@ Stormbringer
1) Die meisten D&D Spieler sitzen in den USA und in Großbritannien.
Dass D&D hier in Deutschland nicht so populär wie in den USA ist *könnte* daran liegen, dass D&D auf englisch geschrieben wurde.
Ich gebe dir insofern recht, dass die meisten D&D Spieler hier in Deutschland des englischen mächtig sind. Aber es gibt halt auch viele Rollenspieler, die kein D&D spielen, weil es auf englisch ist.
2) Die Tatsache, dass man die englischen Begriffe deutsch ausspricht, deutet auch daraufhin, dass man sich nicht wirklich im klaren ist, was dieser Begriff genau bedeutet: Man muss den "takko" eben unterwürfeln, um einen Gegner mit "A-zeh Null" zu treffen.
Aber was "takko" und was "A-zeh" jetzt bedeutet, ist vielen nicht klar. Ebenso ist exs mit vielen Gegnern:
Das ein black dragon ein schwarzer Drache ist, ist vielen Spielern klar. Deswegen sagen sie im Spiel auch "schwarzer Drache" anstatt "black dragon" dazu.
Aber dass ein Beholder ein Betrachter ist, ist vielen Spielern nicht klar. Deswegen sagen sie im Spiel auch "Beholder" anstatt "Betrachter".
Meiner Erfahrung nach benutzt man englische Begriffe hauptsächlich dann, wenn man nicht weiß, was sie im deutschen bedeuten.