Hab's gestern in Englisch gesehen. "Nett" ist die Beschreibung, für die ich dann gestern mehr oder minder Haue bekommen habe.
Naja, ernsthaft: Der Film hat das, was mensch als "niedliche Momente" bezeichnen würde. Streckenweise hat er zwar voraussehbare, aber trotzdem komische Elemente (Stichwort: M.O.). Und manche mögen in der Darstellung der "Menschen" ein gutes Stück gut gemachter Pädagogik sehen (Aus hauptsächlich "amerikanische" Sicht?). Ansonsten ließe sich auch eine technik-kritische Sicht herauslesen. Aber gut, es war auf keinen Fall ein sozialkritisches Meisterstück.
Die Menschen empfand ich persönlich irgendwie als unnötige Nebendarsteller. Naja, es war auf jeden Fall zu ertragen. Schade allerdings trotzdem, weil ich angenehm erstaunt war, wie gut der Film anfangs ohne große Stimmen funktionierte. Es wäre wirklich interessant gewesen, dies auf dem minimalistischen Niveau des Anfangs bis zu Ende zu erleben.
Tja, ein Fazit? Ja, gut ... für Leute, die auf Disney-Animationen stehen, ist der auf jeden Fall etwas. Ebenso für Leute, die Gefallen an einem Endzeitflair haben. Ansonsten bietet er schon ganz gute Unterhaltung.
Arbo
P.S.: Kommt es mir nur so vor oder haben da wirklich Fallout-Leute im Hintergrund mitrumgewerkelt?