Das Problem an diesem Thread ist, dass es hier drin zu viele Terroretiker gibt, die auf Teufel komm raus Definitionen (z.B. von "Setting") erzwingen müssen und irgendwo in ihrer RPG-Karriere den Sinn dafür verloren haben, dass von einer reinen Setting-Challenge auch mal ganz andere Leute angesprochen werden könnten.
Leute wie ich, z.B. So Teilzeit-Rollenspieler, die sich einbilden, eine Menge Phantasie zu haben, aber Regeln nicht mit der Beißzange anfassen würden. Meine Aufmerksamkeitsspanne für das Durchdenken von Spielmechanismen reicht gerade mal für die Erklärung von Dread. Die anderen Regeln, die ich kenne sind die der alten WoD - und dass die für'n .... sind, da sind wir uns ja alle einig.
Wie in aller Welt soll ich innerhalb von 72h, in denen ich mich auf den Bau eines gesamten Settings konzentrieren möchte, so viele andere Systeme kennenlernen, dass ich entscheiden kann, welches davon für meine Idee taugt?
Wenn ich schon an einer Challenge teilnehmen, dann ungern unter dem Gesichtspunkt von vornherein auf eine gewisse Anzahl Bewertungspunkte zu verzichten.
Ich glaube, dass Euch von vielen Leuten gute Ideen entgehen werden, wenn die System-Sache nicht einfach (d.h. ohne Punkteverlust) mit einem Satz wie "Es geht um Blondinen, die Liebhaber ansammeln müssen, also sucht Euch ein passendes Sytem dazu" abgehakt werden können.
Um gegen die reinen Weltbeschreiber vorzugehen würde ich allerdings Seiten-Maxima z.B. für die Geschichte der entsprechenden Welt festlegen. Wenn es für das Spiel unerheblich ist, wann der Weltraum wie von wem, in welchen Schlachten bis wohin erobert wurde, dann muss eine Seite dafür reichen. Oder der literarisch ambitionierte Setting-Ersteller überlegt sich doch besser ne Familiensaga.