Da ich inzwischen einige PMs bekommen habe, hier öffentlich die Erklärung:
These:
Unheimlich beeindruckend und bewundernswert finde ich die Toleranz der DSA Spieler gegenüber Rollenspielern anderen Systemen und ihre Fähigkeit, nicht sich nur auf das eigene System zu konzentrieren, sondern immer wieder über den eigenen Tellerrand zu spähen, um sich von anderen Ideen inspirieren zu lassen.
Argumentation:
Die Mehrheit alles DSA Spieler ist tolerant und offen neuem gegenüber, einfach weil die meisten inzwischen kein DSA mehr oder zumindestens nicht ausschließlich DSA spielen!
Begründung:
Man kann davon ausgehen, dass die meisten Rollenspieler aus dem deutschsprachigen Raum ursprünglich mal mit DSA begonnen haben und sich irgendwann anderem zuwandten oder zumindestens ihren Aktionsradius um weitere Systeme erweiterten.
Dann muss man schlußfolgern, dass all diese Rollenspieler DSA Spieler sind oder waren und durchaus anderen Systemen gegenüber tolerant sind und über den eigenen Tellerrand hinaus nach Möglichkeiten und Alternativen Ausschau halten.
Wenn man jetzt sieht, dass von allen Spielern die überhaupt jemals DSA gespielt haben,
die meisten sich irgendwann anderem zuwandten, zumindestens in anderen Genres (Shadowrun zB),
dann ist von allen DSA Spielern eben die überragende Mehrheit tolerant und offen neuem gegenüber.
Man darf nicht den Fehler machen, nur die DSA Spieler zu zählen, die jetzt gerade DSA spielen, denn wahrscheinlich werden etliche von denen sich irgendwann anderem zuwenden.
Und man darf schon gar nicht nur die DSA Spieler bewerten, die ausschließlich bei DSA blieben, denn die machen eine relativ kleinen Anteil aus, bedenkt man, dass die meisten irgendwann mal mit DSA anfingen und jetzt anderes spielen.