heute höre ich hardstyletechno, mag raves, gehe eifrig in die muckiebude, habe sehr kurze haare (die, zugegeben, sich langsam verflüchtigen), liebe körperpflege und kann mich in gesellschaft sehr gut benehmen, wenn ich das will. mit frauen klappt es mehr oder weniger gut, auch wenn ich zur zeit beziehungslos bin.
zwischendurch hörte ich einst jeden harten metal, mochte banging und metallerspelunken, ging eifrig zum kampfsport, hatte sehr lange haare (die damals noch kräftig sprossen), liebte körperpflege und konnte mich in gesellschaft sehr gut benehmen, wenn ich das wollte. mit frauen klappte es gut, und ich hatte großartige beziehungen.
als ich mit rollenspiel anfing, hörte ich 80er rock und pop, mochte alkoholreiche rockpartys, ging eifrig zum handball, hatte den "mutties bester" haarschnitt, liebte körperpflege und konnte mich in gesellschaft sehr gut benehmen, wenn ich das wollte. mit frauen klappte es gut in jeder hinsicht und form.
insofern muß ich schon grübeln, wie und wann ich der typische rollenspieler war.
schaue ich mich allerdings auf cons um, dann... naja... ich will es mal so sagen: auf raves erblickt das fröhliche auge gemeinhin schöne menschen eines jeden geschlechts (auch und gerade FRAUEN!), aus marmor gemeißelt, mit schönen körpern, stilvoller bis - hm - origineller kleidung, neigung zur körperpflege, heiterem gemüt und nicht selten einfacher geistiger strukturierung. auf cons war mein eindruck von vielen anwesenden bisher immer genau gegenteilig dazu.
insofern finde ich die pauschalisierung oben gar nicht mal so schlecht.