Autor Thema: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?  (Gelesen 17713 mal)

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Offline Falcon

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #25 am: 10.06.2008 | 17:55 »
XP kriegen gehört für mich zum Spass am RPG dazu. Würde ich nicht drauf verzichten wollen. Systeme, in denen man nur 1-2 Pünktchen sammeln kann, mag ich auch nicht sonderlich. In Tausenderbereichen ist schon in Ordnung :)

bei D&D Runden werden die XP berechnet. Zum Teil auch (und in allen anderen Systemen die wir spielen) fragt der SL meisstens nach und macht einen Vorschlag. Also die Alternative aus Post1.
Die XP gibts dann am Ende des Abends, nicht mittendrin.

ich will schon lange mal mit BonusXP für einzelne Spieler spielen, denn eigentlich sehe ich keinen Sinn darin, sich XP aufzuschreiben, wenn sowieso jeder gleich viel kriegt. Meisstens vergesse ich auch meinen Wert und frage dann einfach wo wir gerade stehen und mache dann ein update ;)

Das BonusXP System, das ich benutz(t)e funktionierte vereinfacht gesagt, so: Jeder Spieler(auch SL) vergibt spontan während des Abends kleine XP Beträge nach persönlichen Kriterien an einen Mitspieler. Dieser Wert wird anteilig von allen anderen Spielern auf den Belohnten "verlegt" (mit Hilfe einer unproblematischen Formel am Ende des Abends verrechnet). Als Verschiebepool dienen die AbenteuerXP, die, wie oben erwähnt ausgehandelt werden. Man kann also keine XP generieren (höhö ich geb dir jetzt 100.000 und du mir auch) und man verzichtet selber freiweillig auf XP und nimmt sie gleichzeitig auch den anderen weg. Das sicherte das System gegen Mißbrauch ab und garantierte das die Spieler wirklich nur belohnten, wenn es sich ihrer Meinung nach rechtfertigte.

Das scheitere in einer Runde an einem Egomanen Spieler (O-Ton: "ich behalte immer alles selber") und in anderen leider an unentschlossenen Spielern. Wobei ich zugebe, daß ich diese Belohnungsysteme als SL auch oft vergesse (z.b. wenn es um Fatepoints,Bennys usw. geht)
in meiner neuen D&D4 Runde führe ich das vielleicht mal wieder ein.



« Letzte Änderung: 10.06.2008 | 18:00 von Falcon »
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Offline Asdrubael

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #26 am: 10.06.2008 | 18:14 »

Welche Erfahrungen habt ihr mit Erfahrungspunktvergabe unabhängig vom Abenteuerverlauf (also unabhängig davon was erreicht wurde oder wie 'gut' man rollengespielt hat. (etc.))

Sehr gute mit meiner Methode. Der Fokus lag auf Story und Charakteren. Ich habe nach jedem Abschnitt einfach EPs verteilt nach meinem Plan, wann die Gruppe welche Stufe haben sollte und eben manchmal ein Auge zugedrückt und mal 200-600 mehr gegeben, damit man zur nächsten Sitzung die Chars steigern konnte.
Für eine gute RPG Session wurden die Spieler ja schon durch den Spass belohnt den sie hatten und manchmal hab ich dann halt einen Pauschalbonus für jeden rausgehauen (Hei, ich hatte heute echt Spass, wir runden die 3600 EP für jeden mal auf 4000 auf!).

EPs sind für mich eher eine Steuerungsmöglichkeit meiner Kampagne als ein Belohnungsinstrument. Aber beide Aspekte müssen sich die Waage halten

Es war viel eher eine Herausforderung jedem die Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, die er wollte, aber das ist eine andere Geschichte.
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline Maarzan

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #27 am: 10.06.2008 | 18:20 »
Ein Spieler sollte meines Erachtens den Charakter spielen können, den er sich vorstellt. Das geht nur, wenn er selbst steuern kann, was der Charakter lernt. Der Simulationsansatz des Learning by doing, der auf mehr Objektivität beim Lernen abzielt, ist den Spielzielen, die ich verfolge, ziemlich abträglich.

Kann er doch, er muss dann halt innerhalb des Spieles die richtigen Weichen stellen, d.h. seine Rolle entsprechend spielen.

