hmja, da findest du ja hier bei tanelorn und hier:
http://www.rollenspiel-welten.de/thread.php?threadid=4260&boardid=61&styleid=2http://www.rollenspiel-welten.de/thread.php?threadid=4261&boardid=61&styleid=2http://www.rollenspiel-welten.de/thread.php?threadid=4099&boardid=61&styleid=2einige eindrücke, fallstricke und berichte.
das möchte ich jetzt natürlich nicht alles wiederholen.
trotzdem kurz einige anmerkungen:
- zur veranschaulichung der welt bietet es sich natürlich an, auch die besonderen elemente dieser welt herauszustellen. dafür würde ich mir ein passendes land auswählen, welches z.b. das barocke, die tänzer, die magischen künste und die ganzen rassen bieten kann. urgamand, die prinzengemeinden, modehen und die witwenländer sind dafür beliebte spielregionen.
- die frischen sc sind bereits echte könner und erfahrene leute. jeder spieler ist gut beraten, wenn er seinen wunsch-sc bei der erschaffung dann auch mit entsprechendem können ausstattet. das ist selbst für uns "alte agoner" manchmal noch eine totale umstellung. wenn man die anfänger-sc von d&d, dsa und konsorten gewöhnt ist und dann plötzlich mit einem sc anfängt, der ein meister seines fachs ist. wir wundern uns dann immer, wie großartig unsere sc rocken, bevor uns wieder bewußt wird, daß sie ja nun auch von beginn an rocker sind. ich finde es angenehm, vor allem, weil man dann beim steigern wert auf anderes legen kann, weil die kernkompetenzen ja schon fast voll ausgebildet sind.
- bei der gruppenzusammenstellung würde ich peinlich darauf achten, daß einer der sc auch magisch heilen kann. ist zwar ein crunchelement, aber es erspart viel jammerei. den grund dafür findest du unter den obigen links.
- die regelmachanismen solltest du natürlich gut verinnerlicht haben. vieles wirst du nicht brauchen, aber gerade die manöver sind wichtig für den kampf, ebenso die ini jede runde, das ausweichen usw.
- agone ist nicht hack&slay, es sollte also nicht aus massenhaft kämpfen bestehen. wäre vermutlich auch das schnelle ende der sc.
- als abenteuer bietet sich etwas märchenhaft-mystisches an. auf jeden fall steht agone auch immer etwas dramatik gut zu gesicht - im gegensatz zu auftragsfreudigen alten mackern in schäbigen tavernen. horror z.b. im stile von cthulhu darf ebenfalls ordentlich vorkommen. der schatten schickt dämonen, die maske schickt verdammte... da gibt es einiges an würmerzerfressenen widerlichkeiten zu entdecken. agone ist nicht klischeedunkel wie angeblich so viele andere fantasywelten, sondern wirklich in einem zeitalter des zwielichts, der tiefen schatten und bösartigen, überirdischen ränke. aber vorsicht mit dem fleißigen verteilen der finsternis- und perfidiepunkte. die werden die sc nämlich nicht mehr los, es sei denn, sie werden zu einem erleuchteten, was natürlich utopisch ist. und nicht jeder spieler mag es, wenn auch sein sc langsam zu einer würmerfressenden pestbeule wird. ist das cthulhu-problem: einen liebgewonnenen sc mittels geistiger stabilität über den jordan zu schicken, ist so eine sache...
- die sc wissen, wenn sie von ihrer flamme und ihrer inspiration bereits erfahren haben, recht viel über die welt. eben den bericht der grauen eminenz. somit sind sie keine newbs, sondern kennen die welt, ihre feinde und die gefahren. und über die länder können sie sich auch ganz gut informieren. somit müssen die spieler nicht unwissend in die session gehen. es gibt ja auf agone.de eine harmundia-übersicht, die müßte für den anfang reichen.
- auf agone.de gibt es auch zwei kurze abenteuer zum herunterladen.