@Vermi: achja, ein Nachtrag noch zur Klassenbalance: in AD&D hatten die Klassen ja unterschiedlich schwierige Anforderungen, z.B. Fighter war "Str 9+" während Ranger mehr so "Str 13+ Con 14+ Wis 14+" war; da war natürlich nicht viel her mit Balance. Seit D&D 3.0 haben die Grundklassen keine Attributsminima und sind untereinander ziemlich gut gebalanced.
Ich find das nciht so schwer verständlich. Alle Paladinspieler machen die selben Chars, alle Sorcerer Spieler auch. (Wir reden hier nur von den Basisregeln, wo es keine 1000 Prestigeklassen gibt.)
Das ist _teilweise_ wahr. Manche Klassen haben einen größeren Klonfaktor als andere. In D&D 3.0 sind das z.B. Paladine und Mönche. Letztere wurden dann in 3.5 durch Umwandlung von festen Specials in Bonusfeats etwas individualisiert. Generell jedoch haben die meisten Klassen durchaus die Möglichkeit, sich individuell zu entwickeln:
- Arkane Caster (Wizards etc.) erhalten verschiedene Zaubersprüche und wählen verschiedene metamagische Feats
- Rogues können sich in verschiedenen Fertigkeitsfeldern spezialisieren und wählen verschiedene Special Abilities
- Fighter sind am wenigsten spezialisiert von allen Klassen, sie erhalten massenweise Bonusfeats zur Ausbildung eines oder mehrerer Kampfstile
- Kleriker wählen aus einer ganzen Latte von Domänen zwei Stück aus, allein das gibt schon eine Menge Möglichkeiten,
- jeder Charakter bekommt seine regulären Feats zur freien Verfügung,
- durch Multiclassing lassen sich einzigartige Charaktere erschaffen, z.B. hatte ich mal einen Ranger-Monk-Rogue -- selbst wenn man die tausenden Prestigeklassen nicht berücksichtigt.