EP für Würfelproben haben natürlich das Problem dass die Steigerungsrate von der "Anfragefrequenz" abhängt, die nicht unbedingt mit der Lernrate übereinstimmt.
Eine Abhängigkeit von der spielweltinternen Zeit und deren Verwendung finde ich aber gut.

Neben Lernen  (und Vergessen) würde ich aber auch noch die geknüpften sozialen Kontakte einfließen lassen und neben den förmlich gelernten auch die informell aufgegriffenen Fertigkeiten berücksichtigen wollen.

Bezgl. EP als Belohnung wirken aber letztendlich nur, wenn es eben Differenzierungen gibt und diese an von den Spielern nachvollziehbaren udn beeinflussbaren Faktoren liegen. Dann ist es aber z.B. in eher gamistisch angehauchtem Spiel auch eine maßgebliche Qualle von "Spaß".
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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #28 am: 10.06.2008 | 19:20 »
Ich bin der Meinung, dass es XP nur für absolvierte Story geben sollte. XPs sind für mich das Maß, in dem die SCs mit der Geschichte wachsen. Daher halte ich nichts von solchen entkoppelten Pauschallösungen. Sehe auch nicht den Vorteil gegen über XP/Meilenstein.

Offline Maarzan

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #29 am: 10.06.2008 | 19:52 »
Ich bin der Meinung, dass es XP nur für absolvierte Story geben sollte.
Wird es doch. Letztendlich ist jede Handlung erst einmal Story.  ::)
Qualität liegt dann im Auge des Betrachters und ist damit Geschmackssache.
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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #30 am: 10.06.2008 | 20:00 »
Wenn die Spieler ihre SCs nur in der Kneipe oder auf dem Marktplatz rumhängen lassen wollen, dann brauchen sie auch keine XP.

Wenn sie Abenteuer erleben wollen, warum sollen dann die Spieler bestraft werden, die sich zielgerichtet dem Abenteuer widmen? Andersrum, warum soll Bummeln belohnt werden? Hat auch so etwas von Auflevelzwang in CRPGs.

Eulenspiegel

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #31 am: 10.06.2008 | 20:04 »
XP kriegen gehört für mich zum Spass am RPG dazu. Würde ich nicht drauf verzichten wollen. Systeme, in denen man nur 1-2 Pünktchen sammeln kann, mag ich auch nicht sonderlich. In Tausenderbereichen ist schon in Ordnung :)
Dann hänge doch an den kleinen EP-Summen einfach drei Nullen an.
Anstatt, dass der SL bei Shadowrun 5 Karma verteilt, verteilt er einfach 500 Zenti-Karma oder 5.000 Millikarma.
Das ändert im Prinzip nichts, aber du hast deine größeren Zahlen. ;)

Zitat
Man kann also keine XP generieren (höhö ich geb dir jetzt 100.000 und du mir auch) und man verzichtet selber freiweillig auf XP und nimmt sie gleichzeitig auch den anderen weg. Das sicherte das System gegen Mißbrauch ab und garantierte das die Spieler wirklich nur belohnten, wenn es sich ihrer Meinung nach rechtfertigte.
Damit hätte ich keine Probleme. Wenn die Spieler sich gegenseitig 10.000 EP geben, dann zeigt es doch, dass sie keine Lust mehr auf Low-Level haben und gerne eine High-Level Kampagne starten wollen.
Und dann stelle ich mich als SL auch darauf ein.

Zu Beginn einer Kampagne frage ich sowieso, mit wieviel EP sie starten wollen und wie schnell sie einen Machtzuwachs wünschen.

Offline Village Idiot

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #32 am: 10.06.2008 | 20:17 »
@Lieutenant Ein:  Ich weiß nicht so recht, wenn meine Gruppe 4 Stunden in der Kneipe sitzt und nichts passiert, oder wenn wir auf andere weise es schaffen an einem ganzen Spielabend keine Geschichte zusammen zu spielen, dann haben wir in meinen Augen andere Probleme, als uns über XP Vergabe Gedanken zu machen. XP als Erziehungmittel würde da wahrscheinlich auch nur schlecht bis garnicht helfen. ABER: Wie gesagt wenn die Gruppe einen großen Sprung gemacht oder etwas spektakuläres gerissen hat, gebe ich halt gerne nocheinmal einen Bonus, aber halt auch für die ganze Gruppe, obendrauf. 

