Autor Thema: Mobbing Querverbindungen zwischen Arbeit und Rollenspiel?  (Gelesen 4377 mal)

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Offline Arkam

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Re: Mobbing Querverbindungen zwischen Arbeit und Rollenspiel?
« Antwort #25 am: 11.03.2008 | 12:16 »
Hallo Maarzan,

Das Beispiel oben kann man so lesen, "Der Typ ist meinen Wünschen nicht nachgekommen."

ist er nicht aber weil ich weiß das man auch schon Mal überreagiere frage ich dann eben die anderen Mitspieler wie sie die Sache sehen.
Wenn sie auch meinen das ich Recht habe und nicht überreagiere dann wird erst Mal der Betroffene darauf hingewiesen und bei konkreten Problemen auch Alternativen angeboten.
Wer sich dann aber noch immer kein Stück weit regt zeigt sich ja auch nicht gerade gruppendienlich.

Ein zusätzliches Indiz dafür das man so ganz falsch  mit dem betreffenden Mitspieler auch nicht liegt ist wenn er eigentlich in jeder Runde negativ auffällt bzw. wenn auffällt das er nicht aufgefallen ist.

Gruß Jochen

Edit: Rechtschreibung
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Mobbing Querverbindungen zwischen Arbeit und Rollenspiel?
« Antwort #26 am: 11.03.2008 | 12:27 »
Ich verstehe noch nicht, wo hier das spezifische beim Rollenspiel sein soll.
Mobbing außerhalb der Arbeit ist immer das selbe, ob in einer Rollenspielgruppe, oder in einer Clique oder in einem Fußballverein.
Der Unterschied ist die weniger Starke Abhängigkeit von den Mobbern.
Die Gleichsetzung von Vorgesetzem und SL finde ich ziemlich an den Haaren herbei gezogen.
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Offline Joerg.D

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Re: Mobbing Querverbindungen zwischen Arbeit und Rollenspiel?
« Antwort #27 am: 11.03.2008 | 12:42 »
Tja, ich bin halt der Meinung, das jemand der im Rollenspiel vom Mobbing gegen sich redet eine Heulsuse ist, der nicht klar ist, was Mobbing wirklich bedeutet.

Nur weil man mal angefahren oder regelmäßig die Meinung geblasen bekommt wird ist es noch nicht zum Mobbing. Meinungsverschiedenheiten gehören nun mal auch zum Rollenspiel. Die meisten Leute die bei mir rumgeweint haben, das sie im Rollenspiel gemobbt werden haben sorgar nur Retourkutschen für ihr eigenes Verhalten bekommen und konnten damit nicht um.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Maarzan

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Re: Mobbing Querverbindungen zwischen Arbeit und Rollenspiel?
« Antwort #28 am: 11.03.2008 | 12:54 »
Hallo Maarzan,

ist er nicht aber weil ich weiß das man auch schon Mal überreagiere frage ich dann eben die anderen Mitspieler wie sie die Sache sehen.
Wenn sie auch meinen das ich Recht habe und nicht überreagiere dann wird erst Mal der Betroffene darauf hingewiesen und bei konkreten Problemen auch Alternativen angeboten.
Wer sich dann aber noch immer kein Stück weit regt zeigt sich ja auch nicht gerade gruppendienlich.

Ein zusätzliches Indiz dafür das man so ganz falsch  mit dem betreffenden Mitspieler auch nicht liegt ist wenn er eigentlich in jeder Runde negativ auffällt bzw. wenn auffällt das er nicht aufgefallen ist.

Gruß Jochen

Edit: Rechtschreibung

Mit dem Arbeiten abseits des Tisches gleitet das schon leicht in Richtung Mobbing, den die Versuchung eine schwankende oder unentschiedene Person noch einmal einzunorden ist da doch nicht unerheblich.
Unter gewissen Umständen kann auch eine Einzelperson mal recht haben.
Wenn jemand sich häufiger in Position wiederfindet, deutet das natürlich schon darauf hin, das man da nicht ganz unschuldig dran ist.

Wie schon gesagt, Kritik alleine ist kein Mobbing. Mobbing wird daraus, wenn man hinter dem Rücken von jemandem arbeitet oder Machtpositionen zu diesem Zwecke missbraucht.

Eigentlich sollte man am Spielgeschehen schon erkennen können, ob man sich alleine ärgert bzw. wenn man ein Problem hat vor oder nach einem Spiel die Probleme einmal offen ansprechen.  Wenn das sachlich und fair geschieht, sollte das auch dem Betroffenen/Beklagten keine Probleme bereiten, denn hier bekommt er ja eine gleichwertige Chance seine Position dar zu stellen.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...