Llacuina lächelt.
"Als erstes könntest du einmal deinen Speer senken, den Herrn Ferdinand macht das nervös, wie er eben gesagt hat. Sonst konnte er es sich noch einmal überlegen und dich hier alleine mit den halb-toten Schlangen lassen, die danach gieren dich zu brandmarken und deinen Willen zu brechen.
Er ist ohnehin schon ungeduldig, er kommt von einer Reise und will bald nach hause - die Zeit steht hier eben nie still, und Zeit ist hier Geld. Überhaupt fürchte ich dass er bald die Geduld verlieren könnte wenn du dich nicht klar bekennst. Weil ich dich mag werde ich versuchen ihn etwas festzuhalten, aber wie ich seine Rastlosigkeit kenne werde ich das nicht zu lange können, wenn es nicht schon zu spät ist.
Wenn du dir sicher bist dass du den Schutz der Eigentumsrechte willst, dann kniee vor ihm hin und schaue ihn flehend an, wie die Gesetze hier es für die Aufnahme eines Sklavereivertrages fordern. Aber entscheide dich bald, ich versuche mein Bestes ihn am Gehen zu hindern!
Wir können dann später über die Details reden."
Damit wendet sie sich zu Ferdinand und Celia um, seufzt resigniert und spricht in der Zunge der Ammeni.
"Ich habe ihr gerade erzählt wer der Mann war der ihren Freund entführt hat, und das er wohl in der Sklaverei enden wird. Daraufhin ist sie panisch geworden und wollte wissen, ob wir sie nicht als Sklavin aufnehmen könnten, um sie vor dem gleichen Schicksal zu schützen.
Was habe ich nicht alles versucht um es ihr auszureden - der Herr de Maire beschäftigt keine Sklaven, der Herr de Maire hat nicht genug Geld dabei, der Herr de Maire hat schon genug Bedienstete, aber ihr habt ja gesehen wie erregt sie geworden ist als ich jede Ausflucht gesucht habe. Sie hat jedenfalls solche Angst dass sie sich sogar zum symbolischen Preis eines kupfernen Centimes kaufen lassen würde, solange sie nur bitte bitte davor geschützt ist als nächstes von Orleander entführt und versklavt zu werden."
Sie fasst Ferdinand am Hemd, so als wolle sie ihn daran davon zurückhalten zu gehen, und weitet ihre Augen. Sie achtet darauf dass diese Geste gut sichtbar für Sirrah ist, und spricht bewusst eindringlich.
"Ich... ich weiß nicht mehr was ich ihr noch sagen soll, um es ihr auszureden!"