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Offline Maarzan

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #33 am: 10.06.2008 | 20:23 »
Wenn die Spieler ihre SCs nur in der Kneipe oder auf dem Marktplatz rumhängen lassen wollen, dann brauchen sie auch keine XP.

Wenn sie Abenteuer erleben wollen, warum sollen dann die Spieler bestraft werden, die sich zielgerichtet dem Abenteuer widmen? Andersrum, warum soll Bummeln belohnt werden? Hat auch so etwas von Auflevelzwang in CRPGs.


Wenn sie nichts tun, dann haben sie auch (im Grundannahmefall) wenige Erfahrungen gemacht, aber das hat nicht unbedingt mit etwas mit Story zu.
Man stelle sich eine solche Kneipen/Markttour einmal in folgender Form (Gruppe aus anderem Kulturkreis kommt in große Stadt, mieten sich ggf. einen Führer und erkunden Land und Leute - es passiert eigentlich nichts, außer dass der Spielleiter Gelegenheit hätte die Infos aus dem regionalen Hintergrudnsband vorzulesen, bzw über Antworten auf Fragen der Chars an den Führer oder durch eigene Beobactungen einzelner Szenen zu erläutern) und als Kontrast zu einem Ritterturnier vor, wo ein Char durch eine gute Leistung der Gruppe die Gelegenheit gibt bei der Siegerehrung eine wichtige Person zu treffen und von ihr eine bestimmte wichtige Gunst zu erlangen (ein entscheidender Wendepunkt in der Handlung, aber letztendlich eher das punktgenaue Nutzen sich bietender Gelegenheiten aber ohne die große Einzelherausforderung oder neuen Einsichten, man hat alles in ähnlicher Form schon oft genug gemacht, aber heute sagen die Sterne das wird womöglich einmal Geschichte schreiben).

Ersteres würde den Horizont derChars erheblcih erweitern, das zweite sollte doch eher in Form der sozialen Ingameeffekte zu bewerten sein (Ruhm, Beziehungsänderungen und natürlich besagte Gunst)
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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #34 am: 10.06.2008 | 20:29 »
@Syl
Es ist kein Erziehungsmittel, es ist leistungsbezogene Bezahlung. Die Meilensteine sind für jeden Spieler klar ersichtlich (anders als dieses Gute-Rollenspiel-Geseier). Wenn die Spieler keine Leistung bringen wollen, sondern lieber rumgammeln, dann ist das fein, aber dafür gibt es keine XP. Wenn die Spieler aber Leistung bringen wollen, dürfen sie nicht dafür bestraft werden, wenn sie nicht rumtrödeln, sondern den Plot aktiv vorantreiben.

@Maar
XP ist für mich ungleich Lebenserfahrung. Ich simuliere nicht, ich will Geschichten erzählen. XP sind für mich (als Storyspieler) ein Bonus für absolvierten Plot. Der Bonus wird ausgezahlt, damit die SCs im Sinne der Heldensagen mit der Geschichte wachsen. Nicht mehr und nicht weniger.

Offline Falcon

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #35 am: 10.06.2008 | 20:36 »
Eulenspiegel schrieb:
Zitat
Damit hätte ich keine Probleme. Wenn die Spieler sich gegenseitig 10.000 EP geben, dann zeigt es doch, dass sie keine Lust mehr auf Low-Level haben und gerne eine High-Level Kampagne starten wollen.
Und dann stelle ich mich als SL auch darauf ein.
Nein nein, wir reden hier von einem ganz anderen Klientel. Die kritischen Rollenspieler. Das wird nicht gemacht als Andeutung man wolle höhere level haben sondern um zu zeigen, daß das System nicht funktioniert. Dadurch kam es ja überhaupt zu diesem vergleichsweise gut durchdachten Bonussystem. Und genau so handele ich ja auch, ich nehme die Systeme auseinander, die die dann noch stehen werden benutzt. Vorteile und Regellücken werden ausgenutzt. Die Systeme müssen schon was aushalten, ohne Willkürerei. Und alles was sich schnell kitten lässt wird dann gehausregelt.
In meinem Umfeld war das größtenteils immer normal.
Schlussendlich gehts um Produkte.

