Toleranz ist der Verzicht auf die Option, ein gegen sich gerichtetes Übel abzustellen
Wenn meine Gruppe also möchte, das Ludovico wieder mitspielt obwohl mir seine politischen Ansicht so gar überhaupt nicht zusagen, seit er in Südafrica war. Und ich dem Zustimme, dann über ich Tolleranz aus.
Wenn es Locke stöhrt, das mein Straßensamurai sich Kilogrammweise Koks durch die Nase zieht, sich an Leichen vergeht und grundätzlich nur mit kleinen Kindern in Fahrt kommt, dann ist das auch tolerant.
Wenn ich sage, das D&D 3.5 ein mit Charakterspieloptionen versehenes Table Top Spiel ist und ich es nicht mag, aber trotzdem mit meinen Kumpels von der Arbeit spiele. Dann bin ich auch tolerant.
Wenn ich sehe, das die Anenteuer von ... Railroading sind, dem SL vorschreiben, die Regeln zu brechen und die Geschichte immer wieder von dritten retten lassen. Dann bin ich ein Ignorant.