es denn jetzt? Anzettelung von Bürgerkrieg?

Offline Adanos

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #45 am: 29.12.2007 | 23:09 »
Zitat von: Kinshasa Beatboy
Dass die bösen Kultisten drei Baumdämonen beschwören, finde ich nicht unpassend. Die Existenz von Dämonenschwertern, die von Dämonen überbracht werden, finde ich auch nicht hanebüchen. Das doofe Danebenstehen samt Entkommen von 2 Baumdämonen passt aber in die Liste.
Ne, das war anders. Der böse Agrimoth-Paktierer Schmied hat die Dinger angefertigt. Die Dämonen hauen damit ab, wohin weiss man nicht. Warum man die Dämonen beschwört um die Schwerter in Sicherheit zu bringnen, weiss ich nicht so recht. Klar sie sollten die Dämonenarchen sein, aber dennoch ist mir nicht so klar, wieso die bösen Kultisten nicht, wie jeder andere Mensch den konventionellen Weg für die Sicherstellung des Materials benutzen. Naja, hier sollte den Spielern wieder die Möglichkeit genommen werden alle Schwerter zu erobern, damit Glorana und Helme später ihre Spielsachen haben.

Zitat von: Kinshasa Beatboy
So doof stehen die Spieler da gar nicht daneben, finde ich. Immerhin sind sie u.a. fundamental an der Auflösung der Diebstähle beteiligt. Insofern passt dieser Punkt aus meiner Sicht nicht so gut.
Welche Diebstähe? Die Helden werden mE nicht genug integriert. Stattdessen darf man sich mit dämlichen Forschern herumschlagen, die am liebsten die gezeichneten sezieren würden. So dumm und unkoordiniert darf auch der freakigste MAgier angesichts der Gefahr nicht sein. Da muss einem ja einleuchten, dass dies ein Zeichen ist, immerhin gibts die schon ne Weile. Naja naja naja, am Ende stehen die Heldne doch auch nur daneben, während die Magier den Stein der Weisen zusammenbauen (wie kamen die überhaupt gerade jetzt zufällig auf die Idee)... ne ich finde das Konvent sogar recht überflüssig... eigentlich das ganze Abenteuer. Ich kann dem einfach grundsätzlich nichts kampagnenwertes abgewinnen, man bekommt nichtmal ein Zeichen.
Man kann es eigentlich auch streichen und gleich nach der Superwaffe Siebenstreich suchen. Immerhin ist das Kind an sich schon ein stark kritikwürdiger Punkt. Eine Art Nahema.

Zur Jane Doe:

Eine sinnvolle Setzung wäre es gewesen, wenn zB die Familie des Basilius seit Generationen die Hüter der Siebenstreichformel wären. Nicht eine unbekannte Alrike Niemand. Das hat mich persönlich gestört. Der ganze Schwertzug war allgemein sehr hanebüchen ein ganz neuer abgefahrener Handlungsort, weeee! Nenenene, das fand ich schon mal doof.
« Letzte Änderung: 29.12.2007 | 23:14 von Adanos »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #46 am: 29.12.2007 | 23:11 »
Heimlichkeit ist manchmal der beste Schutz und es muss nicht die Familie des Basilius sein.
“Uh, hey Bob?”
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Offline Adanos

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #47 am: 29.12.2007 | 23:23 »
Schutz wovor? Das Ding ist schon lange aus dem Gedächtnis verschwunden und existiert als Mythos. Aber noch besser: Der gute Basilius hinterlässt es in einem Buch, wie jeder vernünftige Mensch und die Helden knacken seinen Code. Neuer Abenteuer-Hit: der Basilius-Code von Daniel Braun. Eine sehr offensichtliche Anspielung, aber immer noch besser als der offizielle Nonsens.

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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #48 am: 29.12.2007 | 23:25 »
In einem Buch? der nächste Kampf und Asche zu Asche mit dem Ding, eine Familie, ein kleiner Orden sind da theoretisch genremässig besser geeignet.
“Uh, hey Bob?”
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Re: Das fragile Gleichgewicht der neuen und alten G7
« Antwort #49 am: 29.12.2007 | 23:32 »
Objektweihe, padauz das Ding ist unzerstörbar. Meine Güte wie auch immer, jedenfalls kein dummes kleines Hesindegör, das wirklich zum ersten Mal in diesem Abenteuer erwähnt wird. Wenn man wenigstens noch einen bekannten NSC mit verbunden hätte...etwa den Drakoniterabt. Aber so, ne. Einfach dumm. Aber ich denke ich habe meine Position schon genug deutlich dargestellt.