@Nullen dranhängen: klar kann man schon machen. Allerdings tuts nicht allen Rollenspielen gut den Levelrhythmus raus zu nehmen, Wenn ich also bei SavageWorlds statt 5 auf einmal 5000 XP brauche und nur 500 Pro Abend kriege...
« Letzte Änderung: 10.06.2008 | 20:39 von Falcon »
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Offline Maarzan

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #36 am: 10.06.2008 | 20:47 »

@Maar
XP ist für mich ungleich Lebenserfahrung. Ich simuliere nicht, ich will Geschichten erzählen. XP sind für mich (als Storyspieler) ein Bonus für absolvierten Plot. Der Bonus wird ausgezahlt, damit die SCs im Sinne der Heldensagen mit der Geschichte wachsen. Nicht mehr und nicht weniger.


Und du bestimmst dann was eine entsprechend belohnenswerte Geschichte ist, bzw was unter im Sinne der Heldensagen zu verstehen ist?
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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #37 am: 10.06.2008 | 20:51 »
Ja, tue ich.
Ja, das ist SL-Willkür.
Nein, bisher hat sich daran noch keiner gestört.

Offline Feuersänger

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #38 am: 10.06.2008 | 20:53 »
Kleine ggü. große Beträge: größere Summen haben schon ihre Berechtigung, weil man da halt z.B. bei D&D-artigen Maßstäben auch mal eben 50XP oder 75XP oder so vergeben kann, auch wenn der nächste Aufstieg erst in 10.000XP dran ist.
Bei kleinen Maßstäben wie bei Shadowrun ist 1 Punkt halt das Minimum -- und das ist dann schon wieder ziemlich wertvoll. Ich kenne zumindest niemanden, der schonmal einen halben, viertelten, zehntel Karmapunkt bekommen hätte, oder gar "anderthalb". Ganz oder gar nicht.
Wir sind damals zwar auch damit zurecht gekommen (hab jetzt jahrelang kein SR mehr gespielt), aber manchmal hätt ich mir als SL doch gewünscht, kleinere Belohnungen feiner abstufen zu können.

Zum eigentlichen Thema:
ich vergebe XP in meiner Conan-Runde grob gesagt so, wie es mir in den Kram passt. Generell aber immer zum Ende einer Sitzung, manchmal auch zwischendurch. Die XP on the fly zu vergeben, hat den Vorteil, dass der Spieler genau merkt, für welche Aktion er nun genau belohnt wird, also quasi positives Feedback.
So oder so, XP vergebe ich unter anderem:
* nach Fortschritt der Story, entsprechend dem Engagement/Beitrag des SCs
* für bestandene Kämpfe (aber nicht pingelig berechnet, sondern nach Gutdünken und gefühlter Härte des Kampfs)
* für bemerkenswerte Einzelaktionen.

Schönes Rollenspiel oder besonders witzige Szenen belohne ich inzwischen nicht mehr mit XP, sondern mit Fate Points oder ähnlichen Bennies.

Unterm Strich kommt dabei raus, dass ich die XP so verteile, dass die Charaktere dann aufsteigen, wenn ich es so haben will.
Allerdings gebe ich nicht zwingend jedem Spieler die gleiche Summe, wie in obigen Stichpunkten schon angedeutet. So steigen die Charaktere unter Umständen etwas zeitversetzt auf. Ist aber nicht so tragisch.
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Zitat von: ErikErikson
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Eulenspiegel

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #39 am: 10.06.2008 | 20:57 »
Eulenspiegel schrieb: Nein nein, wir reden hier von einem ganz anderen Klientel. Die kritischen Rollenspieler. Das wird nicht gemacht als Andeutung man wolle höhere level haben sondern um zu zeigen, daß das System nicht funktioniert.
Wieso? Das System funktioniert doch: Wenn jemand 10.000 EP haben will, soll er sie bekommen.
Und wenn keiner Lust auf 10.000 EP hat, dann bekommt er eben weniger.

Ich sehe darin noch kein Problem.

Zitat
Dadurch kam es ja überhaupt zu diesem vergleichsweise gut durchdachten Bonussystem.
Das Problem an deinem System sehe ich darin, dass immernoch der SL bestimmt, wie schnell die Gruppe insgesamt aufsteigt und die Spieler hier kein Mitspracherecht haben. (Wenn jedoch jeder Spieler sagt, wieviel Gruppen-XP es gibt, und man davon einen geeigneten Mittelwert bildet, hat jeder Spieler ein Mitspracherecht.)

Zitat
@Nullen dranhängen: klar kann man schon machen. Allerdings tuts nicht allen Rollenspielen gut den Levelrhythmus raus zu nehmen, Wenn ich also bei SavageWorlds statt 5 auf einmal 5000 XP brauche und nur 500 Pro Abend kriege...
Nein, du hängst ja überall drei Nullen an:
Das heißt, anstatt 5 XP brauchst du 5000 Milli-XP.
Und anstatt 500 XP pro Abend, bekommst du 500.000 Milli-XP pro Abend. (Bzw. du darfst 1 Xp in 1000 Milli-XP umwandeln.)

So etwas halbwegs ähnliches gibt es zum Beispiel in DSA 4: Dort kann man 1 GP in 50 EP und wieder zurück umwandeln: Je nachdem, ob man lieber große oder kleine Einheiten bevorzugt.

Bei kleinen Maßstäben wie bei Shadowrun ist 1 Punkt halt das Minimum
Du kannst auch halbe Karmapunkte vergeben. (Oder du splittest halt einen Karmapunkt in 10 Dezi-Karmapunkte oder 100 Zenti-Karmapunkte auf.)
« Letzte Änderung: 10.06.2008 | 20:59 von Eulenspiegel »

Offline Feuersänger

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #40 am: 10.06.2008 | 21:03 »
@Eulenspiegel: ich habe es schon oben gelesen. Aber ich habe es wie gesagt noch nie erlebt, oder auch nur davon gehört, dass es irgendwer so gemacht hätte.
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Eulenspiegel

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #41 am: 10.06.2008 | 21:16 »
Ich habe es zum Beispiel bei D&D oder bei DSA auch noch nie erlebt, dass jemand weniger als 10 EP bzw. 10 XP vergeben hat.
Das liegt einfach daran, dass diese Einheiten so klein sind, dass sie für die meisten Leute irrelevant sind.
(Ob ich nun 200 EP oder ob ich 207 EP bekomme, ist doch eigentlich egal. - Der Unterschied ist sowieso nicht wahrnehmbar.)

Und zumindest bei DSA habe ich schon mehrmals erlebt, dass man halbe GP benutzt hat, einfach, weil GP eine so große Einheit ist.

Offline Falcon

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #42 am: 10.06.2008 | 21:25 »
Eulenspiegel schrieb:
Zitat
Wieso? Das System funktioniert doch: Wenn jemand 10.000 EP haben will, soll er sie bekommen.
Und wenn keiner Lust auf 10.000 EP hat, dann bekommt er eben weniger.
Und wenn ich jetzt sage 100 Milliarden, einfach weil es geht? Das funktioniert nur wenn man es will, sprich es funktioniert NICHT. Du denkst da offenbar anders. Ist aber auch kein Problem. Die meissten Leute machen ohnehin lieber alles selber statt Regeln zu benutzen.
Für uns funktionierte es nicht. Aus demselben Grund würde auch niemals Wushu funktionieren.

der Rest hat aber Mitspracherecht, da ich ja schon schrieb, daß wir die Diskutiervariante aus Post1 benutzen.

eulenspiegel schrieb:
Zitat
Das heißt, anstatt 5 XP brauchst du 5000 Milli-XP.
Und anstatt 500 XP pro Abend, bekommst du 500.000 Milli-XP pro Abend.
ich verstehe deine Rechnung nicht. 500.000 milliXp wären bei 1000:1 also 500XP. Für Savage Worlds ziemlicher Wahnsinn.

bei DSA kann es sich schon bemerkbar machen ob man jetzt 10EP mehr oder weniger kriegt. Zumindest am Anfang.
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Offline Xemides

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #43 am: 10.06.2008 | 21:32 »
Also in meiner DSA-Runde vergebe ich eine stundenabhängige Pauschale plus einen Wert nach Gefahr, Story etc.

Bei Fading Suns zwischen 3 und 5 ja nach Abenteuer.

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Eulenspiegel

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #44 am: 10.06.2008 | 22:02 »
Und wenn ich jetzt sage 100 Milliarden, einfach weil es geht?
Dann bekommt dein Mitspieler eben 100 Milliarden EP. Wo liegt das Problem? (Ob er die 100 Milliarden EP ausgibt oder sie zurückhält, ist natürlich seine Entscheidung. - Aber da du ihm 100 Milliarden EP gegeben hast, darf er sie theoretisch verwenden. - Und weder du noch er hat einen Grund, sich zu beschweren. Und ich als SL habe noch weniger Grund, mich zu beschweren.)

Also gehen wir in deiner Gruppe mal von dem Fall aus:
Spieler 1 gibt Spieler 2 jetzt 100 Milliarden EP.
So, wer sollte sich jetzt darüber beschweren? Wer ist deiner Meinung nach mit dem Ergebnis unzufrieden? Spieler 1, Spieler 2 oder der SL? (In meinen Augen wäre Spieler 1 und Spieler 2 zufrieden und dem SL wäre es egal.)

Zitat
ich verstehe deine Rechnung nicht. 500.000 milliXp wären bei 1000:1 also 500XP. Für Savage Worlds ziemlicher Wahnsinn.
Ich kenne Savage Worlds nicht. Ich weiß nicht, wie hoch eine normale XP Vergabe bei Savage Worlds ist.
Aber du schriebst: "Wenn ich also bei SavageWorlds statt 5 auf einmal 5000 XP brauche und nur 500 Pro Abend kriege..."
Daher bin ich davon ausgegangen, dass 500 XP pro Abend normal sind.

Aber falls das nicht der Fall sein sollte: Nehme einfach die XP pro Abend, die normal sind, und multipliziere sie mit 1000.

Zitat
bei DSA kann es sich schon bemerkbar machen ob man jetzt 10EP mehr oder weniger kriegt. Zumindest am Anfang.
Wiegesagt: 10 EP ist die kleinste Einheit, die ich dort kenne. (Ich kenne aber keine Einheit, die kleiner ist.)
Ich habe zum Beispiel noch nie einen SL erlebt, der gesagt hat: "Du bekommst jetzt noch 8 EP extra wegen ..."
Klar machen sich 8 EP bemerkbar. - Genau so, wie sich ein halber Karmapunkt bei Shadowrun bemerkbar macht. (In dieser Hinsicht unterscheiden sich 8 DSA-EP nicht von 0.5 SR-EP.)
Aber ich kenne keinen SL, der mal 8 extra EP vergibt. (In dieser Hinsicht unterscheiden sich 8 DSA-EP ebenfalls nciht von 0.5 SR-EP.)

Offline Feuersänger

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #45 am: 10.06.2008 | 22:26 »
Gerade wollte ich eigentlich schreiben, dass man die D&D-XP problemlos durch 10 teilen könnte, also Aufstiege bei 100, 300, 600 etc., dann fiel mir aber gerade noch ein Punkt ein, der dagegen spricht: für Items und Scrolls muss man ja XP investieren, und das kann bei Lowlevel-Gegenständen durchaus schonmal 1XP sein.

Bei Savage Worlds kann man seinen Char glaube ich so etwa alle 10XP verbessern (es sind aber keine Stufen in dem Sinne), und pro Abend sollte man um die 5XP bekommen. Ganz sicher bin ich mir da nicht, weil ich das Buch nur einmal kurz in der Hand hatte, aber ungefähr so ist der Maßstab.

Soviel dazu. Die "freie XP-Selbstzuteilung nach Gusto" ist mal wieder ein Vorschlag, wie er nur von Eulenspiegel kommen kann. ^^ Also mal ganz ernsthaft drauf eingestiegen: wo bleibt da die Gruppenbalance? Was soll ich mit einer Runde anfangen, in der ein Spieler Stufe 3 ist (weil er sich gerne von klein auf hocharbeiten will) und der andere, kraft eigener Entscheidung, Stufe 39? Das geht einfach nicht. Das wäre ja, als ob in unsere rustikale Sword&Sorcery Runde auf einmal eine Ariadne mit einem ihrer Uber-Epic-Kewl-Powerz-Demigods einsteigen würde. Ich glaube nicht, dass da noch irgendjemand Spaß am Spiel hätte.
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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #46 am: 10.06.2008 | 22:42 »
dann fiel mir aber gerade noch ein Punkt ein, der dagegen spricht: für Items und Scrolls muss man ja XP investieren, und das kann bei Lowlevel-Gegenständen durchaus schonmal 1XP sein.
Dann würde der Lowlevel gegenstand im neuen System nur noch 0,1 XP kosten.

Zitat
Soviel dazu. Die "freie XP-Selbstzuteilung nach Gusto" ist mal wieder ein Vorschlag, wie er nur von Eulenspiegel kommen kann.
Du hast mich falsch verstanden: Es geht nicht darum, dass sich jeder selber EP gibt, sondern es geht darum, dass man den anderen EP gibt.
Wie ich weiter oben schon mal schrieb: In meiner Gruppe handhaben wir es auch so, dass alle Spieler die gleichen EP bekommen. (Hier würde man als Spieler sozusagen der gesamten Gruppe EP geben.)

Aber es gibt nunmal Gruppen, bei denen bekommen einige Spieler mehr EP als andere. Und hier gibt man nicht sich selber völlig frei EP, sondern man gibt anderen Spielern EP.

Zitat
Also mal ganz ernsthaft drauf eingestiegen: wo bleibt da die Gruppenbalance? Was soll ich mit einer Runde anfangen, in der ein Spieler Stufe 3 ist (weil er sich gerne von klein auf hocharbeiten will) und der andere, kraft eigener Entscheidung, Stufe 39?
Das Problem kann nur auftreten, wenn der SL die EPs vergibt. Dann gibt er dem einen armen Knilch immer wenig EP, so dass er auf Stufe 3 herumkrepelt und dem anderen aktiven Spieler gibt er viele EP, so dass er bereits auf Stufe 39 ist.

Mein Ansatz verhindert gerade dieses Problem:
Ich gebe schließlich meinem Mitspieler EP. - Und wenn ich nicht will, dass mein Mitspieler auf Stufe 39 ist, während ich selber auf Stufe 3 bin, dann gebe ich meinem Mitspieler einfach weniger EP. (Aber falls ich meinem Mitspieler tatsächlich 100 Milliarden EP gebe, dann darf ich mich auch nicht beschweren, dass er auf Stufe 39 ist.)
In der Regel gibt man seinem Mitspieler doch nur so viel EP mehr, dass man keine Probleme mit dem Machtunterschied hat.

Also nochmal in Kurzform:
Falsch: "Ich bestimme, wie viele EP ich selber bekomme."
Richtig: "Ich bestimme, wie viele EP meine Mitspieler bekommen."

Pyromancer

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #47 am: 10.06.2008 | 22:50 »
Anektode aus meiner Rollenspiel-Frühzeit.

Ende des Spielabends, SL vergibt EP (in der Größenordnung Paarhundert). Spieler jammer rum, weil er (seiner Meinung nach) zu wenig EP gekriegt hat.
SL: "Gut, wenn du meinst, du hast zu wenig EP gekriegt, schreib dir halt nochmal 1.000.000 EP auf."
Spieler: labert irgend was rum.
SL: "Ich mein das Ernst, wenn du meinst, du kriegst zu wenig EP, dann darfst du dir gerne mehr aufschreiben!"
Spieler: "Nö, so hab ich das nicht gemeint."
SL: "Ja wie denn sonst?"

Merke: Die meisten Spieler wollen nicht nur Erfahrungspunkte, sie wollen sie sich verdienen.

Ich selbst vergeb eigentlich nur noch Pauschal-Erfahrungspunkte für die ganze Gruppe, alles andere wäre zu viel Arbeit für zu wenig Effekt.

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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #48 am: 10.06.2008 | 23:02 »
dieses "anderen XP geben" lässt sich ja auch ganz leicht aushelben, wenn man sich nur mit seinem Mitspieler abspricht. Den dritten Spieler, der etwas dagegen hat, beissen dann die Hunde. Klar kann man das sozial untereinander regeln, aber wozu gibt es fertige Regeln, die einen so etwas abnehmen? Dazu nehmen wir die Bücher ja in die Hand.

wenn du solche Schutzregeln nicht brauchst, Eulenspiegel, waurm schreibt sich bei euch nicht einfach jeder die Stufen auf, die er gerade haben möchte, und fragt natürlich höflich in die Runde obs für alle ok ist?

Eulenspiegel:
Zitat
Dann bekommt dein Mitspieler eben 100 Milliarden EP. Wo liegt das Problem? (Ob er die 100 Milliarden EP ausgibt oder sie zurückhält, ist natürlich seine Entscheidung. - Aber da du ihm 100 Milliarden EP gegeben hast, darf er sie theoretisch verwenden. - Und weder du noch er hat einen Grund, sich zu beschweren. Und ich als SL habe noch weniger Grund, mich zu beschweren.)
Doch klar ist das ein Problem. Niemand will soviel, das ist doch hohl und unverdient. (also in meinem Beispiel, sprich meiner Runde). Ich wäre derjenige der die Unmengen EP vergeben würde und ich würde es Scheisse finden. Es geht darum, daß das System es zulassen würde. Das ist doch nicht so kompliziert. Beim Schach könnte der Bauer z.b. nicht beim ersten Zug die Königin schlagen. Die beiden Spieler könnten sich nicht darauf einigen ohne die Regeln zu brechen, selbst wenn sie es ganz toll fänden, wenn die Schachregeln aber vorsehen, daß sich die Spieler darauf einigen wo die Figuren hinziehen dürfen, na dann würde ich es nicht spielen......und komm mir nicht mit dem "beim Schach spielt man aber gegeneinander"-Argument.
Aber, ach ich geb's auf. Warum verwendet ihr überhaupt Regeln ;) ?
hätte ich Feuersängers Wanrung früher gehabt wäre ich auf die Diskussion nicht eingestiegen ;D


Eulenspiegel:
Zitat
Aber du schriebst: "Wenn ich also bei SavageWorlds statt 5 auf einmal 5000 XP brauche und nur 500 Pro Abend kriege..."
Daher bin ich davon ausgegangen, dass 500 XP pro Abend normal sind.
Ahso, sorry. Bei SW kriegt man 1-3XP/Abend, 500 wäre bei 1:1000 also 1/2 XP. Alle 5XP ist eine Stufe, und zwar eine vollwertige Ottonormalstufe, wie in vielen anderen RPGs auch, denn da vertut sich Feuersänger.
Das zielte auf das Argument ab, warum man eben mal nicht so einfach Nullen dranhängen kann. Denn es ist nicht dasselbe.
Ich kann die hohen Werte bei D&D ja viel besser variieren. Ich kann mal 600 geben, mal 800, oder 550 und das System sieht das auch vor.
Bei GURPS (vielleicht kennst du das besser), kann ich aus den 3CP pro Abend zwar 3000 machen, aber wenn ich dann nur 500 vergebe wird das Spiel sehr verlangsamt (wobei das schon wieder ein doofes Beispiel ist, weil G ja keine Stufen hat und man ja die Kosten einfach für Skills einfach multiplizieren kann aber vielleicht ists jetzt verständlicher).
Im SW Beispiel würde sich bei den Chars über 10-20 Abende auf einmal nichts mehr tun, weil sie die Stufe nicht kriegen. Ich habe genau 5XP und es ist vorgesehen, daß diese in 2-3 Abenden überbrückt werden. Da gibts nicht viel Variation weil die Zwischentöne nicht vorgesehen sind. Und dann finde ich XP sammeln langweilig.
« Letzte Änderung: 10.06.2008 | 23:25 von Falcon »
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Re: Klassische Erfahrungspunktvergabe abschaffen...?
« Antwort #49 am: 10.06.2008 | 23:08 »
@Eulenspiegel: ich hatte das entsprechend deiner Antwort auf "Höhö, ich geb dir 100000XP und du mir auch" so verstanden, dass es dir egal ist, wenn sich die Spieler auf egal welches Powerniveau setzen.
Aber Tobias bringt hier auch einen wichtigen Punkt, dem ich zumindest mich anschließen kann: man will sich die Belohnung verdienen.

Das mit dem "Spieler geben sich gegenseitig XP" ist für meinen Geschmack viel zu neumodisch. Aber ich bin ja auch nicht der Ansicht, dass der SL nur ein weiterer Mitspieler ist. Schnauze voll von diesem Primus inter pares Geschwafel!

EDIT: danke Falcon für die SW-Korrektur ^^
« Letzte Änderung: 10.06.2008 | 23:10 von Feuersänger »
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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